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Sparwechselschaltung

by Dein Elektriker

4.6/5 - (15 votes)

Installation einer „Spar“-Wechselschaltung mit Steckdosen

Sparwechselschaltung: Bei der Elektroinstallation kommt eine Wechselschaltung zum Einsatz, wenn man von zwei verschiedenen Schaltstellen aus, die Beleuchtung unabhängig Ein – bzw. Aus schalten möchte. Eine Wechselschaltung ist, neben der einfachen Ausschaltung, die am häufigsten eingesetzte Schaltung bei der Hausinstallation. In vielen Fällen findet man sie in Schlaf- und Kinderzimmer, kleinen Fluren, Räumen mit zwei Türen, Garagen etc.

Der Wechselschalter hat drei Anschlussklemmen. Somit werden pro Schalter auch drei Drähte gebraucht. Es wird am ersten Wechselschalter die Zuleitung angeschlossen und am zweiten Wechselschalter der Lampendraht. Die beiden Schalter werden durch zwei korrespondierende Drähte miteinander verbunden. Damit ist der simple Aufbau einer Wechselschaltung erklärt.

In der Praxis soll häufig noch eine Steckdose unter jedem Schalter installiert werden.

Das nun häufig vorkommende Problem …

… die beiden Wechselschalter sind mit einem fünf-adrigen Installationskabel verbunden …

… da an nur einem der beiden Wechselschalter die Zuleitung und anliegt, kann auch nur an einem Schalter eine Steckdose installiert werden.

… die Lösung:

Eine Sparwechselschaltung!

Was ist der Unterschied zwischen einer normalen Wechselschaltung gegenüber einer „Spar“-Wechselschaltung?

Der große Vorteil der Sparwechselschaltung gegenüber einer normalen Wechselschaltung ist der, dass man sich bei der Verbindungsleitung zwischen den beiden Schaltern eine Ader spart ⇒ deshalb der Name „Sparwechselschaltung“.

Es ist somit möglich, dass man mit einem fest installierten fünf-adrigen Installationskabel zu den Schaltern, zusätzlich (an beiden Schaltern) noch eine Steckdose installieren kann, ohne neue Kabel verlegen zu müssen. Bei einer üblichen Wechselschaltung kann man nur an der Schaltstelle eine Steckdose mit installieren, wo auch die Phase (Außenleiter) angeschlossen ist.

Wie eine Sparwechselschaltung mit jeweils einer Steckdose unter den Schaltern aufgebaut und angeschlossen wird, erfahren Sie hier:

Der Aufbau einer Sparwechselschaltung

Der häufig so vorkommende Aufbau:

  • Zwei unabhängige Schaltstellen (Wechselschalter) im Raum.
  • Unter jedem Schalter soll eine Steckdose installiert werden.
  • Eine zentrale Klemmdose im Raum mit je einem fünf-adrigem Kabel zu den Schaltstellen.
  • Ein drei-adriges Lampenkabel und ein drei-adrige Zuleitung enden ebenfalls in der Klemmdose.

 

Würde man nun eine normale Wechselschaltung anwenden, könnte man nur an einem der beiden Wechselschalter eine Steckdose installieren, da am Zweiten keine Phase (Außenleiter) anliegen würde.

⇒ Die Lösung ist eine Sparwechselschaltung!

Bei der normalen Wechselschaltung werden die zwei korrespondierenden Drähte jeweils an den beiden Schalterabgängen ( ⇑  ⇑ ) angeschlossen. Am einen Wechselschalter wird die Zuleitung und am anderen das Lampenkabel angeschlossen.

Anders bei der Sparwechselschaltung. Hier gibt es nur einen Korrespondierenden. Dieser wird jeweils am Schaltereingang angeschlossen. An die jeweiligen Schalterausgänge wird der Lampendraht bzw. die Phase (Außenleiter) angeschlossen.

