Elektroinstallation und Haustechnik
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Clevere Elektroinstallation und Haustechnik

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Top-Praxistipps Elektroinstallation

Elektroinstallation selbst machen

by Dein-Elektriker

4.3 / 5 ( 3 votes )

Elektroinstallation im eigenen Zuhause – Was darf ich überhaupt selbst machen?

Viele, viele Heimwerker legen gerne selbst Hand an und erledigen sämtliche Reparaturarbeiten zu Hause selbst. Klar, man spart sich jede Menge Kosten für den teuren Fachmann, wenn dieser überhaupt kommt, gerade jetzt haben viele überhaupt keine Kapazitäten mehr frei. Einen Wasserhahn wechseln, Laminat verlegen, Wände streichen… das trauen sich sicherlich die meisten zu…

… bei der Elektroarbeiten sieht das ganze schon anders aus. Hier haben viele vor dem elektrischen Strom Respekt. Zurecht, den bei fehlerhaften Ausführungen kann es zu Stromschlägen kommen die im ungünstigsten Fall sogar tödlich enden können. Deshalb wird auch häufig geraten, die Arbeiten an der elektrischen Anlage einen Fachmann zu überlassen und nicht selbst zu machen.

Wie sieht das ganze nun rechtlich aus …

… darf ich überhaupt die Elektroinstallation selbst machen?

im § 13 der Niederspannungsverordnung ist folgendes geregelt:

„… Die Arbeiten dürfen außer durch den Netzbetreiber nur durch ein in ein Installateur Verzeichnis eines Netzbetreibers eingetragenes Installationsunternehmen durchgeführt werden; im Interesse des Anschlussnehmers darf der Netzbetreiber eine Eintragung in das Installateur Verzeichnis nur von dem Nachweis einer ausreichenden fachlichen Qualifikation für die Durchführung der jeweiligen Arbeiten abhängig machen…“ 

Was heißt das nun genau?

im Wesentlichen heißt das, dass die Elektroinstallation eigentlich nicht von Laien ausgeführt werden darf. Jedoch gibt es trotzdem etliche Tätigkeiten, die man locker selbst erledigen kann, man muss halt ein paar Grundregeln beachten. Man muss die Sicherheitsregeln und Vorschriften eben genau einhalten, dann passieren auch keine Fehler.

Trotzdem! Eines muss klar sein: Wird durch eine fehlerhafte oder falsche Elektroinstallation ein Schaden verursacht, muss man dafür auch geradestehen. Zum Beispiel, wenn durch eine Überlastung eines Stromkreises die Sicherheitsmaßnahmen nicht greifen und ein Kabelbrand entsteht muss man persönlich dafür haften.

Versicherungen prüfen da in der Regel nach, wie der Schaden entstanden ist.

 


Tipp: 

15 nutzbringende Erkenntnisse, die Bauherren hinterfragen sollten, bevor sie ihr Bauvorhaben beginnen


Wie sieht es nun bei Renovierungen oder Neuinstallationen aus. Darf man dort die Elektroinstallation selbst machen?

Bei Umbaumaßnahmen oder Neubauten stehen viele handwerkliche Aufgaben an, die von Heimwerker locker leicht selbst erledigt werden können. Nein, nicht nur Fußboden oder Fliesen verlegen, auch Installationsarbeiten. Die Arbeiten an der Elektroinstallation sollten sich jedoch immer im stromlosen Zustand ausgeführt werden. Im Neubau ist dies ja so gut wie immer der Fall, da sich ja alles noch im Rohbau befindet und noch keine Leitungen verlegt bzw. angeschlossen sind.

Jedoch sollte man bei Beginn der Arbeiten für die Elektroinstallation nicht einfach so drauf los gehen, sondern vorab eine vernünftige Planung durchführen. Am besten wäre es, mit einem Fachmann zu sprechen, welche Arbeiten selbst erledigt werden können. Dieser sollte die Arbeiten auch überwachen und ggfs. prüfen.

Gerade bei der Elektroinstallation im Rohbau, fallen viele einfache handwerkliche Tätigkeiten an, die auch für Laien einfach zu erledigen sind.

Unter fachmännischer Anleitung könnten folgende Arbeiten übernommen werden:

  1. Planung der Anlage
  2. Schlitze für Leitungen und Rohre stemmen
  3. Unterputzdosen (Hohlwanddosen) setzen
  4. Rohre und Kabel verlegen
  5. Unterverteiler und Zählerschrank setzten
  6. Das Einziehen von Leitungen in die Installationsrohre
  7. Verlegen der Schwachstromkabel wie Netzwerkkabel, Telefonkabel, Sprechanlage, Antennenkabel etc.

Elektroinstallation selbst machen

Es sind durchweg alles einfache Tätigkeiten, die auch angewiesene Heimwerker locker selbst übernehmen können. Wenn Sie das selbst machen, sparen Sie sich schon ca. 60 Prozent der Arbeitszeit eines Fachmanns.

Allein diese Arbeiten machen ungefähr 60 % der Arbeitszeit für die Elektroinstallation aus.

Bei einem normalen Einfamilienhaus, im mittleren Ausstattungswert, kommen auf die komplette Elektroinstallation ca. 200 Arbeitsstunden für den Fachmann, zusammen. Wenn Sie diese Zeit pro Stunde (ca. 50 €) bezahlen müssten, würden da schon ungefähr 10.000 Euro, nur für die Arbeitszeit, zusammenkommen.

Wenn Sie nun vernünftig und offen mit einem Fachmann sprechen, das sie interessiert sind einfache Tätigkeiten, unter seiner Überwachung, selbst zu übernehmen und sie im dafür die Anschlussarbeiten, Inbetriebnahme und Abnahme überlassen, kommen Sie sicherlich zu einer für beide Seiten zufriedenstellenden Lösung.

Elektroinstallation selbst machen – Tipp:

Im Praxis-Online Kurs “Elektroguide Praxisformel*” bekommen Sie die beschriebenen einfachen Tätigkeiten Schritt für Schritt per Video auf der Baustelle erklärt. Der große Vorteil dabei: Sie können bei Unklarheiten jederzeit das dafür zuständige Video so oft anschauen wie sie wollen. Meist kommen die Fragen ja erst wenn man auf der Baustelle steht und loslegt.

Ob Sie nun die komplette Elektroinstallation einem Fachmann überlassen oder nur einen Teil und gewisse Tätigkeiten selbst machen. Oberste Priorität sollte eine qualitativ hochwertige und fachmännische Ausführung sein.

Wie Sie einen passenden Elektriker in Ihrem Wohnort finden, können Sie in diesem Artikel nachlesen.

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Stromkabel reparieren

by Dein-Elektriker

5 / 5 ( 3 votes )

Wie Sie ein Stromkabel selbst reparieren

 

Viele alltägliche Dinge insbesondere elektrische Geräte erleiden manchmal früher und manchmal später einen Kabelbruch. Zu den typischen Gerätschaften gehören hier zum Beispiel Kopfhörer, Ladekabel aber auch Verlängerungskabel mit 230 Volt Netzstecker.

