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Kabelfinder

26. Februar 2017 by Dein Elektriker

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Elektriker-Werkzeug Kabelfinder zum Schutz und Auffinden von Leitungen

INHALTSVERZEICHNIS

Toggle
  • Elektriker-Werkzeug Kabelfinder zum Schutz und Auffinden von Leitungen
    • Wie funktioniert eigentlich so ein Kabelfinder?
    • Einsatz des Kabelfinders
    • Einsatz von Kabelfinder Vor- und Nachteile
    • Wie genau sind Kabelfinder Ortungsgeräte?
    • Was kann passieren, wenn man in ein Elektrokabel bohrt?
    • Welche Arten von Kabelfinder gibt es?
    • Fazit
    • Ähnliche Beiträge:
In Gebäuden verläuft eine Vielzahl an Leitungen, um die Bewohner mit Wasser, Strom und Wärme zu versorgen. Ein Großteil der Rohre und Kabel ist direkt in Wänden oder Raumdecken integriert. Beim Bohren ist äußerste Vorsicht geboten. Denn Schäden an Leitungen können nicht nur finanziell schwerwiegende Folgen haben, sondern auch gesundheitlich.

Mit Kabelfinder kann man Kabel und Leitungen, Kurzschlüsse, ja sogar Kabel in Schutzrohren z. B. in Trockenbauwänden lokalisieren.

Kabelfinder und andere Ortungsgeräte kommen häufig bei Elektrikern, aber auch bei Heimwerkern zum Einsatz.

Artikel-Serie: Zum Elektriker-Werkzeug gehört noch einiges an Spezialwerkzeug und Helfer-Werkzeug, die einem das tägliche Arbeiten um einiges erleichtern und dadurch unheimlich viel Zeit bei der Ausführung der Arbeiten ersparen. Dieses Spezial- und Helfer-Werkzeug stelle ich Ihnen jeweils in eigenen Artikeln vor, da der Umgang auch einiges an Erklärungen bereithält, dass ich Ihnen dann jeweils vorstelle. Dieser Artikel gehört zur Serie.
Kabelfinder
Bilder: Kabel (jarmoluk), Bohrmaschine (WerbeFabrik), https://pixabay.com
Wer beim Bohren mit einer Stromleitung in Verbindung kommt, kann dabei einen überaus unangenehmen Schlag abbekommen, sollte die Elektrik im Haus nicht ordnungsgemäß installiert sein. Um Leitungsschäden vorzubeugen, greifen Elektriker zu sogenannten Ortungsgeräten.
Innovative Produkte können neben Stromkabeln, Wasser- und Gasleitungen metallische Bestandteile und sogar Stützbalken erkennen. Worauf es beim Kauf und der Anwendung ankommt, ist das Thema dieses Ratgebers.
Die Anschaffung von Ortungsgeräten Kabelfinder sind auch unter den Bezeichnungen Ortungsgerät, Leitungsfinder oder Metallsucher bekannt.
Generell gibt es derartige Gerätschaften in verschiedenen Ausführungen und von zahlreichen Marken.
Welches Modell beziehungsweise welche Funktionen Sie für Ihre Arbeiten benötigen, hängt davon ab, welche Materialien beziehungsweise Leitungen Sie aufspüren müssen.
Hier die gängigsten Funktionen:
  • Für Netzleitungen: Die simpelste Funktionsweise erfolgt über Induktionseffekte, um elektrische Leitungen aufzuspüren. Das von Stromleitungen verursachte elektromagnetische Feld wird vom Kabelfinder erkannt und der Elektriker beziehungsweise Heimwerker kann so exakt ermitteln, wo auf eine Bohrung zu verzichten ist. Eine Erkennung von Netzleitungen ist in der Regel über mehrere Zentimeter innerhalb der Wand möglich.

 

  • Für Metall: Um auch Leitungen und Elemente ohne Wechselstrom erkennen zu können, muss ein Ortungsgerät über weitere Funktionen verfügen. Eisen und metallische Gegenstände in Wänden und Decken lassen sich mit Geräten orten, die ein elektromagnetisches Wechselfeld erzeugen können, da beide Materialien Magnetfelder in ihrer direkten Umgebung beeinflussen. Sobald das Ortungsgerät mit dem ausgelösten elektromagnetischen Feld in dessen Nähe kommt, erkennt das der integrierte Sensor und schlägt an. Die Veränderungen der Schwingfrequenz entlarven die im Verborgenen liegenden Elemente.

