So lässt sich die Akkulaufzeit des Smartphones erhöhen
Smartphones haben sich im vergangenen Jahrzehnt immer mehr durchgesetzt. Inzwischen sind sie für einen großen Teil der Bevölkerung unverzichtbar geworden. Sie helfen uns dabei, mit anderen in Kontakt zu bleiben, ersetzen die Kamera sowie das Fotoalbum, dienen der Informationsbeschaffung und sorgen sogar für Unterhaltung. Die Möglichkeiten sind beinahe unbegrenzt.
Aufgrund der vielseitigen Anwendungsgebiete hat sich das Smartphone zum praktischen Helfer im Alltag entwickelt. Deshalb ist es besonders ärgerlich, wenn der Akku sich zu schnell entleert– im schlimmsten Fall gerade dann, wenn man unterwegs ist und das Handy nicht aufladen kann. Die Akkulaufzeit stellt bei aktiver Smartphone-Nutzung oft eine Schwachstelle dar – diese Tipps helfen.
Unnötige Dienste deaktivieren
Nicht jede App zieht gleichermaßen viel Strom. Doch gerade Dienste, die im Hintergrund aktiv sind, tragen dazu bei, dass der Akku auch im Ruhezustand kontinuierliche geleert wird. Damit das nicht passiert, sollte man stets alle Dienste und Apps deaktivieren, um die Akkulaufzeit zu verlängern.
Ortungsdienste und Bluetooth
Auch wenn man gerade keine Navigation benötigt, aktualisieren sich die Ortungsdaten via GPS regelmäßig. Dieser Dienst frisst also permanent Akku. Es lohnt sich, den GPS-Dienst zu deaktivieren, wenn man ihn gerade nicht benötigt.
Ein weiterer Dienst, der die Akkulaufzeit spürbar verringern kann, ist die Bluetooth-Verbindung. Ist diese aktiv, fließt durchgehend Strom in die Aufrechterhaltung der Verbindung. Deshalb sollten Verbraucher regelmäßig überprüfen, ob Bluetooth aktiv ist oder nicht.
Besonders häufig passiert das bei Nutzern, die Bluetooth Lautsprecher nutzen und den Dienst nach der Nutzung nicht wieder abschalten. Auf www.HomeandSmart.de/Bluetooth-lautsprecher-test-ueberblick finden sich die besten Bluetooth Lautsprecher im Vergleich – mit etwas Recherche lassen sich optimaler Sound und gute Akkulaufzeit gekonnt miteinander verbinden.
Apps im Hintergrund
Viele Apps synchronisieren sich im Hintergrund ständig. Diese Aktualisierungen sollen dazu beitragen, dass Nutzer stets up-to-date sind – beispielsweise, was ihren E-Mail Posteingang betrifft. Im Alltag reicht es aber meist aus, wenn Apps sich beim Öffnen aktualisieren. Auf diese Weise wird die Anwendung nur dann zum Stromverbraucher, wenn sie gerade offen und aktiv ist. Damit Apps im Hintergrund keine Akkulaufzeit kosten, sollte man die Benutzereinstellungen ändern und die Hintergrundaktualisierung deaktivieren.
Netzsuche leert den Akku
Ist man in einem Gebiet mit gutem Mobilfunknetz, benötigt die Netzsuche kaum Energie. Doch bei schlechter Mobilfunknetzabdeckung kann es passieren, dass das Smartphone permanent versucht, eine Verbindung aufzubauen. Die durchgehende Netzsuche benötigt so viel Energie, dass das ganze Gerät heiß wird. Um dieses sinnvolles Akkuleeren zu vermeiden, empfiehlt es sich, den Flugzeugmodus zu aktivieren, wenn die Netzabdeckung schlecht ist.
Software-Updates nutzen
Das Nutzererlebnis soll stets verbessert werden. Weil Smartphones im Alltag aber immer mehr leisten müssen, besteht vor allem bei der Akkulaufzeit Optimierungsbedarf. Aus diesem Grund werden Betriebssysteme ständig überarbeitet. Es ist sinnvoll, stets die aktuellste Version auf das Smartphone zu laden, um den Stromverbrauch zu reduzieren.
WLAN nutzen
Die Internetverbindung über das WLAN ist in der Regel deutlich stabiler als die über die mobilen Daten. Deshalb muss das Smartphone während des Gebrauchs weniger „arbeiten“, um die Verbindung aufrechtzuerhalten. Aus diesem Grund sollte man stets das WLAN aktivieren, wenn dies möglich ist.
Display-Helligkeit reduzieren
Ein Smartphone ist ein kleiner Computer, der permanent rechnet, aktualisiert, verbindet und vieles mehr macht. Dennoch gehört der Bildschirm des Handys zu den größten Stromfressern. Je heller dieser beleuchtet wird, desto mehr Strom benötigt er. Um die Akkulaufzeit zu vergrößern, sollte man die Helligkeit entweder manuell drosseln oder bewusst den Dunkelmodus aktivieren. Dies tut nicht nur dem Akku gut, sondern sorgt gleichzeitig auch noch für eine Entlastung der Augen.
Akku pfleglich behandeln
Verbraucher sollten außerdem darauf achten, ihren Akku nicht komplett leerlaufen zu lassen. Auch die Aufladung auf 100 % empfiehlt sich nicht – optimal sind 80 % Akku. Regelmäßiges Überladen kann dazu führen, dass die Kapazität des Akkus immer mehr abnimmt. Deshalb sollte man das Smartphone nicht nachts laden. Abgesehen davon ist es ratsam, Geräte und Netzstecker bei Nichtgebrauch vom Stromnetz zu nehmen. So vermeidet man Stromfresser im Haushalt.
Zudem sollte man Hitze sowie extreme Kälte vermeiden. Beides kann die Smartphone-Batterie nachhaltig schädigen und zu einer schnelleren Entladung des Akkus führen.