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Heizkosten senken im Winter – Tipps und Tricks

by Dein Elektriker

5/5 - (2 votes)

11 einfache Maßnahmen, die Heizkosten zu senken – ohne viel Geld auszugeben!

 

Die Heizkosten sind für den größten Teil der Nebenkosten verantwortlich. Nicht selten wird 2/3 der gesamten verbrauchten Energie im Haushalt, nur für die Heizung ausgegeben. Oft zahlen wir viel zu viel. Einfache Maßnahmen, die nicht viel kosten, würden die Heizkosten senken und damit den Geldbeutel schonen.

Welche Maßnahmen wirklich, was bringen, welche Tipps und Tricks effektiv sind und die Heizkosten senken, erfahren Sie in diesem Artikel.

Heizkosten senken

1. Heizkosten senken – deshalb unbedingt richtig Lüften

Beim Lüften der Wohnung lieber einmal kurz – und dafür öfter als einmal lang. Langes Lüften lässt die Wohnung auskühlen, ein erneutes Aufheizen kostet viel Energie. Genauso wie ein gekipptes Fenster. In der Praxis bedeutet das, die Fenster nicht zu kippen, sondern öffnen und Stoßlüften. Dreimal am Tag sollten völlig ausreichen. Wichtig dabei ist, die Heizung auszuschalten oder die Thermostate auf „0“ zu stellen. Manche programmierbare Heizungsthermostate erkennen automatisch das geöffnete Fenster und regeln die Heizung runter. Dadurch wird Schimmelbildung vorgebeugt und Heizkosten werden gespart.

Co2-Online rechnete aus, dass bei einem unsanierten Haus mit 150 Quadratmeter, das Einsparpotenzial der Heizkosten, bei 12,5 Prozent liegt.

 

2. Die richtige Temperatur einstellen

Für jedes Zimmer sollte die ideale Temperatur eingestellt werden. Jedes Grad Raumtemperatur kostet 6 – 8 Prozent Heizkosten. In den Zimmern, in denen man sich hauptsächlich aufhält, wie Wohn- und Esszimmer, sollte die Temperatur auf 20 Grad (Stufe 3) eingestellt werden. Im Bad sollte es etwas wärmer sein. Die ideale Temperatur wäre hier bei 23 Grad (zwischen Stufe 3 und 4).

Im Kinderzimmer sollten maximal 22 Grad eingestellt werden, das kommt aber auch auf das Alter der Kinder an. In Schlafräumen reicht eine Temperatur von 17 bis 18 Grad völlig aus (zwischen Stufe 2 und 3). Auch in der Küche sollte der Temperaturregler runtergefahren werden und die Temperatur max. bei 18 Grad liegen.

 

 

3. Programmierbare Thermostate installieren

Die richtige Temperatur in den einzelnen Zimmern einzustellen ist das eine, jedoch an den Heizkosten richtig gespart wird, wenn die Heizung dem Nutzerverhalten angepasst wird. Das heißt, nur wenn Personen anwesend sind, soll die Temperatur dementsprechend automatisch angepasst werden.

Dies wird durch programmierbare Thermostate erreicht. Nachts wird die Temperatur durch die Zeitschaltuhr heruntergefahren, tagsüber kann jeder Tag individuell angepasst werden und somit dem Nutzerverhalten entsprechen.

Die Temperatur muss nicht den ganzen Tag hochgehalten werden, wenn niemand sich in der Wohnung aufhält. Bei optimaler Einstellung der programmierbaren Thermostate liegt der Einsparungseffekt bei 10 Prozent gegenüber normalen Heizungsventilen. Bsp.: Bei einer Wohnung mit 120 Quadratmeter Wohnfläche und sieben Thermostatventilen, liegt hier das Einsparpotenzial bei ca. 150 Euro jährlich. In zehn Jahren kommen da dann 1.500 Euro zusammen.

Die Anschaffungskosten dieser programmierbaren Thermostate* liegen bei ca. 20 Euro pro Stück. Im Set sogar noch deutlich günstiger.

Deshalb alte Thermostate (Heizungsventile) gegen programmierbare Thermostate tauschen.

4. Die Heizkörper – Entlüften und nicht zustellen

Wenn Heizkörper nicht richtig warm werden oder der Heizkörper gluckert, entlüften Sie ihn. Dadurch sparen Sie richtig Heizkosten, denn das System arbeite nur effektiv, wenn sich keine Luft in den Heizkörper bzw. den dazugehörigen Rohren befindet.

Heizkörper können die erzeugte Wärme nur optimal an den Raum abgeben, wenn genügend Luftraum vor dem Heizkörper vorhanden ist. Vorhänge, Möbel etc. verhindern dies, dadurch wird der Raum nicht optimal beheizt.

Deshalb Möbel von den Heizkörpern wegrücken. Lange Vorhänge kürzen bzw. ändern.

 

5. Austausch der Heizungspumpen

Ältere Heizungsanlagen mit Ihren Heizungspumpen verbrauchen enorm an Energie. Beispiel: Eine alte Heizungspumpe muss pro Heizperiode ca. 6.000 Stunden das Heizwasser durch die Rohre jagen. Das entspricht bei einer Leistung von 140 Watt der Pumpe, einem Stromverbrauch von 840 kWh. Das heißt, dass bei einem KWh-Preis von 0,25 €, Stromkosten in Höhe von 210 Euro nur für eine Heizungspumpe anfallen. Der Tausch der Heizungspumpen rechnet sich enorm, da neue Heizungspumpen nur noch eine Leistung von 10 Watt verbrauchen. Entspricht pro Pumpe einem Verbrauch von ca. 21 Euro jährlich.

