Elektroinstallation und Haustechnik
  • Skip to primary navigation
  • Skip to main content
  • Skip to primary sidebar
  • Skip to footer

Clevere Elektroinstallation und Haustechnik

Deine Hilfe- und Infoseite

  • Start
  • TOP-Artikel
  • Wichtige Infos
  • Elektriker Werkzeug
    • Elektriker Maschinen
  • Fachbücher
  • Haupt-Kategorien
    • Schaltungen
    • Elektroanschlüsse
    • Elektroinstallation planen
    • Beleuchtung
    • Smart-Home/ Hausautomation
    • Schwachstrom/Kommunikationstechnik
    • Ratgeber Elektromaterial
    • Schalterprogramme
    • Sicherheit bei der Elektroinstallation
    • Heizung und Lüftung
    • Top-Praxistipps Elektroinstallation
    • Strom und Energie sparen
    • Online-Shop
  • Online-Kurs
  • Elektromaterial kaufen

Elektroinstallation erneuern

Elektroinstallation Altbau

by Dein-Elektriker

4.5 / 5 ( 13 votes )

Die Erneuerung der Elektroinstallation im Altbau

Elektroinstallation Altbau:  Richtig – Alte Gebäude haben einen gewissen Charme – Jedoch nicht eine alte Elektroinstallation!

Bei der Erneuerung der Elektroinstallation im Altbau stehen Bauherren vor einer großen Herausforderung. Die Elektrik entspricht nicht den heutigen Anforderungen und Sicherheitsaspekten. Die Elektroinstallation ist im Altbau häufig unzureichend und riskant. Eine Elektroinstallation die ca. 30 -40 Jahre alt ist heute veraltet. Zu wenig Steckdosen, alte und unterdes riskante Leitungen, die den Anspruch heutiger Mieter oder Eigentümer nicht erfüllen, sind vorherrschend und ein Sicherheitsrisiko.

Früher wurden mehrere Räume auf eine Sicherung gelegt. Es gab meistens ja nur ein bis zwei Steckdosen pro Raum. Mittlerweile undenkbar. Allein schon durch die unzähligen elektrischen Geräte. Wer in einem Altbau, mit einer veralteten Elektroinstallation ohne FI-Schutzschalter und mit vielen elektrischen Geräte die unzureichend abgesichert (Leitungsschutzschalter) sind wohnt, lebt mit einem erhöhten Sicherheitsrisiko. Brandgefahr und Gefahr durch tödliche Stromschläge könnten die Folgen sein.

Unterversorgte Areale in Häusern und Wohnungen lassen sich im Zuge einer Sanierung nachrüsten und die Elektroinstallation Altbau kann auf den neuesten Status und die heute gültigen Sicherheitsanforderungen umgerüstet werden.

Elektroinstallation Altbau – Sicherheitsrisiko

In alten Objekten gibt es verschiedene Quellen, die nach heutigem Wissen zu Sicherheitsrisiken werden und daher nicht den Verordnungen im Brandschutz entsprechen. Dazu zählen zum Beispiel:

  • Steigleitungen in Treppenhäusern vorhanden (Brandlast)
  • Stromzählerplätze auf den Etagen und nicht wie heute üblich im Kellergeschoss
  • Sicherungskästen auf den Etagen in öffentlich zugänglichen Fluren und nicht im Wohnraum
  • Einzelabsicherungen für besondere elektrische Geräte und Bereich (Waschmaschine, Herd, FI-Schutzschalter Bad) nicht vorhanden

Elektroinstallation Altbau

Eine Modernisierung der neuen Installation der Elektrik erfordert eine kluge Planung. Gerade wenn in der Wohnung, trotz Umbau, noch weitergelebt werden soll.

Wandschlitze für Kabel sollten möglichst wenig anfallen, Aussparungen für Sicherungskästen eventuell in Verkleidungen aus Trockenbau, die Kabelverlegungen sollten eventuell in Sockelkanälen verlaufen. Auch eine Verlegung der Leitungen im Dachboden über der Wohnung oder im Keller, je nach örtlicher Gegebenheit ist denkbar.

Wer modernisiert oder saniert, kann die Elektroinstallation im Altbau zeitgleich mit der Erneuerung sanitärer Anlagen und mit der Modernisierung der Fassade und der Dämmung vornehmen.

Im bewohnten Zustand ist eine vorübergehende Baustelle nicht abzuwenden, doch werden sich Mieter und Eigentümer über die moderne Elektrik freuen und den Zeitraum der Modernisierung nicht ablehnen.


