Elektroinstallation und Haustechnik
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Beleuchtung

Hausbeleuchtung

by Dein-Elektriker

4.4 / 5 ( 7 votes )

So gelingt die Lichtplanung in Ihrem Zuhause

 

Abends im Wohnzimmer entspannt ein Buch lesen oder bei gedimmter indirekter Beleuchtung ein spannenden Film schauen …

… im Esszimmer Gäste zum Essen empfangen …

… im Badezimmer unter Stimmungslicht ein Schaumbad nehmen …

… wenn´s Dunkel ist schaltet das Orientierungslicht automatisch auf dem Weg zur Toilette ein …

Jeder dieser und viele weitere Ansprüche sollte die Beleuchtung erfüllen. Logisch das dies nicht nur mit einer Lampe pro Raum gelingt. Man möchte in jedem Raum verschiedene Stimmungen erzeugen, deshalb sollte man Raum für Raum mit dem entsprechendem Lichtkonzept ausstatten.

Tipps für die private Lichtplanung

Die Lichtplanung beginnt mit folgender Frage:

Welches Licht an welchem Platz zu welchem Zweck?

Um diese Frage beantworten zu können. Sollte man die spätere Möblierung schon genau im Kopf haben. Je detaillierter desto besser. Dementsprechend sollte die Beleuchtung die Anforderungen in diesem Raum erfüllen. Damit dies optimal gelingt sollte man die Aufgabe der Beleuchtung kennen und man sollte wissen das verschiedene Leuchten und Leuchtmittel besondere Qualitäten haben.

Beispiele dafür:

  • Halogenlampen erzeugen gemütliches Licht und lassen sich gut dimmen
  • LED Lampen sind besonders vielseitig, langlebig und besonders effizient
  • Spots setzen gezielt Objekte oder Bereiche in Szene
  • LED Strips eignen sich als Orientierungslicht im Fußboden oder auf Sockelleisten
  • In Bereichen in denen häufig das Licht brennt, sollte man sparsame LED Leuchten einsetzten

Das Licht sollte hauptsächlich drei Aufgaben im Wohnbereich erfüllen

  • Die Allgemeinbeleuchtung dient als Grundbeleuchtung des Raumes
  • Das Zonenlicht setzt bestimmte Bereich in Szene
  • Das Stimmungslicht und die Akzentbeleuchtung gibt jedem Raum eine besondere Atmosphäre

Dazu sollte man wissen …

… die Beleuchtung hat einen entscheidenden Einfluss auf die Raumwirkung.

  • Gedimmtes, warmes Licht schafft gemütliche Wohlfühlatmosphäre.
  • Weißes, helles Licht erzeugt Aufmerksamkeit und wirkt belebend.
  • Indirekte Beleuchtung, Szenenbeleuchtung setzen Akzente, die einen Raum in einen stimmungsvollen Zustand versetzen.

Lesen Sie weiter und sie erfahren wie sie jeden Raum in Ihre eigene Wohlfühloase, durch eine perfekte Beleuchtung setzen …

Hausbeleuchtung

In Wohnräumen und Schlafräumen sollte eher gemütliches, warmes Licht wirken.

In Fluren, Treppenhäuser, Arbeitsräumen, Bügelzimmer, Büro oder ähnliche sollte eher ein helles, neutrales Licht erstrahlen.

 

Je höher der Kelvinwert einer Leuchte, desto weißer das Licht:

  • Warmes, behagliches Licht hat zwischen 2500 und 3800 Kelvin
  • Weißes, neutrales Licht hat zwischen 3800 und 5300 Kelvin
  • Tageslicht beginnt bei 5300 Kelvin

 

Die Hausbeleuchtung sollte mehrere Akzente setzen

 

Früher reichte für die Beleuchtung eines Raumes eine Leuchte in der Mitte.