Hinzu kommen Anschlusskabel von Haushaltsgeräten wie Staubsauger, Küchenkleingeräten bis hin zu Werkzeug in Form von Stichsäge oder Bohrmaschine etc. Das erste typische Anzeichen von einem Kabelbruch ist der Wackelkontakt.

Viele ersetzen in diesem Fall das Kabel komplett oder kaufen sofort ein neues Gerät. Das ist aber nicht zwingend erforderlich, da sich Stromkabel in den meisten Fällen auch problemlos reparieren lassen. Wie man ein Stromkabel reparieren kann, zeigt der folgende Artikel ausführlich.

Stromkabel reparieren

Wir unterscheiden hier bei der Erklärung von zwei verschieden Kabeltypen, bei denen Sie bei einer erforderlichen Reparatur unterschiedlich vorgehen müssen:

  1. Erstens von Schwachstromkabel an Geräten wie Kopfhörer, Netzteilen, Geräten mit Batterien etc.
  2. Zweitens von Geräten mit 230 Volt Netzstecker wie Bohrmaschine, Stichsäge, Staubsauger etc.

 

1. Stromkabel reparieren: Schwachstromgeräte wie Kopfhörer, Netzteile, Geräte mit Batterien etc.

Schwachstromgeräte wie Kopfhörer, Geräte mit Netzteil und sekundärer Kleinspannung können in der Regel repariert werden, da die Spannung unter 50 Volt beträgt und somit für einen elektrischen Schlag gefahrenlos ist

Schritt 1: Kabelbruch ausfindig machen

Der erste Schritt besteht immer darin, dass betroffene Kabel sorgfältig zu begutachten, um herauszufinden an welcher Stelle es beschädigt ist. Dies erkennt man in der Regel an der beschädigten Isolierung. Liegt der Kabelbruch unsichtbar im Inneren gestaltet sich dieser Vorgang schon etwas schwieriger.

Bei einem äußerlich ganzen Kabel, sollte das Kabel zunächst angeschlossen und bewegt werden. Hier erkennt man die defekte Stelle daran, dass das jeweilige Gerät wie Radio oder Kopfhörer* nicht mehr richtig funktioniert, wenn man das Kabel an der betroffenen Stelle bewegt. So sollte das Kabel sorgfältig abgesucht werden.

Schritt 2: Defekte Stelle entfernen

Der nächste Schritt beim Schwachstromkabel reparieren besteht nun darin, den defekten Bereich herauszuschneiden. Wurde der defekte Bereich ausfindig gemacht, muss das Kabel zunächst vom Strom abgeklemmt werden. Dies dient natürlich der Sicherheit. Nun wird einfach die defekte Stelle herausgeschnitten. Wichtig ist bei diesem Vorgang, dass alle Adern gleichmäßig und sauber abgetrennt werden.

Schritt 3: Kabel isolieren

Wenn der letzte Schritt erfolgreich abschlossen wurde, sind nun beide Enden des Kabels inklusive der Adern freigelegt. Das Ziel besteht hier nun darin die Adern wieder neu zu verbinden. Vorher müssen sie aber abisoliert werden. Dabei ist es besonders wichtig, dass sie großzügig und gleichmäßig isoliert werden. Das sorgt für mehr Platz beim Arbeiten. Für das Abisolieren kann zum Beispiel eine spezielle Abisolierzange* verwendet werden.

Schritt 4: Kabel verbinden

Das Kabel ist nun bestens für das Verlöten oder Crimpen vorbereitet.

Stromkabel reparieren: Die Vorbereitung

Bevor es mit dem Crimpen oder Verlöten weitergehen kann, müssen die Adern zunächst miteinander verbunden werden. Die freigelegten Kupferadern müssen nach der Farbe ihrer Ummantelung wieder verbunden werden. Vorher aber unbedingt auf das jeweilige Ende der Adern einen Schrumpfschlauch schieben. Dieser hat die Funktion die Adern nachdem sie miteinander verbunden worden sind zu isolieren. Anschließend kann es endlich damit losgehen, das Stromkabel zu verbinden.

– Stromkabel verlöten

Für das Verlöten von einem Kabel wird ein Lötzinn/Lot und ein Lötkolben benötigt. Mithilfe des Lötkolben wird das Lot erhitzt, um es dann auf die Kupferadern aufzutragen. Nach diesem Schritt können beide Enden der Adern aufeinander gelegt werden, um das dort aufgetragene Lötzinn nochmals zu erhitzen. Durch diesen Vorgang kleben die beiden Ader-Enden quasi aneinander. Nachdem das Lötzinn erkaltet ist, sind beide Adern fest miteinander verbunden. Der Schrumpfschlauch muss nun über die Lötstelle geschoben und erhitzt werden. Das hat den Effekt, dass sich der Schlauch zusammenzieht und die Lötstelle bestens isoliert wird. Wer keinen Lötkolben und Lötzinn im Haus hat, kann diesen ganz einfach im Baumarkt oder bei zum Beispiel bei Amazon kaufen*.

– Stromkabel crimpen

Eine weitere Möglichkeit die Adern miteinander zu verbinden ist das sogenannte Crimpen. Bei dieser Methode werden die Ader-Enden miteinander vercrimpt, was frei übersetzt verquetschen bedeutet. Hier wird spezielles Werkzeug in Form von Quetsch-Steckverbinder wie Rundsteckhülsen und Rundstecker und eine Crimpzange benötigt. Als erstes werden Rundstecker und Steckhülse benötigt, die auf die jeweils gegenüberliegenden Ader-Enden gesteckt werden.

Mit der Crimpzange werden die Quetsch-Steckverbinder an den Aderenden festgedrückt. Dann Stecker und Hülse zusammenstecken. Dieser Vorgang wird dann für die restlichen Adern des Kabels wiederholt. Der große Vorteil dieser Steckverbindungen besteht darin, dass sie besonders robust sind und auch größeren Zugbelastungen standhalten und zwar im direkten Vergleich zur Lötverbindung. Ein erneuter Kabelbruch wird so noch effektiver vermieden. Offen liegende Aderverbindungen können mit einem Schrumpfschlauch isoliert werden. Dieser Vorgang läuft genauso ab wie es beim bereits ausführlich beschriebenen Löten der Fall ist.

Kabelbruch
defektes Schwachstromkabel – dies kann (wenns sich noch rentiert) verlötet oder gecrimbt werden

2. Stromkabel reparieren: Geräte mit 230 Volt Netzstecker wie Bohrmaschine, Stichsäge, Staubsauger etc.

Bei elektrischen Geräte mit 230 Volt Netzstecker darf das Kabel weder verlötet noch gecrimpt werden. In diesem Fall muss das Kabel komplett neu ersetzt werden oder es muss das Gerät an der herausgeschnittenen Stelle ganz neu angeschlossen werden.

Vorsicht beim Arbeiten an Geräte mit 230 Volt Stecker. Es sind die 5 Sicherheitsregeln zu beachten.