Während induktiv detektierende Geräte auf Veränderungen von Schwingungen beim Annähern an Wechselstrom oder Metalle reagieren, orten kapazitive Detektoren zusätzlich nicht magnetische innerhalb von Wänden, Decken und Böden.
Da bei der kapazitiven Lösung aufwendige Elektronik erforderlich ist, um die hochfrequentierten, elektrischen Felder zu erkennen, sind diese Alternativen teurer.
Generell verfügen Kabelsuchsysteme über einen Empfänger und einen Signalgenerator.
Letzterer speist in die gesuchte Leitung hochfrequentierte elektromagnetische Signale ein, welche entlang des gesuchten Objekts wiederum vom Empfänger erkannt und in ein Signal umgewandelt werden.
Die Meldung an den Nutzer erfolgt über einen optischen oder akustischen Hinweis.
Im Kabelfinder Test des Handwerkerportal Werkstatt Magazin wurden mehrere Leitungssucher von verschiedenen Marken verglichen und hinsichtlich Funktionen, Zuverlässigkeit und Qualität beurteilt.
Darunter Ausführungen für eisenhaltige Metalle, Stromleiter sowie Kombi-Geräte, die beides vereinen.
Mit den Produktempfehlungen können Sie sich die Kaufentscheidung erleichtern. Ergänzend dazu werden Geräte zum Lokalisieren von nicht metallischen Dingen angeboten, wie Holzständer innerhalb von Trockenbau-Wänden.
„Professionelle Geräte sind mit Mikroprozessortechnik ausgestattet, die dafür sorgt, dass auf dem Display die Lage des verborgenen Gegenstandes schematisch dargestellt werden kann“, erklärt der Elektronik-Versandhandel Conrad online in einem Ortungsgeräte-Ratgeber.

Wie funktioniert eigentlich so ein Kabelfinder?

Das Gerät ist mit einem Sender und einem Empfänger ausgestattet. Das Ortungssuchgerät sendet eine Frequenz aus. Die Kabel oder Leitung senden die Frequenz wieder zurück zum Gerät. Das Gerät kann die Frequenz verarbeiten und erkennt, worum es sich dabei handelt. Ein Signalton erklingt.

Wenn Sie nun mit dem Kabelfinder die Wand abtasten, verändert sich der Signalton je nachdem wie weit sie sich von der Leitung entfernen. Dadurch kann man ausgezeichnet den Installationsbereich von Kabel erörtern.

Leistungssucher
Bevor man bohrt vorher die Wand nach Leitungen absuchen

Einsatz des Kabelfinders

Elektriker setzen Kabelfinder für unterschiedlichste Aufträge ein, weil moderne Geräte von spannungsführenden und stromlosen Leitungen über Schutzrohre und Koaxialkabel bis hin zu Eisen und Kunststoffen fast alles Präzise orten.
Dabei spielt es je nach Modell keine Rolle, ob die Leitungen innerhalb von Mauerwerk, Beton oder im Erdreich liegen.
Der Fachmann nutzt die praktischen Arbeitshelfer beispielsweise überall dort, wo keine Unterlagen über Schalt- oder Leitungspläne existieren und demnach keine Erkenntnisse über den Verlauf von Kabeln, Rohren und Co. vorliegen.
Folgende Arbeiten sind unter anderem durchführbar:
  • Kurzschlüsse lokalisieren
  • neue Steckdosen installieren
  • Ortung von Sicherungen
  • Sortierung von Leitungen
  • Anschluss von Beleuchtungssystemen
Heimwerker können sich Kabelfinder gleichermaßen zunutze machen, um Leitungsschäden zu umgehen. Im privaten Bereich sind die Ortungsgeräte in erster Linie zum sicheren Bohren im Einsatz. Sollen zum Beispiel Hängeschränke oder Regale an der Wand montiert werden, ist zuvor immer zu prüfen, ob an den entsprechenden Stellen Leitungen verlaufen.
Sind diese durch unsachgemäßes Bohren erst beschädigt, kann es richtig teuer werden.
Ein anderer Einsatzzweck findet sich in vielen Altbauten wieder. Alte Bestandsgebäude sind nicht selten von defekten Stromleitungen geprägt. Um diese ausfindig zu machen, sind Kabelfinder ideal.
Tipps für Heimwerker zur Verwendung von Ortungsgeräten finden Sie im Video, indem ein Heimwerker mithilfe eines Ortungsgerätes Stromleitungen sucht:
Stehen umfangreichere Arbeiten an, lohnt sich die Investition in einen Multidetektor. Derartige multifunktionalen Varianten vereinen die
Funktionen von Kabelfinder, Metall-Suchgerät und Ausführungen für Nichtmetallisches.
Ein Beispiel ist der GMS 120 Professional von Bosch.
Wie auf der offiziellen Internetpräsenz des Herstellers bestätigt, bringt der Detektor drei Modi mit sich, um sowohl spannungsführende
Leitungen und Metalle als auch Holzunterkonstruktionen zu erkennen.
Selbst tiefliegende Objekte sind erkennbar. Die Tabelle weist auf die
wichtigsten technischen Daten des Gerätes hin.