Heute möchte man verschiedene Akzente für verschiedene Stimmungen und Situationen setzen. Diese werden oft mehrstufig in Szene gesetzt. Beispiele dafür sind:

  • Wandleuchten*
  • Gedimmte Beleuchtung (Bad, Wohnzimmer, Schlafzimmer)
  • Spotbeleuchtung für Bilder, Kunstwerke
  • Lesebeleuchtung
  • Indirekte Beleuchtung für gemütliche Stimmung
  • Küchenbeleuchtung über den Arbeitsbereich, Küchenzeile
  • Arbeitsbeleuchtung (Bügelzimmer, Büro)
  • Akzente mit LED-Leisten*
  • Bodenstrahler- Spots*
  • Treppenstufenbeleuchtung
  • LED-Orientierungs- und Nachtlicht
  • Spiegelbeleuchtung Bad, Garderobe
  • Sternenhimmel
  • Fensterbeleuchtung
  • Deckenfluter
  • Und, und, und

 

Bei der Planung der Hausbeleuchtung sollten die Räume, in denen man sich sehr viel aufhält, auf jeden Fall mit mehreren Schaltungen mit verschiedenen Lichtquellen ausgestattet sein.

In Räumen oder Bereichen, wo das Licht länger als ein bis zwei Stunden am Tag brennt, sollte auf jeden Fall LED-Beleuchtung bevorzugt werden.

Die Mehrkosten für die Anschaffung rechnen sich schnell.

 

Ideen für die Umsetzung der optimale Hausbeleuchtung, Raum für Raum erklärt

Lichtplanung Wohnzimmer

Das Wohnzimmer steht oft im Mittelpunkt bei Besuchen und sollte deshalb hell sein, es sollte jedoch auch Rückzugsoase und Gemütlichkeit im Bedarfsfall umsetzen und in diesem Fall Wärme vermitteln.

Es benötigt daher mindestens drei verschiedene (besser vier oder fünf) Lichtquellen mit verschiedenen Lichtfarben und einstellbare Helligkeit.

Zentrale Lichtquelle in der Raummitte oder über dem Tisch erreicht man zum Beispiel mit einer Pendelleuchte.

Eine weitere indirekte, gedimmte Beleuchtung hinter Leisten oder mit einer Stromschiene über dem Sofa, mit warmer Lichtfarbe.

Gedimmte Wandleuchten* mit extra Schalter, die nach oben gerichtet sind, ergänzen dies zusätzlich. Weiter könnte eine Stehleuchte, die über eine geschaltete Steckdose betrieben wird, für entspanntes Lese- oder Fernsehlicht sorgen.

Spots in Nischen, Regalen oder als Bilderbeleuchtung setzen auch eindrucksvolle Akzente. LED-Leisten* als beleuchteter Rahmen bei Möbel, in Ecken, bei Regalen, hinter abgehängten Bereichen  könnten zusätzliche eindrucksvolle Stimmung erzeugen.

Eine weitere geschaltete Steckdose für Weihnachtsbeleuchtung (Christbaum) eventuell bei der Planung mit in Betracht ziehen.

Wie Sie Ihre perfekte Elektroinstallation im Wohnzimmer planen, Akzente setzen, ohne später teure Nachrüstungen Ausführen zu müssen, lesen Sie in diesem Artikel.


Hausbeleuchtung

Lichtplanung Esszimmer

Die Beleuchtung im Esszimmer sollte hell sein. Hier trifft sich die Familie oder Besuch zum Essen.

Es sollte der Esstisch hell ausgeleuchtet sein, ohne zu blenden.

Das Licht sollte nicht im Rücken von Personen am Esstisch leuchten, da dies einen Schatten erzeugt.

Eine Deckenleuchte, die abgehängt in der Mitte über dem Esstisch hängt ist deshalb empfehlenswert. Diese sollte in offenen Bereichen, von mehreren Stellen aus schaltbar sein.

Zusätzlich empfiehlt sich im Esszimmer noch eine extra schaltbare Wandleuchten. Spots in Einbaunischen, für Bilder oder Kunstwerke setzen Akzente.

Zusätzliche Stimmung wird wieder durch LED-Leisten die Regale, Schränke hinterleuchten erzeugt. Eine weitere geschaltete Steckdose für Weihnachtsbeleuchtung (Christbaum) eventuell bei der Planung mit einbeziehen.

Lichtplanung Küche

In der Küche sollten bestimmte Bereiche wie Arbeitsplatte, Kochinsel, Raumbeleuchtung individuell und hell (neutralweiß) extra schaltbar sein.