Tipp: Du möchtest deine Elektroinstallation selber machen und dabei mindestens 50 % der Gesamtkosten sparen? – Wusstest Du das über 75 % der Arbeiten zur Elektroinstallation einfache Tätigkeiten wie Schlitze stemmen, Dosen setzten, Rohre verlegen, Kabel verlegen etc, sind. Jeder begabte Heimwerker bekommt das hin. Entscheidend dazu sind die richtigen Erklär-Videos. Hol Dir jetzt die Video-Anleitungen* dazu und spare damit richtig viel Geld. Informiere Dich hier*.


Elektroinstallation Altbau – Warum der Bestandsschutz Gefahren bringt

Auch wenn auf Putz befindliche Leitungen durchaus ihren Charme haben und alte Steckdosen die Herzen von Nostalgikern höher schlagen lassen: Das Risiko ist nicht von der Hand zu weisen. Bruchgefährdete veraltete Leitungen und eine marginale Menge an Steckdosen ist der Elektrik unserer Zeit nicht mehr gewachsen. Werden zu viele Geräte über Verteiler an zu wenigen Steckdosen betrieben, ist ein Brand vorprogrammiert. Die Sanierung ist wichtig und sollte zu den Notwendigkeiten beim Sanieren / Modernisieren älterer Häuser zählen.

Es hilft nicht, wenn sich Eigentümer in puncto Brandschutz auf den Bestandsschutz verlassen und sich darauf berufen, dass die elektrischen Leitungen zum Zeitpunkt der Installation der Norm entsprechen. Die Norm ist längst überholt und hat im Bezug auf die heutige Brandschutzverordnung keinen Bestand mehr. Es gibt viele Leitungen, die erneuert werden und den modernen Sicherheitsvorschriften angepasst werden müssen. Dabei hat die Elektroinstallation Altbau keinen Einfluss auf den Bestandsschutz und musst somit nicht solitär genehmigt werden.

Elektroinstallation Altbau
Alte Steckdose die nicht mehr zeitgemäß ist

Sicherheitsrisiken beseitigen und Sicherheit für Bewohner schaffen

Kurzschlüsse durch spröde und brüchige Isolierungen der elektrischen Leitungen sind das Sicherheitsrisiko Nummer eins. Aber auch Kabel mit brennbarer Isolierung aus Textil sind eine Gefahr. Dünne Drähte entwickeln hohe Temperaturen, wenn sie mit einer intensiven Belastung durch viele Elektrogeräte konfrontiert werden.

In zweiadrige Leitungen ohne Erdung (Nullung) können tödliche Stromschläge begünstigen. In sehr alten Objekten stammt die Elektrik noch aus der Zeit vor dem Krieg, wo keine Erdung installiert und die permanente Spannung auf den Leitungen erzeugt wurde. Eine Erneuerung ist die einzige Chance auf den Gefahrenausgleich und sollte in jeder Altbauwohnung erfolgen. Ein nicht zu unterschätzender Aspekt ist der akute Mangel an Steckdosen. Die Anzahl der im Haushalt genutzten Elektrogeräte hat sich erhöht und es kommt zu Schwelbränden, wenn zu viele Geräte über eine Steckdose – und eine schwache Leitung mit dünnem Querschnitt – betrieben werden.

Ebenso sollte der fehlende FI-Schutzschalter nicht unterschätzt werden. Heute ist er Vorschrift. Bei älteren Elektroinstallationen muss er nachgerüstet und bestenfalls mit einer vollständig neuen Installation integriert werden.

 

Beispiele für eine moderne Elektroinstallation im Altbau

Selbst Häuser und Wohngebäude aus den 20er Jahren lassen sich problemlos auf den neuesten Stand bringen. Dabei müssen die Mieter keine unzumutbaren Belästigungen in Kauf nehmen. Zu den wichtigsten Modernisierungen im Bereich der Elektrik zählen bei alten Häusern:

  • Die neue Verlegung von Steigleitungen und Hauptleitungen in den Hausfluren
  • Eine Abtrennung der Steigestränge durch brandschützende Mauerung
  • Die Zentralisierung aller Zählerschränke im Kellergeschoss
  • Die Anordnung der Unterverteilung in den einzelnen Wohnungen
  • Die Verlegung von Elektroleitungen und Unterverteilung in Wohnungen unter Putz
  • Kurze Stichleitungen vom Flur aus durch die Wände der einzelnen Zimmer
  • Steckdosen an ein oder zwei an den Flur angrenzenden Wänden
  • Aufputz-Leitungen werden durch einen Sockel verdeckt.