Deshalb die alten Heizungspumpen gegen neue austauschen. Einsparung pro Pumpe liegt bei bis zu 189 Euro in einer Heizperiode.

 

6. Heizkörpernische und Rollladenkasten dämmen

Gerade in Altbauten sind Rollladenkästen so gut wie gar nicht gedämmt. Hier sind enorme Schwachstellen, die unbedingt gedämmt werden müssen, da hier sehr viel Kaltluft eindringt. Die besten Fenster helfen nichts, wenn die Rollladenkästen darüber die Schwachstellen sind. Nachträglich lassen sich die Rollladenkästen auch isolieren, es muss eine Isolierung an die Innenseite* des Kastens geklebt werden.

Gerade bei älteren Häuser und Wohnungen sind an den Stellen der Heizkörpernischen die Außenwände nur halb so dick. Hier sind ebenfalls Schwachstellen, die einen Wärmeverlust bedeuten. Hier lassen sich nachträglich auch gut Dämmmatten anbringen, die ebenfalls sehr effektiv sind.

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7. Fenster und Türen abdichten

Doppelt verglaste Fenster bringen nur wenig, wenn die Rahmen undicht sind. Hier müssen die Dichtungsgummis auf Zugluft überprüft werden. Ein Ankleben von Isolierbändern hat sehr viel Wirkung, um eine Dichtheit zu erreichen. Über die undichten Fenster kann viel Energie verloren gehen, weshalb das Anbringen von Isolierbändern sehr viel Energieeinsparung bringt. Das Gleiche gilt übrigens auf für die Türen.

Deshalb Türen und Fenster auf Dichtheit überprüfen und ggf. im Handel erhältliche Isolierbänder anbringen.

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8. Heizkosten senken – deshalb unbedingt die Heizung warten lassen

Oft werden Heizungsanlagen über Jahre nicht gewartet. Ein teurer Fehler, denn die Wartung kostet vielleicht 200 Euro. Im Vergleich, ein schlecht eingestellter Brenner verbraucht auf die komplette Heizperiode berechnet, viel mehr Energiekosten. Beim Auto wird ja auch regelmäßig die Wartung durchgeführt, warum nicht bei der Heizung, schließlich läuft sie nicht selten ca. 6.000 Stunden im Jahr.

Deshalb, Termin bei einem Heizungsfachmann vereinbaren und eine Wartung der Heizungsanlage durchführen lassen.

 

9. Temperatur des Warmwasser auf maximal 60 Grad einstellen

Das Bereitstellen des Warmwassers durch die Heizungsanlage kostet ebenfalls Energie. Pro Grad Temperatur, die aufgeheizt werden muss, kostet dem Verbraucher ca. 7 % mehr Energie. Also unbedingt das Warmwasser nur auf maximal 60 Grad aufheizen, das reicht in der Regel völlig aus.

Deshalb prüfen, wie hoch das Warmwasser aufgeheizt wird und ggf. die Einstellungen anpassen.

 

10. Heizkosten senken – deshalb die Räume nicht auskühlen lassen bzw. nicht zu warm aufheizen

Wer denkt, um Energie zu sparen im Winter, die Thermostate in den Zimmern, die tagsüber nicht benutzt werden, auf „0“ zu stellen, tut sich meist keinen Gefallen. Denn, wenn die Temperatur im Raum erst mal unter 12 Grad gefallen ist, braucht es sehr viel Energie, um diesen Raum wieder aufzuheizen, da auch die Wände ausgekühlt sind. Zudem kommt, dass Räume, die im Winter fast nie richtig beheizt werden und deshalb immer kalt sind, vom Schimmel befallen werden können, da Feuchtigkeit an kalten Wänden viel leichter entsteht.

Genauso wie zu wenig, ist auch das zu viel Heizen schädlich, da hier dann die Luftfeuchtigkeit sinkt, was für die Atmung schlecht ist.

Deshalb achten Sie bei allen Räumen auf eine sinnvolle Beheizung. Die Temperaturen sollten nicht unter 15 Grad gehalten werden, genau wenig sollte nicht über 23 Grad geheizt werden.

 

11. Rollläden und Jalousien schließen

Ab dem Einbrechen der Dunkelheit, sollten Rollläden und Jalousien geschlossen werden. Rollläden und Jalousien, die außen am Fenster angebracht sind, haben hier am meisten Nutzen für das Energie einsparen. Sehr sinnvoll ist das Herunterlassen der Rollladen an Fenstern, die direkt über Heizkörper liegen. Der Rollladen ist praktisch eine zweite Dämmung zum Fenster.

Elektrische Jalousien oder Rollläden, die automatisch bei Dunkelheit schließen und bei Sonnenaufgang wieder öffnen, sind oft eine sinnvolle Option nicht nur, um Energie zu sparen, sondern auch zum Schutz vor Einbrechern. Weitere Infos dazu können Sie hier nachlesen.

 

Das Beste zum Schluss:

Alle die aufgeführten Tipps und Tricks sind Maßnahmen, um die Heizkosten zu senken. Die Meisten sind mit wenig Kosten verbunden, jedoch mit ein wenig Arbeit, denn …

… von nichts kommt nichts! …

Jedoch eine Maßnahme gibt es, die ist mit fast keiner „Arbeit“ verbunden und bringt trotzdem am meisten.

Ich nenne ihn einfach, Tipp für Faule … … weil die Maßnahme in 10 Minuten erledigt ist und keine körperliche Arbeit damit verbunden ist.

Wechseln Sie jährlich Ihren Versorgungsanbieter*. Sie sparen damit bis zu 500 Euro, Jahr für Jahr.

Voraussetzung dafür ist allerdings, dass Sie mit Strom oder Gas heizen.

 

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