Die Arbeitsfläche könnte mit einer indirekten Beleuchtung, unter den Hängeschränken ausgeleuchtet werden.

Ebenso sollte der Kochbereich (eventuell Kochinsel) zum Beispiel mit Strahler oder Downlights extra schaltbar und hell beleuchtet werden. Das Licht sollte so angeordnet sein, damit es keine Schatten beim Kochen wirft.

Eine Deckenleuchte als allgemeine Beleuchtung ergänzt alles Perfekt. Eindrucksvolle Akzente setzen zusätzliche Beleuchtungen für Schränke, Regale und Schubladen.

Wie Sie Ihre perfekte Elektroinstallation in der Küche und im Esszimmer planen, ohne es später zu bereuen und Nachrüstungen ausführen müssen, erfahren Sie unter Elektroinstallation Küche und Esszimmer.

Hausbeleuchtung

 

Lichtplanung Bad

Für das Badezimmer sollte weißes, neutrales Licht und ein gedimmtes, gemütliches Licht verwendet werden.

Die Leuchten im Bad sollten auf jeden Fall spritzwassergeschützt sein.

Vor der Planung beachten Sie unbedingt die extra geltenden Sicherheitsvorkehrungen im Badezimmer.

Sehen Sie im Spiegelbereich eine blendfreie helle, weiße Beleuchtung zum Schminken und Rasieren vor. Diese auf jeden Fall extra Schalten, am besten direkt unterm Spiegel.

Eine Allgemeinbeleuchtung in der Mitte des Bades vorsehen, wenn Sie eine begehbare Dusche im abgetrennten Bereich haben, auf jeden Fall hier auch eine extra schaltbare wasserdichte Beleuchtung vorsehen.

Es empfiehlt sich zusätzliche eine dimmbare, gemütliche (warmes Licht) Beleuchtung über der Badewanne (Strahler, Stromschiene, LED), für gemütliche Atmosphäre beim Baden zu installieren.

Als Ergänzung könnten LED-Strips* an Kanten oder zu Regalbeleuchtungen, die zusätzliche Akzente setzen.

 

Ein ausführliche Anleitung über die Planung der Badbeleuchtung, erfahren Sie im Artikel über die Badbeleuchtung.

Hausbeleuchtung

Lichtplanung im Flur und Treppenhaus

Der Flur ist der erste Raum bei Besuch und sollte deshalb auch gleich eine Visitenkarte des ganzen Haus abgeben.

Der Flur sollte deshalb einladend hell und freundlich wirken. Dies erreicht man mit ausreichenden Decken- oder Wandleuchten, die von mehreren Stellen aus geschalten werden können.

Die Garderobe mit Spiegel sollte eine extra blendfreie Beleuchtung mit Schalter haben. Das Treppenhaus sollte so beleuchtet werden damit man beim Begehen keine Schatten geworfen werden und ausreichend Helligkeit vorhanden ist.

Sollten Kunstwerke oder Bilder besonders in Szene gesetzt werden, empfiehlt sich diese mit extra Strahler oder Spots zu beleuchten. Wirklich zu empfehlen ist auch ein zusätzliches Orientierungslicht mit LEDs.

Es könnten zum Beispiel mehrere LED-Einbaustrahler auf einer Höhe von 30cm im Flurbereich installiert werden, diese sollten mit Bewegungsmelder geschalten sein.

Besonders in der Nacht muss damit nicht immer das helle Licht eingeschalten werden, wenn man nur mal auf die Toilette gehen will. Genauso könnten diese Leuchten im Treppenhaus installiert werden, im Zusammenhang mit einer Treppenstufenbeleuchtung aus LED-Strips.

 

 

Lichtplanung im Büro

Im Büro sollte es beim Arbeiten besonders hell sein.

Es sollte auf keinen Fall kein gemütliches Licht, sondern ein helles, weißes und augenschonendes Licht installiert werden.

Das Licht sollte nicht im Rücken sein, wenn man am Schreibtisch sitzt. Es sollte auch so angeordnet sein, damit es beim Arbeiten nicht blendet.

