Steckdosenstromkreise bei der Elektroinstallation
Gemeint sind abgeschlossene Systeme von elektrischen Leitern. Steckdosenstromkreise verbinden eine oder mehrere Steckdosen mit den Schutzeinrichtungen im Stromkreisverteiler.
Diese sind so miteinander verbunden, dass die elektrische Ladung kreisförmig fließen kann. Die Steckdose fungiert zwischen Leitungen als elektrischer Steckverbinder. Sie kann entweder Aufputz, also fest an einer Wand oder Unterputz, also versenkt installiert werden. Sie kann aber auch Teil einer Leitungskupplung mit mobilen Eigenschaften sein. Das betrifft zum Beispiel Verlängerungen, Tisch- und Mehrfachsteckdosen.
In der Regel wird eine Steckdose für die Stromversorgung genutzt. Datenübertragungs- und Telefondosen gelten ebenfalls Steckdosen. Üblicherweise werden Geräte mit Einphasenwechselstrom von 100 bis 230 Volt oder Geräte mit Dreiphasenwechselstrom versorgt. Für Gleichstrom gibt es aber auch genormte Steckdosen. Handelt es sich um höhere Spannungen und Ströme, stehen ebenfalls Steckdosensysteme zur Verfügung.