Maschinen mit 230 Volt Netzstecker, wie Stichsäge, Bohrmaschine oder auch Haushaltsgeräte mit 230 Volt Netzstecker sind meist sehr häufig im Einsatz, dadurch kommt es nicht selten zu Ausfällen der Geräte.

Stromkabel reparieren

Bei 90 % der Ausfälle der Geräte liegt es am Anschlusskabel, da dies ständig bewegt wird und hohe Anforderungen aushalten muss. Das 230 Volt Anschlusskabel ist daher sehr häufig die Ursache für Ausfälle oder Wackelkontakte.

Natürlich kann zum Beispiel auch ein Schalter oder Motor etc für die Ausfälle verantwortlich sein, jedoch sollten Sie erst mal die das Anschlusskabel überprüfen, da dies, wie schon erwähnt meist die Ursache dafür ist.

 


Sicherheitshinweise:

Wichtige Infos: Das Arbeiten an der elektrischen Anlage kann Lebensgefährlich sein. Aus rechtlichen Gründen, weise ich Sie darauf hin, dass alle Artikel mit Erklärungen in Schrift und Bild, keine vollständigen Installationsanleitungen für elektrische Anlagen sind. Sie erhalten hier lediglich Tipps, Hilfe und Anregungen aus der Sichtweise des Autors und Betreibers dieses Blogs.

Wichtig: Der Betreiber dieses Blogs übernimmt keinerlei Haftung für entstandene Personen- und Sachschäden bei unsachgemäßer und nicht vorschriftsgemäßer Ausführung! Die Arbeiten sollten deshalb von Fachpersonal ausgeführt oder mindestens überprüft werden.


Wie Sie nun Vorgehen erkläre ich Ihnen hier kurz:

Stromkabel reparieren: Kabelbruch ausfindig machen

Als erstes sollte das 230 Volt Anschlusskabel optisch und mit der Hand abgetastet werden. Hier könnte man schon erste Hinweise für einen Kabelbruch erhalten. Falls nicht sollte im stromlosen Zustand das Gerät geöffnet werden, so das Sie an die Anschlussklemmen des Anschlusskabels kommen. Mit einem Durchgangsprüfer* sollte nun die Kontakte der zweipolige (ohne Schutzleiter) oder dreipolige Netzstecker, mit dem Anschuss im Gerät durchgeprüft werden.

  • Schutzleiter Stecker mit Schutzleiter an der Anschlussklemme im Gerät durchmessen
  • Neutralleiter (blau) am Stecker mit Neutralleiter an der Anschlussklemme im Gerät durchmessen
  • Phase oder Außenleiter am Stecker mit der Anschlussklemme im Gerät durchmessen

Sollte eine Verbindung fehlerhaft sein und kein Durchgang haben, liegt der Verdacht nahe das ein Kabelbruch vorhanden ist. Meist liegt dieser Kabelbruch direkt am Stecker oder an der Einführung am Gerät, da hier die Beanspruchung am höchsten ist.

Häufig hilft nun an ein kräftiges ziehen an den Adern um die Bruchstelle ausfindig zu machen.

Wenn nun so der Kabelbruch erkundet wurde, sollte an der defekten Stelle im stromlosen Zustand das Kabel abgeschnitten werden und neu angeklemmt werden. Wie Sie einen Netzstecker anschließen können Sie hier nachlesen.

Wichtig dabei ist, das die Anschlussleitungen mit Aderendhülsen versehen werden.

Alternativ können Sie auch ein neues Anschlusskabel mit Netzstecker anklemmen. Es sollte jedoch den Anforderungen des Geräts entsprechen.

Auf keinen Fall sollten Sie ein Netzkabel mit 230 Volt Stecker mit einer Lüsterklemme oder ähnliches flicken. Auch ein crimpen oder verlöten an der defekten Stelle ist hier grundsätzlich nicht erlaubt, da es hier um einen 230 Volt Anschluss handelt und die Gefahr dadurch einen elektrischen Schlag zu erhalten, gegeben ist.

Also Netzstecker oder Verlängerungskabel, die am 230 Volt Netz betrieben werden, können nur an der defekten Stelle abgeschnitten und neu am Stecker oder an der Maschine angeklemmt werden – Auf keinen Fall die Leitung reparieren, wie bei Schwachstromkabel, die gecrimbt oder verlötet werden können (wie oben beschrieben).

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Wie kann ich einen Kabelbruch vermeiden?

Ein Kabelbruch kann vermieden werden, wenn man bei der Handhabung ein paar grundlegende Dinge beachtet. Besonders wichtig ist hierbei, dass das Kabel sorgfältig behandelt wird und vernünftig gelagert wird. Des Weiteren sollten folgende Dinge im Umgang beachtet werden:

– enges und häufiges Aufrollen des Kabels unbedingt vermeiden, genauso wie Kabelsalat

– die Kontaktstellen am Kabel nicht abknicken

– Kabel ordnungsgemäß lagern

– Netzkabel grundsätzlich immer aus der Steckdose ziehen

– Kabel bitte nicht am Kabel ziehen sondern immer am Stecker

– zu starkes und kräftiges Knicken vermeiden

– äußere Einflüsse durch mechanische Belastung verhindern

Wann lohnt sich die Reparatur und wann nicht?

Je teuer dass Elektrogerät, welches ein defektes Kabel aufweist, desto eher kommt natürlich eine Reparatur in Frage. Handelt es sich bei dem Gerät allerdings um ein Modell, dessen Preis unter 20 oder 30 Euro liegt, ist eine Reparatur grundsätzlich nicht zu empfehlen. Dies gilt auch für Gerätschaften die komplett verschweißt sind und sich aufgrund dessen nicht öffnen lassen.

Die Reparatur eines Netzwerkkabels/Patchkabels ist ebenfalls nicht zu empfehlen, da sich hier der Aufwand nicht lohnt. In diesem Fall ist es wirklich einfacher sich ein neues Netzwerkkabel anzuschaffen. Schließlich liegt hier der Preis lediglich bei rund 5 Euro für 15 Meter. Erleiden günstige Kopfhörer wie sie beim Musik hören übers Smartphone* zum Einsatz kommen einen Kabelbruch, ist eine Reparatur ebenfalls nicht lohnenswert. Ausgeschlossen sind jedoch Kopfhörer, dessen Preis über 30 Euro liegt. In diesem Fall ist die Reparatur vom Kabelbruch eine Überlegung wert.

Beim Kauf von hochwertigen Kopfhörern sollte stets darauf geachtet werden, dass diese mit einem Klinkeranschluss versehen sind, so dass das Kabel bei einem Kabelbruch einfach durch ein Neues ausgetauscht werden kann.

Manchmal kann eine Reparatur eines 230 Volt Gerät mit Netzstecker sogar gänzlich unmöglich sein. Wie bereits erwähnt ist dies überwiegend er Fall bei komplett verschweißten Steckern, so dass sie nicht geöffnet werden können.