Hier der ausführliche Artikel über die Planung des Büros zum nachlesen.

 

Beleuchtung im Schlafzimmer

Das Schlafzimmer dient längst nicht nur als Schlafraum. Es wird oft als gemütlicher Leseraum im Bett, zum Fernsehschauen oder auch zum Kuscheln und Relaxen genutzt.

Entsprechend sollte auch die Beleuchtung installiert werden.

Eine allgemeine helle, neutrale Raumbeleuchtung (Deckenleuchte oder Einbaustrahler), die vom Bett und der Tür (Wechselschaltung) geschalten werden kann.

Eine gemütliche indirekte, warmweiße Beleuchtung, die gedimmt und wieder vom Bett und Tür geschalten werden kann. Diese Beleuchtung könnte zum Beispiel, mittels einer Stromschiene und mit Spots erzeugt werden, die dann auch immer wieder verändert werden können.

Eine Lesebeleuchtung, die nur vom Bett geschalten werden kann und auf jeder Seite mittels Wandleuchten auf ca. 1 Meter installiert ist, sollte auch nicht fehlen. Sollte noch eine Ankleide mit im Schlafzimmer sein, sollte hier noch eine helle Spiegelbeleuchtung installiert werden.

Weitere Ideen könnten ein Sternenhimmel mit vielen kleinen LEDs, oder auch ein hinterleuchtetes Bett mit LED-Strips sein.

Wie Sie Ihre perfekte Elektroinstallation im Schafzimmer planen, ohne es später zu bereuen und Nachrüstungen ausführen müssen, erfahren Sie unter Elektroinstallation Schlafzimmer, Kinderzimmer, Gästezimmer.

 

 

Beleuchtung im Kinderzimmer

Das Kinderzimmer dient nicht nur zum Schlafen, sondern auch zum Wohnen, Spielen und Hausaufgaben machen.

Es sollte eine Allgemeinbeleuchtung (Deckenleuchte oder Einbaustrahler) mit Wechselschaltung an Tür und Bett.

Des Weiteren eine gemütliche, indirekte (gedimmte) Beleuchtung zum Spielen, die wieder von Tür und Bett geschalten werden kann.

Eine extra helle Beleuchtung am Schreibtisch zum Lernen und Hausaufgaben machen, ist nicht zu vergessen.

Genauso sollte am Bett noch eine Leseleuchte, die fest als Wandleuchte installiert ist, oder alternativ auch als eingesteckte Nachttischleuchte vorgesehen werden.

 

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weiterführende Artikel zum Thema:

https://dein-elektriker-info.de/lichtplanung-neubau/

https://dein-elektriker-info.de/indirekte-beleuchtung/

https://dein-elektriker-info.de/1-phasen-stromschiene-montage-und-anschluss/

https://dein-elektriker-info.de/led-treppenbeleuchtung/

https://dein-elektriker-info.de/gartenbeleuchtung/

 

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LED Lichter Band

by Dein-Elektriker

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LED Lichter Band + Auswahl + Installation + welche Fehler häufig gemacht werden

Auf dem Markt gibt es mittlerweile eine unglaublich große Auswahl der beliebten LED-Lichter Bänder. Das Angebot reicht von sehr billigen, die schon für wenige Euro pro Meter zu haben sind bis hin zu sehr teuren und hochwertigen LED-Streifen, die dann schnell mal 20 Euro und mehr pro Meter kosten. Im Handel gibt es auch verschiedene Bezeichnungen für das LED-Lichter-Band. Häufige Bezeichnungen dafür sind LED-Strips, LED Streifen, LED-Leisten, LED-Flexband oder LED-Lichter-Band. Meist ist jedoch immer das gleiche gemeint.

Oft werden die LED-Streifen auf Rollen angeboten. Das LED-Band 5 Meter* und das LED-Band 10 Meter* sind am gängigsten.

LED-Lichter-Band
LED-Lichter-Band

Es werden für bestimmte LED Streifen auch 30 Meter Rollen und mehr angeboten. Man findet aber auch häufig kurze Streifen mit nur einem oder zwei Meter. Diese sind oft schon komplett mit Netzteil und Stecker als ganzes erwerbbar.

