Was bedeutet der Begriff „Strombelastbarkeit“?
Die Strombelastbarkeit ist abhängig von:
- Nennquerschnitt und Leitermaterial
- Leitungs- und Kabelbauart
- Verlegeart
- Umgebungsbedingungen
- Betriebsart
Clevere Elektroinstallation und Haustechnik
Clevere Elektroinstallation
Strombelastbarkeit bezeichnet die maximale elektrische Stromstärke, die eine Leitung oder ein Kabel sicher und dauerhaft ohne Überhitzung führen kann. Sie hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter der Querschnitt des Leiters, das Material (meist Kupfer oder Aluminium), die Isolationsart, die Umgebungstemperatur und die Verlegungsart.
Die Strombelastbarkeit wird in Ampere (A) angegeben und ist entscheidend für die Dimensionierung von Leitungen in elektrischen Anlagen, um sicherzustellen, dass diese den auftretenden Strömen standhalten können, ohne dass es zu Schäden oder Gefahren wie Bränden kommt. Normen und Richtlinien, wie die DIN VDE 0298-4, regeln die Berechnung und Einhaltung der Strombelastbarkeit in der Elektroinstallation.
Unter Strombelastbarkeit ist auch der höchste zulässige Strom zu verstehen, den ein Leiter, eine Stromschiene, eine Leitung oder ein Kabel dauernd unter festgelegten Bedingungen führen kann, ohne dass ein bestimmter Wert durch die zulässige Beharrungstemperatur des Leiters überschritten wird.
Die Strombelastbarkeit ist abhängig von:
Seit 2012 schreibe ich Ihnen hier meine Tipps, Anleitungen und Infos zum Thema Elektroinstallation und Haustechnik aus über 20 Jahren Erfahrung. Laut Google Analytics erreicht dein-elektriker-info.de monatlich ca. 140.000 Leser.
Wenn Sie hier Werbung machen wollen, oder eine Kooperation eingehen wollen, kontaktieren Sie mich bitte per Email: info.elektro@email.de