 

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Kabelfinder

by Dein-Elektriker

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Praktisches Zubehör für Heimwerker: Kabelfinder zum Schutz von Leitungen

 

In Gebäuden verläuft eine Vielzahl an Leitungen, um die Bewohner mit Wasser, Strom und Wärme zu versorgen. Ein Großteil der Rohre und Kabel sind direkt in Wänden oder Raumdecken integriert.
Beim Bohren ist äußerste Vorsicht geboten. Denn Schäden an Leitungen können nicht nur finanziell schwerwiegende Folgen haben, sondern auch gesundheitlich.
Wer beim Bohren mit einer Stromleitung in Verbindung kommt, kann dabei einen überaus unangenehmen Schlag abbekommen, sollte die Elektrik im Haus nicht ordnungsgemäß installiert sein. Um Leitungsschäden vorzubeugen, greifen Elektriker zu sogenannten Ortungsgeräten.
Innovative Produkte können neben Stromkabeln, Wasser- und Gasleitungen metallische Bestandteile und sogar Stützbalken erkennen. Worauf es beim Kauf und der Anwendung ankommt, ist Thema dieses Ratgebers.
Anschaffung von Ortungsgeräten Kabelfinder sind auch unter den Bezeichnungen Ortungsgerät, Leitungsfinder oder Metallsucher bekannt.
Generell gibt es derartige Gerätschaften in verschiedenen Ausführungen und von zahlreichen Marken.
Welches Modell beziehungsweise welche Funktionen Sie für Ihre Arbeiten benötigen, hängt davon ab, welche Materialien beziehungsweise Leitungen sie aufspüren müssen.
Hier die gängigsten Funktionen:
 Bohrhammer
  • Für Netzleitungen: Die simpelste Funktionsweise erfolgt über Induktionseffekte, um elektrische Leitungen aufzuspüren. Das von Stromleitungen verursachte elektromagnetische Feld wird vom Kabelfinder erkannt und der Elektriker beziehungsweise Heimwerker kann so exakt ermitteln, wo aufeine Bohrung zu verzichten ist. Eine Erkennung von Netzleitungen ist in der Regel über mehrere Zentimeter innerhalb der Wand möglich.
  • Für Metall: Um auch Leitungen und Elemente ohne Wechselstrom erkennen zu können, muss ein Ortungsgerät über weitere Funktionen verfügen. Eisen und metallische Gegenstände in Wänden und Decken lassen sich mit Geräten orten, die ein elektromagnetisches Wechselfeld erzeugen können, da beide Materialien Magnetfelder in ihrer direkten Umgebung beeinflussen. Sobald das Ortungsgerät mit dem ausgelösten elektromagnetischen Feld in dessen Nähe kommt, erkennt das der integrierte Sensor und schlägt an. Die Veränderungen der Schwingfrequenz entlarven die im Verborgenen liegenden Elemente.

 

Während induktiv detektierende Geräte auf Veränderungen von Schwingungen beim Annähern an Wechselstrom oder Metalle reagieren, orten kapazitative Detektoren zusätzlich nichtmagnetisches innerhalb von Wänden, Decken und Böden.
Da bei der kapazitativen Lösung aufwändige Elektronik erforderlich ist, um die hochfrequentierten elektrischen Felder zu erkennen, sind diese Alternativen teurer.
Generell verfügen Kabelsuchsysteme über einen Empfänger und einen Signalgenerator.
Letzterer speist in die gesuchte Leitung hochfrequentierte elektromagnetische Signale ein, welche entlang des gesuchten Objekts wiederum vom Empfänger erkannt und in ein Signal umgewandelt werden.
Die Meldung an den Nutzer erfolgt über einen optischen oder akustischen Hinweis.
Im Kabelfinder Test des Handwerkerportals Werkstatt Magazin wurden mehrere Leitungssucher von verschiedenen Marken verglichen und hinsichtlich Funktionen, Zuverlässigkeit und Qualität beurteilt.
Darunter Ausführungen für eisenhaltige Metalle, Stromleiter sowie Kombi-Geräte, die beides vereinen.
Mit den Produktempfehlungen können Sie sich die Kaufentscheidung erleichtern. Ergänzend dazu werden Geräte zum Lokalisieren von nicht metallischen Dingen angeboten, wie Holzständer innerhalb von Trockenbau-Wänden.
„Professionelle Geräte sind mit Mikroprozessortechnik ausgestattet, die dafür sorgt, dass auf dem Display die Lage des verborgenen Gegenstandes schematisch dargestellt werden kann“, erklärt der Elektronik-Versandhandel Conrad online in einem Ortungsgeräte-Ratgeber.

 

Einsatz des Kabelfinders

Elektriker setzen Kabelfinder für unterschiedlichste Aufträge ein, weil moderne Geräte von spannungsführenden und stromlosen Leitungen über Schutzrohre und Koaxialkabel bis hin zu Eisen und Kunststoffen fast alles präzise orten.
Dabei spielt es je nach Modell keine Rolle, ob die Leitungen innerhalb von Mauerwerk, Beton oder im Erdreich liegen.
Der Fachmann nutzt die praktischen Arbeitshelfer beispielsweise überall dort, wo keine Unterlagen über Schalt- oder Leitungspläne existieren und demnach keine Erkenntnisse über den Verlauf von Kabeln, Rohren und Co. vorliegen.
Folgende Arbeiten sind unter anderem durchführbar:
  • Kurzschlüsse lokalisieren
  • neue Steckdosen installieren
  • Ortung von Sicherungen
  • Sortierung von Leitungen
  • Anschluss von Beleuchtungssystemen

 

Heimwerker können sich Kabelfinder gleichermaßen zunutze machen, um Leitungsschäden zu umgehen. Im privaten Bereich sind die Ortungsgeräte in erster Linie zum sicheren Bohren im Einsatz. Sollen zum Beispiel Hängeschränke oder Regale an der Wand montiert werden, ist zuvor immer zu prüfen, ob an den entsprechenden Stellen Leitungen verlaufen.
Sind diese durch unsachgemäßes Bohren erst beschädigt, kann es richtig teuer werden.
Ein anderer Einsatzzweck findet sich in vielen Altbauten wieder. Alte Bestandsgebäude sind nicht selten von defekten Stromleitungen geprägt. Um diese ausfindig zu machen, sind Kabelfinder ideal.
Tipps für Heimwerker zur Verwendung von Ortungsgeräten finden Sie im Video, indem ein Heimwerker mithilfe eines Ortungsgerätes Stromleitungen sucht:

Stehen umfangreichere Arbeiten an, lohnt sich die Investition in einen Multidetektor. Derartige multifunktionellen Varianten vereinen die
Funktionen von Kabelfinder, Metall-Suchgerät und Ausführungen für Nichtmetallisches.
Ein Beispiel ist der GMS 120 Professional von
Bosch.
Wie auf der offiziellen Internetpräsenz des Herstellers bestätigt, bringt der Detektor drei Modi mit sich, um sowohl spannungsführende
Leitungen und Metalle als auch Holzunterkonstruktionen zu erkennen.
Selbst tiefliegende Objekte sind erkennbar. Die Tabelle weist auf die
wichtigsten technischen Daten des Gerätes hin.