Sparwechselschaltung

Eigentlich sind dann Phase und Lampendraht die Korrespondierenden. Nur, dass Lampendraht und Phase jeweils abgegriffen werden.

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Da jetzt jedoch an beiden Wechselschaltern jeweils eine Phase (Außenleiter) anliegt, kann auch eine zusätzliche Steckdose unter den Schaltern installiert werden!

 

Die praxisorientierte Installationsanleitung einer Sparwechselschaltung mit jeweils einer Steckdose unter den Schaltern:

  • schwarzer Draht ⇒ Phase (Außenleiter)
  • blauer Draht ⇒ Neutralleiter
  • grüngelber Draht ⇒ Schutzleiter
  • grauer Draht ⇒ Korrespondierender
  • brauner Draht ⇒ Lampendraht

Hinweise zum Anschlussplan (siehe Bild):

Schalter und Steckdosen:

Bei den meisten Wechselschaltern ist die Eingangsklemme „L“ oder „P“ mit einer anderen Farbe (meist in der Farbe Rot) gekennzeichnet als die beiden Abgangsklemmen mit Pfeil ⇑ ⇑. Im Bild 2 ist der graue Draht des fünf-adrigen Installationskabels jeweils auf die Klemme „L“ der beiden Wechselschalter geklemmt.

Auf der linken Seite der Abgangsklemme ⇑ der jeweiligen Wechselschalter ist der braune Draht geklemmt. Dieser ist in der Abzweigdose mit dem drei-adrigen braunen Draht zur Lampe zusammen geklemmt.

Auf der rechten Seite der Abgangsklemme ⇑ der jeweiligen Wechselschalter ist der schwarze Draht geklemmt. Dieser ist in der Abzweigdose mit dem drei-adrigen schwarzen Draht der Zuleitung vom Verteiler zusammen geklemmt. Somit liegt an beiden Wechselschalter eine Phase (Außenleiter) an.

An den beiden Wechselschaltern ist jeweils noch eine schwarze Drahtbrücke (Phase) zur Steckdose herzustellen (siehe Bild). Es kann an der Steckdose der linke oder rechte Kontakt genommen werden. Niemals jedoch der mittlere Kontakt. Dieser ist nur für den Schutzleiter (grüngelb) vorgesehen.

An der Steckdose ist der Schutzleiter (grüngelb) am mittleren Kontakt und der Neutralleiter (blau) an der rechten oder linken Seite anzuschließen.

Klemmdose:

In der Klemmdose sind alle Schutzleiter (grüngelb) miteinander zu verklemmen.

Ebenso sind alle Neutralleiter (blau) zu verklemmen.

Der schwarze Draht (Außenleiter) der Zuleitung ist mit den beiden schwarzen Drähten der fünf-adrigen Installationskabeln zu den Schaltstellen zu verklemmen.

Die beiden grauen Drähte der fünf-adrigen Kabel sind miteinander zu verklemmen.

Die beiden braunen Drähte der fünf-adrigen Kabel sind mit dem braunen Draht des drei-adrigem Kabels zur Lampe zu verklemmen.


Das Arbeiten an der elektrischen Anlage kann lebensgefährlich sein. Aus rechtlichen Gründen weise ich Sie darauf hin, dass die Erklärungen in Schrift und Bild, keine vollständigen Installationsanleitungen für elektrische Anlagen sind. Sie erhalten hier lediglich Tipps, Hilfe und Anregungen aus der Sichtweise des Autors und Betreibers dieses Artikels.

Wichtig: Bei unsachgemäßer und nicht vorschriftsgemäßer Ausführung wird keinerlei Haftung für entstandene Personen- und Sachschäden übernommen. Die Arbeiten sollten deshalb von Fachpersonal ausgeführt oder mindestens überprüft werden.

Bei Arbeiten an der Elektroanlage sind unbedingt die 5 Sicherheitsregeln zu beachten!


Weitere Schaltungen bei der Elektroinstallation finden Sie hier erklärt.

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