Die hier aufgeführte Sanierung der Elektroinstallation im Altbau soll als Beispiel für den bewohnten Zustand umgesetzt werden. Dabei beschränken sich die Tätigkeiten größtenteils auf den Flur und bringen nur marginale Arbeiten in den angrenzenden Räumen mit sich.

 

Was kostet die Elektroinstallation Altbau?

Der Aufwand richtet sich natürlich nach dem Aufwand, was bei Altbauten sehr verschieden sein kann. Als Beispiel nehmen wir eine Wohnung mit ca. 80 qm Wohnfläche und mittlerer Standardausführung der Elektroinstallation ohne Bustechnik und ohne der Modernisierung des Zählerschranks.

  • Neuer Unterverteiler (Sicherungskasten erneuern)
  • Neue Verlegung der Installationsleitungen
  • Neue Schalter und Steckdosen und weitere Unterputzeinsätze
  • Neue Antennenanlage
  • Neue Netzwerkverkabelung
  • Neue Sprechanlage
  • Rauchmelder

Als ungefähre Richtlinie kann ca. 60 € pro qm Wohnfläche nur für die Elektroinstallation veranschlagt werden. Somit würden ca. 4.800 € Netto zusammenkommen. Ungefähr die Hälfte davon sind Materialkosten.

Wenn sie handwerklich begabt sind und gewisse einfache Tätigkeiten selbst erledigen können, wie zum Beispiel Schlitze stemmen, Dosen setzen, Leitungen verlegen, könnten sie sich einiges der Kosten sparen.

 


Bevor Sie irgendwelche neue Lampen kaufen, sollten Sie vorher unbedingt diesen Online-Shop besucht haben:


Teile diesen Beitrag
  • teilen 
  • twittern 
  • merken 

Filed Under: Elektroinstallation planen, Sicherheit bei der Elektroinstallation, Allgemein Tagged With: Elektroinstallation erneuern, Elektroinstallation Altbau

Elektroinstallation erneuern

by Dein-Elektriker

Elektroinstallation erneuern: Am besten zusammen mit weiteren Umbaumaßnahmen

Ohne Elektrizität ist das Wohnen schon längst nicht mehr vorstellbar. Umso wichtiger ist es, die Installation regelmäßig zu erneuern. Wie sich im Folgenden zeigt, gibt es dafür sogar mehrere Gründe.

 Elektroinstallation erneuern

Vier wichtige Gründe für die zeitemäße Erneuerung

Selbst die beste Elektroinstallation kommt eines Tages in die Jahre. Die Erneuerung ist mit einem gewissen Aufwand verbunden und wird deswegen gerne immer weiter aufgeschoben. Doch spätestens, wenn ohnehin größere Umbauten am Gebäude geplant sind, beispielsweise eine energetische Sanierung, sollten Besitzer die Gelegenheit nutzen und die Elektronik im selben Zug erneuern lassen.

Die folgenden Punkte zeigen anschaulich, dass es gleich mehrere Gründe gibt, die Elektronik gegen Ende ihrer geplanten Lebenszeit zu erneuern:

  • Sicherheit: Die Sicherheit ist eindeutig der wichtigste Punkt. Das gilt heute noch mehr als früher, da die moderne Wohnung in beinahe jedem Bereich von fließendem Strom abhängig ist. Defekte können somit nicht nur praktische Nachteile haben, sondern auch reale Gefahren bedeuten – und diese gilt es unbedingt zu vermeiden.
  • Geld: So hoch die Kosten einer neuen Elektroinstallation auch erscheinen mögen – spätestens bei einem größeren Defekt müssen ältere Installationen ohnehin erneuert werden und dies wird meistens teurer, als wenn die Maßnahme rechtzeitig ergriffen wurde. Generell gilt: Eine Elektroinstallation sollte niemals bis zum bitteren Ende ausgereizt werden. Wer rechtzeitig investiert, spart in der Regel also gutes Geld.
  • Geld zum Zweiten: Der finanzielle Vorteil gilt speziell dann, wenn noch weitere Umbaumaßnahmen oder Reparaturen geplant sind. Denn mit dem richtigen Timing können Handwerker zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen und die Ersparnis, die dadurch resultiert, kann ganz erheblich sein.
  • Modernität und Komfort: Gerade in den letzten Jahren haben sich die technologischen Möglichkeiten rasant weiter entwickelt. Das betrifft auch die Haustechnik. Wer von dieser am eigenen Leib profitieren möchte, kann bei der Erneuerung der Elektroinstallation die Weichen dafür stellen.