 

Fazit

Profis arbeiten meist mit sogenannten Wandscannern, die mit kapazitativen Detektoren ausgerüstet sind. Für Heimwerker sind induktiv detektierende Modelle in der Regel ausreichend und preiswerter. Beim Kauf sollte ein kritischer Blick auf die Erfassungstiefe geworfen werden.
Je nach bevorstehenden Arbeiten muss der Kabelfinder auch tiefliegende Leitungen anzeigen. Elementar bei der Nutzung ist das Lesen der Bedienungsanleitung. Gerade bei günstigen Produkten kann eine falsche Anwendung zu Leitungsschäden führen.
Ergänzende Tipps zum Thema Elektroinstallationen selber machen, finden Sie in unserem Ratgeber.

 

Bilder: Kabel (jarmoluk), Bohrmaschine (WerbeFabrik), https://pixabay.com
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Filed Under: Ratgeber Elektromaterial, Sicherheit bei der Elektroinstallation, Top-Praxistipps Elektroinstallation Tagged With: Kabelfinder

Unterputzdose und Hohlwanddose setzen

by Dein-Elektriker

4.7 / 5 ( 4 votes )

Wie Sie bei der Elektroinstallation Unterputzdosen und Hohlwanddosen setzen?

 

Bei der Elektroinstallation wird entweder Unterputz oder Aufputz installiert. Bei der UP-Installation werden die UP-Geräte wie Schalter, Steckdosen, Dimmer, Antennendosen, Netzwerkdosen etc. in sogenannten Unterputzdosen eingebaut.

In diesen Dosen können auch verschiedene Drähte zusammen geklemmt werden. Diese “Gerätedosen” (nicht zu verwechseln mit Abzweigdosen) gibt es in verschiedenen Ausführungen:

  • UP-Dose normal* (tiefe 42 – 45 mm)
  • UP-Dose tief (tiefe 62 – 65 mm)
  • Geräteabzweigdose*
  • Elektronikdose*

Diese werden alle in das massive Mauerwerk Unterputz, mittels Mörtel oder Gips, eingesetzt.

 

Es müssen die Installationszonen beachtet werden

Bei der Elektroinstallation sind unbedingt die Installationszonen einzuhalten. Dieser Bereich legt fest, wo Leitungen verlegt und Dosen gesetzt werden dürfen. Dies ist wichtig, insbesondere damit später nicht Leitungen angebohrt werden.

In Wohnräumen gibt es  für die waagrechte Leitungsführung drei Installationszonen. Die obere beginnt 15 cm unterhalb der Decke. Die untere beginnt 15 cm über dem fertigen Fußboden, beide sind max. 30 cm breit. Die mittlere Installationszone ist ebenfalls 30 cm breit und beginnt 100 cm über den fertigen Fußboden. Dosen und Abzweigdosen sollten nur in diesem Bereich gesetzt werden.

 

Installationszonen

 

Für die senkrechte Leitungsführung verlaufen die Installationszonen jeweils nur 10 cm seitlich von allen Rohbau-Kanten und -Ecken,  sowie auch von Fenstern und Türen. Sie sind maximal 20 cm breit und gehen von der Decke bis zum Fußboden.

Das Vorzugsmaß von Steckern und Schaltern befindet sich aber nicht mittig wie im Fall der waagerechten Installationszonen, sondern liegt bei 15 cm neben der Rohbaukante. Alle weiteren Infos zu den Installationszonen können Sie hier nachlesen.

Besondere Installations-Vorschriften gelten übrigens im Bad. Dort gibt es nur die obere Installationszone und im Schutzbereich von Badewanne und Dusche dürfen keine Leitungen und Dosen installiert sein. Weitere Infos dazu können Sie hier nachlesen.

Hier die Richthöhen von Gerätedosen im Wohnungsbau. Alle Maße sind mittig Dose und gelten für fertigen Fußboden und nicht im Rohbau:

  • Steckdosen 30 cm ab Oberkante Fußboden
  • Schalter und Steckdosen neben Tür oder Fenster 105 cm
  • Abzweigdosen 30 cm ab Unterkante Decke
  • Über Arbeitsflächen (z.B.: Küche) 115 cm ab Oberkante Fußboden
  • Wandauslässe für Arbeitsleuchten oder Dunstabzugshauben 135 cm oder 165 cm über fertiger Fußbodenoberkante

Sollten Kombinationen von 2,3 oder mehreren Gerätedosen an einer Stelle benötigt werden, gilt die Mitte der Kombination als Richthöhe.

Unterputzdosen setzen:

Bevor die Unterputzdosen in das Mauerwerk gesetzt werden, sollte natürlich alles vorbereit sein. Bei Ziegelwänden sollten die Aussparungen mit Bleistift und Wasserwaage angezeichnet werden (Dosenmitte mit einem senkrechten und waagrechten Kreuz anzeichnen). Nun die Unterputzdosen mittels einem Dosenbohrers* vorsichtig rausbohren. Nun können alle Schlitze für die Leitungsverlegung mit Mauerfräse* oder Bohrhammer* gestemmt werden.

Bevor Sie mit dem Setzen der Unterputzdosen beginnen, sollten an allen Stellen geprüft werden, ob auch die Aussparung für Dosen und Gips oder Mörtel ausreicht. Lieber ein wenig größer, damit beim Setzen noch ausgeglichen werden kann. Die Dosen bei Kombinationen noch vor dem Beginn des Setzens, gleich zusammenstecken und die Kabeleinführungen ausbrechen.

Sind alle Vorbereitungen getroffen, kann mit dem Setzen der Unterputzdosen begonnen werden. Im Innenbereich kann dafür Installationsgips verwendet werden. Die Erfahrung jedoch sagt mir, dass Schnellbaumörtel viel geeigneter ist, da die Abbindezeit viel länger ist und man damit viel mehr Dosen mit einer Mischung setzen kann. Im Vergleich zu Gips, der im Vergleich ja viel schneller härtet und bei dem später Risse im Putz entstehen können.

Den Schnellbaumörtel gut anrühren und ggfs. noch etwas Binder dazu mischen damit er klebriger wird und sich damit die Dosen leichter setzen lassen. Wichtig ist, dass alle Aussparungen für die Unterputzdosen, vorher noch mit einem Pinsel nass gemacht werden, damit Mauerwerk und Mörtel bindet.