LED-Band Typen

Um die verschiedenen LED-Streifen einordnen zu können, muss man jedoch die verschiedenen Typen der LED-Streifen kennen.

Wie kann man da als Laie den Unterschied erkennen? Auswahl- und Qualitätskriterien:

  • Die Leistung des LED Lichter Band in Watt (Leistungsaufnahme)
  • Die Helligkeit in Lumen pro Meter (Helligkeit des Lichtbandes)
  • Betriebsspannung (V) des LED-Lichter-Bands in Volt (häufig 12 Volt oder 24 Volt, andere Komponenten der Installation wie Kabel, Netzteil oder Controller müssen dem angepasst werden)
  • Stromstärke (A) Stromaufnahme  (wieviel Strom in Ampere (A) das LED-Lichtband pro Meter, Kabel, Netzteil, Controller müssen dem angepasst werden)
  • Die Farbtemperatur von kaltweiß über neutralweiß bis warmweiß in Kelvin (kaltweiß = ca. 6.000 K; neutralweiß ca. 4.000 K; warmweiß ca. 3.000 K)
  • Die Farbwiedergabe CRI (Qualität des Lichtspektrums, bei einem CRI >90 kann man von einer hochwertigen Lichtspektrum ausgehen)
  • Am Aufbau (breite, dicke, Schutzlackierung)
  • Die Anordnung (Anzahl) der LEDs
  • Lebensdauer z.B.: 60.000 Std
  • Energieeffizienzklasse (Label ist meist auf der Verpackung aufgedruckt. A+ oder A++ sind sehr sind hochwertig)

Eine der wichtigsten Unterscheidung bei der Auswahl des LED-Licht-Bands ist die Lichtfarbe. Es gibt warmweiße, neutralweiße und kaltweiße Lichtbänder. Immer mehr Bedeutung finden Lichtbänder, bei denen man die Lichtfarbe einstellen kann. Dies geschieht meist mittels Fernbedienung und kann stufenlos geregelt werden.

RGB-LED-Lichtbänder

Das RGB LED-Lichter Band hat rote, blaue und grüne LEDs auf dem Band aufgelötet. Bei noch wertigeren Bänder sind noch weiße LEDs dabei. Dadurch lassen sich alle verschiedenen Farben erzeugen.

Digitale -Lichtbänder

Dadurch lassen sich z.B. Animationen und Lauflichter erzeugen.

COB-LED-Streifen

Ist ein durchgehendes leuchtendes Lichtband. Es hat den Vorteil das keine einzelnen Lichtpunkt zu sehen sind und dadurch eine homogene Lichtabstrahlung erzeugt wird.

NeonFlex-LED 

Licht zum Biegen. Sie sind biegsame und formbare, ob als Schriftzug an der Wand oder indirekte Beleuchtung von Möbeln, sie sind vielfältig einsetzbar und behalten dabei stets ihre Form.

230 Volt Lichtbänder

Kommen dann zum Einsatz, wenn große Längen von Lichtbändern installiert werden müssen

 

Weitere Unterscheidungen bei den LED-Streifen

Einsatzort: drinnen oder draußen

Die meisten LED-Strips sind für den Innenbereich. Sie haben einen Schutzgrad von IP20. Sie dürfen jedoch auf keinen Fall im Freien verwendet werden. Dafür gibt es eigene konzipierte Lichtbänder. Es ist meist auf der Verpackung der Lichtbänder die Schutzart vermerkt. Wenn Sie eine LED-Lichter-Band im Freien verwenden möchten, achten Sie mindestens einen Schutzgrad von mindestens IP65.

Für was soll das LED-Lichter-Band eingesetzt werden?

Grundsätzlich muss man dazu wissen, dass bei allen LEDs man nicht wie früher bei Glühlampen, bei der Helligkeit die Wattzahl entscheidend ist, sondern der Lumenwert. Man muss sich bei der Auswahl der LED-Streifen vorher im Klaren sein, welchen Zweck man erreichen will. Möchte man Akzente in der Wohnung setzen, möchte man eine zusätzliche, moderne Beleuchtung zur Hauptbeleuchtung installieren oder gar die LED-Streifen als Hauptbeleuchtung einsetzen. Dementsprechend hochwertiger und teurer wird das LED-Lichter-Band.