Spätestens damit sollte klar sein, dass es eigentlich keine Gegenargumente gibt, die eine rechtzeitige Erneuerung verhindern. Haus- und Wohnungsbesitzer sollten ihr Eigentum stets als langfristiges Kapital sehen; das gilt in der heutigen Niedrigzins-Epoche erst recht, und durch gut durchgeführte Modernisierungsmaßnahmen aller Arten wird der Wert entscheidend erhöht.

Elektroinstallation erneuern
Bei älteren Elektroinstallationsanlagen fehlt es meist an Steckdosen – deshalb werden häufig Mehrfachsteckdosen eingesetzt die bei Überlastung zum Wohnungsbrand führen können

Wie alt darf die Elektroinstallation eigentlich sein – und welche Rolle spielt das Geld?

Zu dieser wichtigen Frage gibt es keine ganz exakte Antwort, als Richtwert gilt jedoch eine maximale Lebensdauer von 40 Jahren. Das bedeutet allerdings nicht, dass die Erneuerung erst nach Ablauf dieser langen Zeit ratsam ist – in der Praxis werden die Maßnahmen eher nach spätestens 30 Jahren durchgeführt. Für einzelne Komponenten kann der Zeitraum sogar noch kürzer sein.

Doch so sinnvoll, gewinnbringend und empfehlenswert die Erneuerung auch ist, so klar ist auch, dass die eigenen Finanzmittel eine entscheidende Rolle spielen. Als Hilfestellung bietet sich dabei der moderne Finanzmarkt an: Interessenten können online einen günstigen Kleinkredit aufnehmen und damit die Umbaumaßnahme finanzieren, ohne die Liquidität zu schwächen. Die niedrigen Zinsen werden ohnehin sehr häufig genutzt, um Immobilienvorhaben aller Arten zu realisieren; die Verwendung für größere Umbauten, die den Wert des Objekts in jeder Hinsicht steigern, ist daher nur logisch.

Bild 1: © istock.com/AzmanJaka
Bild 2: © istock.com/sirastock

Teile diesen Beitrag
  • teilen 
  • twittern 
  • merken 

Filed Under: Allgemein Tagged With: Elektroinstallation erneuern

Elektroinstallation erneuern

by Dein-Elektriker

Elektroinstallation erneuern? Welche Gefahren bestehen beim Altbauten? 

 

Über 10 Millionen Wohnungen in Deutschland sind über 60 Jahre alt.

Oft ist die Elektroinstallation noch niemals erneuert worden und hat den Standard von damals.

Der damalige Standard kann den heutigen Anforderungen nicht mehr gerecht werden und sollte deshalb überprüft und erneuert werden.

Das von einer veralteten Elektroinstallation auch Gefahren ausgehen ist vielen Bewohnern von Altbauten nicht bewusst.

Die häufigsten Ursachen von Unfällen durch Stromschläge oder Kabelbrände entstehen durch folgende Ursachen…

Elektroinstallation erneuern

Darum muss die Elektroinstallation für gefahren losen Betrieb oft erneuert werden:

  • Fehlender FI-Schutzschalter. Diese sind heute bei jeder Neu-Installation Pflicht. In vielen Altbauten fehlen jedoch diese lebensrettenden FI`s, denn damals waren sie noch nicht Pflicht. Der FI-Schutzschalter* (Fehlerstrom-Schutzschalter) unterbricht im Fehlerfall die Stromzufuhr und rettet Leben. Er sollte in jeder Wohnung eingebaut sein und deshalb auf jeden Fall nachgerüstet werden.

 

  • Überalterte Elektroanlage. Maximal 30 – 40 Jahre ist die Lebenserwartung Ihrer Elektroanlage. Danach mag ja noch alles funktionieren, jedoch liegt das Problem meist bei den Leitungen und den Unterputzgeräten wie Steckdosen und Schalter. Die Kontakte eines Schalters sind nur für eine begrenzte Anzahl von Schaltfrequenzen ausgelegt. Genauso sind bei einer Steckdose, durch das ständige Ein- und Aus- Stecken die Kontakte irgendwann am Ende. Folge sind dann ein schmoren der Kontakte, was oft die Ursache von Wohnungsbränden ist.