Nun streichen Sie, mittels einer Spachtel, ausreichen von dem Schnellbaumörtel in die Dosenaussparung und drücken Sie die Dosen wenn möglich ziemlich gerade in den Mörtel, so das diese noch ca. 1 cm aus der Mauer ragen (Putzhöhe). Mit einer Wasserwaage nun die Dosen ausrichten, Höhe nochmals prüfen, fertig.

unterputzdosen-setzen
Bildquelle: diybook.de

Hier nochmal die Arbeitsschritte in Kurzform und aufgelistet:

Vorgehensweise für das Setzen der Unterputzdosen

  1. Mit der Wasserwaage einen Bleistiftstrich senkrecht und waagrecht die Richthöhen anzeichnen.
  2. Mit einen Dosenbohrer* die Dosen rausbohren
  3. Prüfen ob die Dosen reinpassen und gegebenenfalls mit dem Meißel nacharbeiten
  4. Mit einem Pinsel das Mauerwerk das Dosenloch leicht Nass machen
  5. Bei den Unterputzdosen die benötigten Kabeleinführungen ausbrechen
  6. Schnellbaumörtel anrühren
  7. Mit einer Spachtel eine angemessene Menge Mörtel in das vorgesehene Loch streichen
  8. Dosen auf die genau Höhe (Bleistiftstrich) reinsetzen und mit der Wasserwaage genau ins Wasser setzten.
  9. Lassen Sie die Dosen ca. 1 cm aus der Wand schauen (Putzhöhe)
  10. Sicherheitshalber nochmal nachmessen und korrigieren
  11. Mörtel aushärten lassen

 

Hohlwanddosen setzen:

Bei Hohlwänden im Trockenbau wie Rigipsständerwände oder beim Holzbau auch Holzständerwände, müssen auch spezielle Dosen für die Elektroinstallation eingesetzt werden. Hier kommen dann Hohlwanddosen zum Einsatz. Der Unterschied zu Unterputzdosen im Mauerwerk ist, dass diese Hohlwanddosen mit Schraubkrallen befestigt werden.

Die Installationshöhen für die Hohlwanddosen sind gleich wie bei Unterputzdosen. Es gelten hier auch die Installationszonen. Die Elektroinstallation sollte den VDE-Vorschriften entsprechen und auch den Anforderungen (scharfe Kanten, Zugentlastungen) im Trockenbau und Holzbau entsprechen. Zum Beispiel sollten bei Ausbauhäusern oder in Holzhäusern, winddichte Hohlwanddosen* verwendet werden.

Hier die verschiedenen Ausführungen (kann je nach Hersteller abweichen), von Hohlwanddosen:

  • Hohlraum-Gerätedose* (tiefe 35 mm) Durchmesser 68 mm
  • Hohlraum-Gerätedose (tiefe 47 mm) Durchmesser 68 mm
  • Hohlraum-Gerätedose (tiefe 61 mm) Durchmesser 68 mm
  • Hohlraum.Elektronikdose*
  • Hohlraum Mehrfach-Gerätedose* (1-fach – 5-fach)
  • Winddichte Ausführungen* der Gerätedosen

Hohlwanddosen setzen

Wie Sie eine Hohlwanddose bohren und setzen?

Wie schon erwähnt, gibt es hier verschiedene Hohlwand- und auch Abzweigdosen, Lampenauslassdosen und auch Unterputzkästen, zum Einbau in die Hohlwände. Die Installationszonen müssen auch hier wieder beachtet werden. Anders als beim Bohren der Dosen ins Mauerwerk, muss beim Bohren der Hohlwanddosen sehr exakt gearbeitet werden. Die Löcher für die Hohlwanddosen werden mit einem speziellem Dosenbohrer 68mm* heraus gebohrt.

Am besten zeichnen Sie mit Wasserwaage und spitzen Bleistift die senkrechte und waagrechte der Dosenmitte an. Danach führen Sie die Kabel in die Dosen ein. Beachten Sie dabei, dass die Einführungen an den Hohlwanddosen nicht zu groß ausgebrochen werden, so dass beim Einführen des Kabelmantels in die Dosen die Kabel fest sitzen.

Nach dem Einführen der Kabel befestigen Sie die Hohlwanddose in der Wand. Dazu wird die Dose waagrecht (Schrauben orientieren sich dazu am waagrechten Bleistiftstrich) in die Wand gedrückt bis der Rand der Dose anstößt.

Nun mittels den Befestigungskrallen die Hohlwanddose festschrauben. Achtung, mit Gefühl arbeiten und nicht zu fest anziehen.

Hier ein Informatives Video, wie Hohlwanddosen mit dem richtigen Werkzeug installiert werden:

 

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Kabel einziehen

by Dein-Elektriker

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Kabel und Drähte in ein Leerrohr einziehen

 

Beim Massivbau werden für die Elektroinstallation schon beim Bau in die Betondecke Leerrohre verlegt. Bei der Unterputz Elektroinstallation werden diese Rohre in der Regel zu den Unterputzdosen bzw. Abzweigkästen und Verteilern weitergeführt. Schon dabei ist unbedingt zu beachten, diese so zu Verlegen (wenig und keine scharfen Kurven) damit später keine Probleme beim Einziehen der Kabel auftreten. Des weiteren sollte auch die maximale Länge von 20- 25  Metern sind nicht überschritten werden. Wenn es nicht anders möglich ist, sollten Zugkästen mit eingeplant werden.

Es empfiehlt sich die Leitungen und Kabel schon vor dem Verputzen der Wände einzuziehen. Ganz einfach weil es immer wieder vorkommt, dass Rohre verstopft sind oder in der Betondecke abgeknickt sind (kann z.B. durch unsachgemäßes Drauftreten beim Betonieren passieren).  Somit könnte noch reagiert werden und andere Kabelwege gesucht werden.

Werkzeug zum Einziehen der Drähte bzw. Kabel

Einzugband
Einzugband
  • Zugspirale*
  • Eventuell “Kati-Blitz*” oder ähnliches (für schwierige Fälle)
  • Schmierseife (oder Schmiermittel, Silikonspray)
  • Isolierband
  • Scharfes Messer
  • Abisolierzange*
  • Seitenschneider*
  • Spitzzange
  • Handschuhe
  • Wasserfester Filzstift

Voraussetzung für das Einziehen der Kabel sind mindestens zwei Personen.

Werkzeug für die Elektroinstallation auch für Hobbyhandwerker.

 

Kabel und Drähte einziehen

 

Bevor die Zugspirale eingeschoben wird, einfach kräftig ins Rohr blasen. Somit weiß man schon vorher, wo es endet und kann eventuelle Beschädigungen feststellen. Die Zugspirale hat auf der einen Seite eine Öse und auf der anderen Seite eine abgerundete, flexible Spitze. Diese wird nun in das Rohr geschoben. Bei längeren Strecken kann hier schon auf den Kopf der Spirale ein wenig Schmierfett angebracht werden.

Mit kurzen kräftigen Schüben wird die Spirale eingeschoben. Die zweite Person informiert, wenn die Spirale Ihr Ziel erreicht hat.

Nun wird das Kabel angehängt (in unserem Beispiel eine Installationsleitung NYM-J 5×1,5 qm²). Dazu muss dieses erst mal ca. 20 cm abgemantelt werden. Die Drähte werden zusätzlich ca. 10 cm abisoliert und ungefähr 5 cm in die Öse eingefädelt, umgeknickt und mit der Spitzzange nachgedrückt, damit diese eng anliegend sind. Jetzt noch ein wenig mit Isolierband umwickeln. Bei längeren Strecken zusätzlich noch Schmierfett auftragen.