Wie schon erwähnt, reichen die Einsatzmöglichkeiten von LED-Lichtbänder von der Aktzentbeleuchtung über die indirekte Beleuchtung bis zur Hauptbeleuchtung im Raum. Entscheidend ist dafür die Helligkeit. Die Helligkeit bei Lichtbändern in Lumen pro Meter angegeben (lm/m). Auf diesen Wert sollten Sie beim Kauf unbedingt achten.

  • Bei einer Akzentbeleuchtung, zum Beispiel für Möbel reichen bei der Auswahl des Lichtbandes ca. 500 lm/m völlig aus.
  • Als indirekte Beleuchtung, zum Beispiel in Aluminium Profilen an der Decke sollten LED-Streifen mit ca. 1.000 lm/m verwendet werden.
  • Sollte gar die LED-Streifen für die Hauptbeleuchtung eingesetzt werden, gibt es mittlerweile auch High-Power-Streifen, welche bis zu 4.000 lm/m erreichen.

 

LED-Lichter-Band + welche Fehler bei der Auswahl (beim Kauf) häufig gemacht werden?

Da im Handel eine riesige Auswahl an LED-Lichtbänder angeboten werden, passieren bei der Auswahl häufig Fehler, die dann später ärgerlich sind. Diese 5 Fehler sollten sie deshalb vermeiden:

➡  die passende Betriebsspannung

Da LED-Streifen sehr häufig mit Netzteil und 12 Volt Betriebsspannung angeboten werden, kommt man bei der Installation schnell an Grenzen. Dazu muss man wissen, dass je geringer die Spannung in Volt, desto höher die Stromstärke. Also bei einem LED-Lichter-Band mit 12 Volt Betriebsspannung und 100 Watt Leistung fließen über 8 Ampere durch die Installation. Sprich die LEDs, die Verbindungskabel, das Netzteil müssen eine sehr Stromstärke aushalten. Bei einem Lichtband mit 2 Meter mag das alles noch im Rahmen sein, sollte man jedoch ein Lichtband mit 5 Meter installieren und 1.000 Lumen pro Meter erreicht werden sollen, kommt man an Grenzen. Hier sollte ein 24-Volt-System eindeutig bevorzugt werden.

Wichtig noch dazu: Im ungünstigsten Fall einer 12 Volt Lichtband-Installation kommen am Anfang zwar 12 Volt an, jedoch kann am Ende des Lichtbands nur noch eine Spannung von ca. 11 Volt (durch den Spannungsabfall) anliegen. Das Lichtband wird dadurch ungleichmäßig hell. Eine 24 Volt-Installation ist hier deutlich im Vorteil, weil hier der Spannungsabfall weniger ausfallen würde.

In der Praxis werden deshalb mehrere Einspeisepunkt für die Lichtbänder installiert.

Merke: Je hochwertiger und länger die Installation (zum Beispiel bei einer indirekten Beleuchtung), desto eher sollte eine 24 Volt Installation aller Komponenten bevorzugt werden. Falls nur eine Akzentbeleuchtung von 1 – 2 Meter gebraucht werden, ist das auch ohne Probleme mit einer 12 Volt Lösung realisierbar.

➡ zu wenig LEDs pro Meter

Bei günstigen LED-Streifen werden häufig weniger LEDs pro Meter LED-Streifen angeboten. Auf dem Band ist das sehr schnell bemerkbar, denn je größer der Abstand zwischen den eingelöteten LEDs, desto eher sieht man das dann auch, was dann eher nicht gewollt ist, da es nicht gerade schön aussieht. Wenn man also eine durchgehend homogene LED Beleuchtung haben möchte, sollte man auf die Dichte der angeordneten LEDs auf dem Lichtband achten. Im Handel wird das mit einem Wert pro Meter: Bsp. 60 LED/m oder 120 LED/m angegeben.