 

  • Fehlender Schutzleiter. In vielen älteren Wohnungen galten bei Bau noch andere Sicherheitsbestimmungen und Vorschriften. Mittlerweile sind diese längst überholt. Nicht selten fehlt deshalb der Schutzleiter bei der Installation, dieser ist jedoch lebensrettend. Solche Installation sind heute nicht selten und sollten unbedingt erneuert werden.

 

  • Überlastete Elektroanlagen. Früher reichten pro Zimmer 2 – 3 Steckdosen. Es gab ja bei weitem nicht so viele Elektrogeräte. Mit der Zeit hat sich das Wohnverhalten geändert. Etliche Elektrogeräte tragen zu einem komfortableren Leben bei. Die vorhandene Elektroinstallation ist bei vielen Altbauten, diesem technische Fortschritt nicht mehr gewachsen. Mehrere Fernseher, DVD, Receiver, Sound-anlagen, Computer, Drucker, viele Küchengeräte, Ladegeräte usw. kommen zum Einsatz. Wenn keine Steckdosen vorhanden sind werden einfach Steckdosenleisten eingesteckt. Dadurch werden jedoch viele Geräte an einem Stromkreis gehängt, mit der Folge das die Stromkreise völlig überlastet sind. In der Regel schalter die Sicherung (Leitungsschutzschalter) ab. Tut sie das nicht überhitzen sich die Leitungen. Schwachstellen sind dann auch oft die Mehrfachsteckdosen*. Es entsteht Wärme oder Kontakte schmoren mit der Folge von Kabelbränden.

 

  • Mangelhafte (überlastete) Steckdosenleisten. Bald im jedem Haushalt sind sie zigmal zu finden. Durch viele Einzelgeräte werden mehrere Steckdosenleisten aneinander gesteckt. Billige Mehrfachstecker halten trotz Prüfzeichen der Belastung nicht Stand. Folgen sind wieder schmorende Kontakte, die zu einem Brand führen können. Sie sollten grundsätzlich möglichst wenig Steckdosenleisten verwenden und eher fest installierte Steckdosen in der Wand bevorzugen. Wenn möglich sollten nur hochwertige Mehrfachsteckdosen* mit zweipoligem Sicherheitsschalter, Kinderschutz und Überspannungsschutz verwenden. Achten Sie auch auf “TÜV”, “GS” und “VDE” Prüfzeichen.

 

Elektroinstallation erneuern? “Bestandsschutz sollte nicht als Ausrede gelten”

Etliche Wohnungseigentümer berufen sich bei Modernisierungen auf den Bestandsschutz.

Bestandsschutz für elektrische Anlagen ist u.a. im Baurecht geregelt:

Bestandsschutz besteht für elektrische Anlagen oder elektrische Betriebsmittel dann,

  • wenn diese, den zum Zeitpunkt ihres Errichtens oder Herstellens gültigen DIN-VDE-Bestimmungen entsprochen haben und diesen noch entsprechen und
  • wenn in Folgenormen oder anderen Regelwerke keine Anpassung an den aktuellen Stand der Technik gefordert wird und
  • wenn die Anlagen unter den zum Zeitpunkt der Errichtung bestehenden Betriebs- und Umgebungsbedingungen, für die sie ausgelegt waren, weiterhin betrieben werden und
  • wenn keine Mängel bestehen, die Gefahr für Leib und Leben sowie für Sachen bedeuten.

Damit ist sicherlich die Beantwortung der Frage, wann eine alte Elektroinstallation erneuert (Bestandsschutz) werden muss nicht endgültig geklärt.

Sie sollten sich eine Elektrofachkraft zu Rate ziehen. Diese kennt die aktuellen Normen, Vorschriften und Regeln und kann alles viel besser beurteilen.

Diese Elektrofachkraft sollte sie auch über den aktuellen Sicherheitsstandard aufklären und die Gefahren die von einer veralteten Installation ausgehen erläutern.

Sollte Ihre Anlage älter als 40 Jahre sein, sollte eine grundlegende Erneuerung der Elektroinstallation vor dem Bestandsschutz stehen, denn Sicherheit sollte immer im Vordergrund stehen.

 

Lassen Sie in Ihrer Wohnung einen E-Check durchführen

Gerade Mieter einer älteren Wohnung sind nicht in der Lage zu Beurteilen, ob eine elektrische Anlage noch in einem ordnungsgemäßen Zustand ist.