Kabel einziehen

Nun wird gleichmäßig an der einen Seite geschoben und an der anderen Seite gezogen. Wichtig ist der wo schiebt gibt das Kommando. Das Kabel wird nicht gezogen ohne das jemand nachgibt. So wird Stück für Stück, Schub gleich Zug eingezogen. Niemals ohne Schub ziehen.

Sobald das Kabel eingezogen ist, gleich in die richtige Länge bringen und eventuell nach- oder zurückziehen. Den Mantel dabei gleich mit abisolieren und in die richtige Position bringen (max. 1 cm in die Unterputzdose). Wichtig: Unbedingt sofort nach dem Einziehen, die Kabel mittels Isolierband und wasserfesten Filzstift beschriften (Beispiel: Zuleitung, Lampe, Steckdose, Wechselschalter).

 

Bei anderen Kabel und Leitungen vor allem Kommunikationskabel wie: Koaxkabel*, Netzwerkkabel*, Telefonkabel* ist entsprechend ist vorsichtiger zu Werke zu gehen, da diese feindrähtig sind und daher leichter abbrechen. Hier immer den Mantel vorsichtig abisolieren und die feinen Adern durch die Öse schieben und umbiegen. Gut mit Isolierband fixieren.

Fazit: Das wichtigste beim Einziehen der Leitungen ist die Vorarbeit, mit dem Befestigen der Öse an der Zugspirale* und eventuell ein wenig Schmierfett darauf schmieren. Es sollten immer zwei Personen die Kabel einziehen, und es sollte auf ein gleichmäßiges Schieben und Ziehen geachtet werden.

Tipp: Bei längeren Rohrstrecken, starken Kurven oder bei Problemfällen durch Verengung, sollten Sie unbedingt mit einem “Kati-Blitz*” als Zugband arbeiten. Ihre Arbeit wird damit sehr erleichtert und das Einziehen wird kinderleicht erledigt. Sie sparen sich zudem enorm an Arbeitszeit und Ärger, dies rechtfertigt den höheren Preis locker.

 

Spezieller Tipp: Sind sie auf der Suche nach einem passenden Schalterprogramm zu einem akzeptablen Preis? Einen Anbieter  kann ich Ihnen bedenkenlos empfehlen. Es ist das Schalterprogramm von Klein. Ich selbst, habe es schon hundertfach installiert. Meine Kunden sind äußerst positiv überrascht von der Optik und vor allem vom Preis. Ich kann es besten Gewissens empfehlen, das es von hoher Qualität ist und bisher so gut wie keine Beanstandungen gegeben hat (Das ist auch der Grund warum ich mich entschlossen habe es selbst zu vertreiben). Es ist meiner Meinung nach, vielleicht nicht ganz von der Qualität der oben vorgestellten Programme, jedoch habe ich es bisher an tausenden Kunden verkauft, die äußerst zufrieden damit sind.  Hier können sie sich einen Eindruck davon machen.

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Elektroinstallation selber machen

by Dein-Elektriker

Elektroinstallation selber machen – Einfache Tätigkeiten die machbar sind

 

Grundsätzlich ist das Arbeiten an der elektrischen Anlage gefährlich und kann im schlimmsten Fall zu einem elektrischen Schlag führen, der auch tödlich ausgehen kann. Daher sollten grundsätzlich nur ausgebildete Fachleute an der elektrischen Anlage Arbeiten.

Bei den Elektroinstallationsarbeiten im Neu- oder Umbau gibt es jedoch durchaus Tätigkeiten, die der Heimwerker selbst erledigen kann. Diese Tätigkeiten sind einfach und machen ca. 50-60 Prozent der Arbeitszeit aus. Zu diesen Arbeiten gehören:

  • Planung
  • Schlitze stemmen (mit Bohrhammer)*
  • Unterputzdosen setzten
  • Rohre und Leitungen verlegen
  • Unterverteiler und Zählerschrank setzen (befestigen, einmauern)
  • Kabel und Drähte einziehen (in Leerrohre)

 

Voraussetzung ist jedoch immer eine Überwachung einer fachlich ausgebildeter Person, die die Arbeiten ständig kontrolliert. Weitere wichtige Voraussetzungen sind, dass die Arbeiten im stromlosen Zustand ausgeführt werden. (Sicherheitsregeln beachten)

Elektroinstallation selber machen

1. Planung

Bevor sie selbst Hand anlegen und mit den einfachen Tätigkeiten beginnen, muss erstmal eine ausgereifte Planung für das Projekt durchgeführt werden. Dazu sind viele Details zu beachten. Der erste Teil der Planung sieht folgende Details vor:

  • Planung des Hausanschlusskasten
  • Festlegung des Zählerschranks
  • Planung von Unterverteilern im Wohngebäude
  • Planung des Potenzialausgleichs/Fundamenterder
  • Planung und Ausführung des Hausanschlusses mit Verlegung und Anschluss der Zählerleitung
  • Planung des Telefonanschlusses
  • Planung des Kabelanschlusses (falls vorhanden und gewünscht ansonsten event. SAT-Anlage)

 

Die Planungen und Ausführungen dieser oben genanten Arbeiten sollten von einem Meisterbetrieb ausgeführt werden.

Nun gilt es entsprechend des Hausgrundrisses und unter Berücksichtigung der Wünsche des Bauherrn, die Festlegung der einzelnen Stromkreise und Anschlüsse, zu planen und Raum für Raum festzulegen. Eine ausgereifte Fachberatung wäre hier angebracht. In diesem Artikel zur Planung der Elektroinstallation, lesen Sie viele Planungs- und Praxistipps.

Beim Neubau muss alles schon vor dem ersten Spatenstich geplant sein. Es müssen auch bauliche Aussparungen für Elektrorohre und event. Kabelschächte und Aussparungen für Verteiler vorgesehen werden. Beim Massivbau müssen auch während des Rohbaus schon die Leerrohre für die spätere Verkabelung in die jeweiligen Betondecken eingelegt werden.

 

2. Nach der Planung – Praxistipps Elektroinstallation selber machen

 

Nach der ausgereiften Planung und Festlegung der Stromkreise und Anschlüsse (auch Internet, Kommunikation und Multimedia usw.) und nach  der Fertigstellung des Rohbaus, können mit den Installationsarbeiten begonnen werden.

Beim Massivbau müssen nun die Schlitze gestemmt werden und die Unterputzdosen gesetzt werden. Dazu brauchen Sie Dosenbohrer und Schlitzfräse bzw. Bohrhammer*.

Diese Arbeiten sind sehr einfach und können von jedem handwerklich begabten Laien selbst erledigt werden (hier nachlesen). Wichtig ist hier die richtige Größe des Schlitzes einzuschätzen und vor allem das sehr genaue setzen der Unterputzdosen und Abzweigkästen auf die richtige Höhe bzw. Position.

Bei Holzhäusern oder Fertighäusern in Trockenbauweise entfällt das Schlitze stemmen, hier müssen die UP-Dosen in die einseitig beplankten Wände, mittels eines Dosenbohrers genau eingesetzt werden und die Leitungen verlegt und eingeführt werden.

