Der Begriff „Erdung“ bei der Elektroinstallation
Die Erdung ist die Gesamtheit aller Mittel und Maßnahmen zum Erden, das heißt, zur Ableitung von elektrischen Strömen in den Erdboden bzw. das Erdreich. Eine Erdung wird als offen bezeichnet, wenn Überspannungs-Schutzeinrichtungen, z. B. Schutzfunkenstrecken, in die Erdungsleitung eingebaut sind.
In einem Gebäude zum Beispiel sind die Erdung und der Potenzialausgleich miteinander verbunden. Es wird hier jedoch auch von Erdung gesprochen, auch wenn eigentlich Potenzialausgleich bzw. Blitzschutzanlage gemeint sind.