Wenn Sie Zweifel haben lassen Sie die Anlage von einem Fachmann überprüfen, Gerade bei einem Mieterwechsel bietet sich ein Überprüfung der Anlage an.

Als Mieter können Sie Ihren Vermieter darauf hinweisen.

Wenn dieser nicht darauf eingeht sollten Sie, zu Ihrer eigenen Sicherheit einen sogenannten E-Check durchführen lassen.

Der E-Check ist die anerkannte, normengerechte Prüfung aller elektrischen Anlagen und Geräte im Haus.

Es wird geprüft, ob sich die komplette Elektroinstallation und Geräte in einem ordnungsgemäßen Zustand befinden.

Als Richtlinie dienen hier die VDE-Bestimmungen.

Wenn alles in einem einwandfreien Zustand ist, wird dies durch eine E-Check Prüfplakette bestätigt. Sie erhalten vom Prüfer zudem ein Prüfprotokoll mit eventuellen Mängeln die zu beseitigen sind.

 

Teile diesen Beitrag
  • teilen 
  • twittern 
  • merken 

Filed Under: Sicherheit bei der Elektroinstallation, Allgemein Tagged With: E-Check, Sicherheit Elektroinstallation, Elektroinstallation erneuern, Alte Elektrik erneuern

Primary Sidebar

Für Selbermacher + von der Planung bis zur Endkontrolle:

Werbung

Aktuelle Artikel

  • Elektroinstallation Anleitung
  • LED Lichter Band
  • Heimnetzwerk aufbauen, einrichten und prüfen – der große Ratgeber
  • Erleichterungen im Smart Home – Fünf Anwendungsbeispiele
  • Elektrische Terrassenüberdachung

Checklisten für Deine Elektroinstallation

  • Checkliste Elektriker Maschinen Mit diesen Maschinen gelingt die Elektroinstallation 0
  • Checkliste Elektriker Werkzeug Das richtige Werkzeug ist unentbehrlich bei der Elektroinstallation 0
  • Checkliste Installationskabel Diese Kabel sollten bei der Elektroinstallation verwendet werden 0
  • Checkliste Schalterprogramme Eine Auswahl der besten Standard-Schalterprogrammen 0

Empfehlung für Smart Home

Kategorien

  • Haupt-Kategorien
    • TOP-Artikel
    • Schaltungen
    • Elektroanschlüsse
    • Elektroinstallation planen
    • Beleuchtung
    • Smart-Home/ Hausautomation
    • Schwachstrom/Kommunikationstechnik
    • Ratgeber Elektromaterial
    • Schalterprogramme
    • Sicherheit bei der Elektroinstallation
    • Heizung und Lüftung
    • Top-Praxistipps Elektroinstallation
    • Strom und Energie sparen
  • Blog Startseite
  • Grundlagen
  • Allgemein

Für Technik Freunde

  • Bestseller für Technik Freunde – Teil 1

Lampen und Leuchtmittel bestellt man am Besten hier:

Footer

Thema auf den Seiten suchen

Verzeichnisse/ Partner

Blogtotal

RSS Clevere Elektroinstallation und Haustechnik

  • Elektroinstallation Anleitung
  • LED Lichter Band
  • Heimnetzwerk aufbauen, einrichten und prüfen – der große Ratgeber

Infos

Seit 2012 schreibe ich Ihnen hier meine Tipps, Anleitungen und Infos zum Thema Elektroinstallation und Haustechnik aus über 20 Jahren Erfahrung. Laut Google Analytics erreicht dein-elektriker-info.de monatlich ca. 140.000 Leser.

Wenn Sie hier Werbung machen wollen, oder eine Kooperation eingehen wollen, kontaktieren Sie mich bitte per Email: info.elektro@email.de

 

Coockie Einstellungen ändern

Lorem ipsum

Infos/ Links

  • Impressum
  • Datenschutz
  • Partner
  • Saturn Angebote bei Rabato

* = Affiliate Link

INFO über mich

Ich helfe Bauherrn und Renovierer bei der Planung und Umsetzung der Elektroinstallation. Durch meine anwendbaren Anleitungen zum Selbermachen (DIY), werden Ihnen die einzelnen Arbeitsschritte mit einfachen Worten erklärt. Zweifel und Ängste werden beseitigt. Ziel ist es: Durch Selbermachen Geld zu sparen - Planung nach eigenen Wünschen und Interessen

Copyright © 2021 · Genesis Sample on Genesis Framework · WordPress · Log in