Einsatz von Kabelfinder Vor- und Nachteile

Vorteile:

  • Kabelfinder oder Ortungssucher können Leitungen und Kabel im stromlosen Zustand und stromführende Leitungen aufspüren
  • Mit Kabelsuchgeräte können Sie sogar Koaxialkabel finden.
  • Installationskabel kann man mit einem Kabelfinder in einem Mauerwerk, Betonwand ja sogar im Erdreich orten. Auch in Trockenbauwänden ist dies möglich.
  • Mit Kabelfindern kann man Kurzschlüsse lokalisieren und eine elektrische Leitung auf Durchgang prüfen.
  • Man kann auch Stromkreise damit orten

Nachteile:

  • Kabelfinder sind nicht günstig, jedoch bei häufigerem Einsatz ihr Geld wert
  • Manche Geräte sind nicht zuverlässig. Gerade wenn sich die Leitungen etwas tiefer in der Wand befinden

Wie genau sind Kabelfinder Ortungsgeräte?

Am besten in der Beschreibung des Gerätes nachlesen. Man kann ungefähr mit einer Ortungstiefe mit 6 cm rechnen. Es können damit Metalle, Metallrohre, Elektrokabel in Wänden, aber auch in Böden oder Decken geortet werden. Kabelfinder dienen also zum ungefähren Lokalisieren von Elektrokabeln, eisenhaltige Metallen. Es können aber auch Metalle, die nicht eisenhaltig sind, lokalisiert werden.

Was kann passieren, wenn man in ein Elektrokabel bohrt?

Wenn man versehentlich in ein stromführendes Kabel bohrt, löst im günstigsten Fall der Leitungsschutzschalter aus und trennt damit den Stromkreis vom Netz. Falls das Kabel nur angekratzt wird, sieht die Sache anders aus. Das Problem dabei ist, wenn zum Beispiel beim Bohren nur eine Ader des Kabels abgebohrt wird. Hier löst eventuell das Sicherheitsorgan nicht aus. Oft merkt man auch gar nicht, dass das Kabel angebohrt wurde. Wenn es sich dabei um den Außenleiter (Phase) oder den Neutralleiter handelt, merkt man es eventuell schnell dadurch, dass der entsprechende Stromkreis nicht mehr funktioniert bzw. spannungslos ist. Im ungünstigsten Fall jedoch, wenn z.B. der Schutzleiter abgebohrt wurde, erfüllt das Kabel nicht mehr die Schutzfunktionen. Im schlimmsten Fall droht ein Stromschlag, der auch lebensgefährlich sein kann.
Deshalb ist es auch so wichtig, die Installationszonen bei der Elektroinstallation einzuhalten. Dadurch kann man hervorragend einschätzen, wo eventuell elektrische Leitungen verlegt wurden. Falls nicht, helfen Ortungsgeräte wie Kabelfinder zusätzlich.

Welche Arten von Kabelfinder gibt es?

Man unterscheidet grundsätzlich von zwei Modellen. Die günstige Variante sind induktiv detektierende Suchgeräte, die auf Veränderungen von Schwingungen beim Annähern mit dem Gerät reagieren. Die deutlich teureren Geräte sind kapazitive Suchgeräte. Sie orten bzw. reagieren auch auf Nichtmagnetisches innerhalb von Wänden, Decken oder Böden.

Bei den kapazitiven Geräten wird eine aufwändige Elektronik verwendet. Die hochfrequentierenden elektrischen Felder sind anders nicht zu erkennen. Die Technik dahinter funktioniert grundsätzlich mit einem Empfänger und einem Signalgenerator. Beim Suchen kann der Hinweis optisch, aber auch akustisch ausgespielt werden.

 

Fazit

Profis arbeiten meist mit sogenannten Wandscannern, die mit kapazitiven Detektoren ausgerüstet sind. Für Heimwerker sind induktiv detektierende Modelle in der Regel ausreichend und preiswerter. Beim Kauf sollte ein kritischer Blick auf die Erfassungstiefe geworfen werden.
Je nach bevorstehenden Arbeiten muss der Kabelfinder auch tief liegende Leitungen anzeigen. Elementar bei der Nutzung ist das Lesen der Bedienungsanleitung. Gerade bei günstigen Produkten kann eine falsche Anwendung zu Leitungsschäden führen.
Ergänzende Tipps zum Thema Elektroinstallationen selber machen, finden Sie in unserem Ratgeber.

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