Der Einbau des Zählerschranks und das setzten der Unterverteiler in das Mauerwerk. Hier gilt es wieder auf Anweisung des Meisterfachbetriebs, für den richtigen Zählerschrank bzw. die richtige Festlegung der Größe der Unterverteiler zu achten.

Allein diese Arbeiten machen schon einen Großteil der Gesamtarbeiten aus, sie sind sehr aufwendig und zeit intensiv, jedoch einfach zu bewältigen.

 

3. Elektroinstallation selber machen – Dosen setzen

Es empfiehlt sich die Unterputzdosen mit einen Schnellbaumörtel zu setzen. Früher wurde häufig Gips verwendet, jedoch kann es dadurch später Risse im Putz geben, vor allem bei Kalkputz. Verwenden Sie darum am besten Schnellbaumörtel oder ähnliches, es hat auch den Vorteil, dass Sie durch die verlängerte Abbindezeit des Mörtels, viele Dosen auf einmal setzten können.

Hier die Richthöhen der Gerätedosen mittig (fertig Fußboden), also Ihren Fußbodenaufbau noch dazu rechnen:

  • Steckdosen für Geräte 30 cm mittig ab Oberkante Fußboden
  • Schalter oder Steckdosen neben Türen oder Fenstern 105 cm mittig ab Oberkante Fußboden
  • Schalter oder Steckdosen über Arbeitsflächen 115 cm mittig ab Oberkante Fußboden
  • Wandauslässe für Arbeitsplatzleuchten 135 cm mittig ab Oberkante Fußboden
  • Abzweigdosen 30cm mittig ab Unterkante Decke

Elektroinstallation selber machen

Bevor Sie mit dem Setzen der Dosen beginnen, müssen diese genau angezeichnet werden. Zeichen Sie dazu mit der Wasserwaage ein großes Kreuz mit Bleistift (Kreuz ist Mitte UP-Dose) für die Dosenrichthöhen. Dieses Kreuz dient zur genauen Orientierung und erleichtert Ihnen das Setzten der Dosen enorm.


Vorgehensweise für das Setzen der Dosen:

  1. Mit der Wasserwaage einen Bleistiftstrich senkrecht und waagrecht die Richthöhen anzeichnen.
  2. Mit einen Dosenbohrer* die Dosen rausbohren
  3. Prüfen ob die Dosen reinpassen und gegebenenfalls mit dem Meißel nacharbeiten
  4. Mit einem Pinsel das Mauerwerk das Dosenloch leicht annässen
  5. Bei den Unterputzdosen die benötigten Kabeleinführungen ausbrechen
  6. Schnellbaumörtel anrühren
  7. Mit einer Spachtel eine angemessene Menge Mörtel in das vorgesehene Loch streichen
  8. Dosen auf die genau Höhe (Bleistiftstrich) reinsetzen und mit der Wasserwaage genau ins Wasser setzten.
  9. Lassen Sie die Dosen ca. 1cm aus der Wand schauen (Putzhöhe)
  10. Sicherheitshalber nochmal nachmessen und korrigieren
  11. Mörtel aushärten lassen

 

Unterputzdosen für die Hohlwandmontage:

Die Löcher für die Hohlwanddosen müssen mit einem speziellen Hohlwanddosenbohrer* (68mm) gebohrt werden. Hier auch ein Kreuz für die Dosenmitte (Richthöhen beachten) mit der Wasserwaage anzeichnen und dann vorsichtig rausbohren.Für Hohlwände wie Rigipsständerwände oder Holzständerwände gibt es spezielle Schalter- und Abzweigdosen. diese werden Hohlwanddosen genannt. Die Hohlwanddosen werden mittels Schraubkrallen, die sich seitlich an der Dose befinden, befestigt.

Die Hohlwanddosen gibt es auch in winddichter Ausführung. Diese werden in Ausbauhäuser oder in Holzhäuser verwendet.

 

4. Elektroinstallation selber machen – Rohre bzw. Kabel verlegen

Beim Massivbau wie auch beim Trockenbau müssen nun die Leitungen und Rohre verlegt werden. Hier sollte auf eine fach- und normgerechte Verlegung geachtet werden (Einweisung eines Facharbeiters). Vor allem scharfe Bögen oder Verlegung an scharfen Kanten sind zu vermeiden. Des weiteren gibt es Bereiche auf den keine Kabel- bzw. Rohrverlegung stattfinden dürfen.

Unbedingt ist hier wieder im Vorfeld eine gute Planung wichtig. Die Festlegung der Anschlüsse aller Art und ein genauer Verlege-plan sind unabdingbar. Ansonsten sind diese Arbeiten größtenteils auch sehr einfach und können auch wieder vom Laien ausgeführt werden. Voraussetzungen sind natürlich auch wieder eine gute Vorarbeit durch die Leerrohre in der Betondecke (Massivhaus).

 

 Elektroinstallation selber machen

5. Elektroinstallation selber machen – Verschließen der Schlitze

 

Nachdem alle Rohre und Leitungen verlegt wurden, können die UP-Schalterdosen mit Deckel (passende gibts im Handel) verschlossen werden. Die Schlitze mit den Leitungen können nun punktuell und vor allem an den Doseneinführungen mit Mörtel verputzt werden. Ziehen Sie danach auch alle Nägel, die zur Befestigung im Mauerwerk verwendet wurden, wieder raus.

Von Anschluss- und Klemmarbeiten rate ich Ihnen ab. Falls Sie angelernt sind und zum Beispiel Steckdosen selber anklemmen möchten sollte ein Fachmann die Arbeiten überwachen.

Auf jeden Fall sollte ein Meisterfachbetrieb die Arbeiten nach Erledigung prüfen und abnehmen.

Tipp: Vereinbaren und beauftragen Sie schon vor dem Beginn der Arbeiten eine Fachfirma die auch den Hausanschluss, Zählerschrankanschluss erledigt. Erledigen Sie einfache Tätigkeiten mit Absprache und Überwachung der Fachfirma selbst. Klemmarbeiten und Abnahme übernimmt wieder der Fachbetrieb. Somit können Sie sich bis zu 50 % der Kosten sparen.

 


Spezieller Tipp: Sind sie auf der Suche nach einem Standard Schalterprogramm zu einem akzeptablen Preis? Einen Anbieter kann ich Ihnen bedenkenlos empfehlen. Es ist das Schalterprogramm von Klein.

Ich selbst, habe es schon hundertfach installiert. Meine Kunden sind äußerst positiv überrascht von der Optik und vor allem vom Preis. Ich kann es besten Gewissens empfehlen, das es von hoher Qualität ist und bisher so gut wie keine Beanstandungen gegeben hat (Das ist auch der Grund warum ich mich entschlossen habe es selbst zu vertreiben).

Es ist meiner Meinung nach, vielleicht nicht ganz von der Qualität der oben vorgestellten Programme, jedoch habe ich es bisher an tausenden Kunden verkauft, die äußerst zufrieden damit sind.  Hier können sie sich einen Eindruck davon machen.

 

 

 

 

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