➡ der Teilungsabstand ist zu groß

Jedes LED-Lichter-Band hat Teilungsmarken. Es kann also in regelmäßigen Abständen auch abgeschnitten werden. Wenn man Regale oder Möbel beleuchten will, ist das auch superpraktisch. Bei hochwertigen Bändern ist dieser Abstand sehr gering und das Lichtband kann zum Beispiel alle 5 cm abgeschnitten werden. Sollte jedoch ein Band nur alle 30 cm kürzbar sein, ist das sehr ärgerlich, wenn später zum Beispiel noch 20 bis zum Eck oder zum Regalende übrig bleiben, die nicht beleuchtet sind.

➡ zu wenig Helligkeit

Dieser Fehler kommt sehr häufig vor, da man die Helligkeit in Lumen pro Meter schlecht einschätzen kann. Gerade wenn man die Lichtbänder als indirekte Beleuchtung in Aluprofilen an der Decke oder Wand einsetzt, wird dies oft falsch eingeschätzt. Wie schon weiter oben erwähnt sollte hier eher ein LED-Lichter-Band mit 1.000 Lumen pro Meter verwendet werden, als nur 500 Lumen/m da, diese eher für eine Akzentbeleuchtung gedacht sind.

➡ Einsatz eines Dimmers für die LED-Streifen

Falls man sich unsicher ist, wie sich die Helligkeit später im Raum auswirkt, sollte man LED-Strips verwenden, die dimmbar sind und eher eine höhere Lumenzahl pro Meter wählen. Später kann mittels des Dimmers die Beleuchtung wie gewünscht z. B. beim TV schauen, angepasst werden.

 

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Die Installation von einem LED-Lichter-Band 

Beispiel einer einfachen Installation mit einer maximaler Länge der LED-Streifen von 5 Metern 

Materiallist:

  • 1 Netzteil 230 Volt/ 24 Volt
  • Verbindungskabel
  • LED-Lichter-Band, Länge 5 Meter

Wichtig vorab: Alle Komponenten müssen zu einander passen, das heißt Kabel und Netzteil und LED-Streifen sollten von der Spannung und der Leistung aufeinander abgestimmt sein. Das Netzteil wird primär am Eingang ans Stromnetz 230 Volt angeschlossen. Sekundär am 24 Volt Ausgang wird die Verbindungsleitung zu den LED-Streifen angeschlossen. Wichtig ist das Pole “Plus” und “Minus” nicht vertauscht werden. Dadurch könnten die LED-Streifen zerstört werden.

LED-Lichter-Band

 

Beispiel einer einfachen Installation bei einer Länge der LED-Streifen von über 5 Metern

Wenn ein Lichterband mit einer Länge über 5 Meter installiert werden muss, sollten mehrere Einspeisungen verlegt werden. Sonst besteht die Gefahr, dass die Strombelastung zu hoch sind. Sie können auch eine nur in der Mitte des Lichtbandes einlöten, hier sollte jedoch auch jeder Strang nicht länger als 5 Meter sein. Wichtig Verbindungsleitungen sollten den Strombelastungen entsprechen. Bei einer 24 Volt Installation ist die Strombelastung nur halb so groß wie bei einer 12 Volt Lichtband-Installation.

LED-Lichter-Band

 

LED-Lichter-Band + welche Fehler bei der Installation häufig gemacht werden?

Soll die Helligkeit des LED-Lichter-Band geregelt werden können, muss man einen Controller zwischen Netzteil und LED-Streifen setzen. Hierbei ist wieder darauf zu achten, dass alle Komponenten bzgl. Spannung, Kabel und Leistung zusammenpassen. Die Controller können sehr häufig mit einer Fernbedienung angesteuert werden.

LED-Lichter-Band
Löten oder Steckverbinder?

Da sehr häufig mehrere LED-Streifen an ein Netzteil oder mehrere Verbindungleitungen für verschiedene LED-Schaltungen installiert werden müssen, fragt man sich, ob die Variante zum Stecken der Verbindungen oder des Löten an die LED-Streifen vorzuziehen ist?

Aus Erfahrung kann ich Ihnen sagen, das die Steckverbinder häufig nicht ideal sind. Da eine geringe Spannung für hohe Stromstärken sorgt, ist meiner Meinung nach das Löten ganz klar die beste Variante. Es ist zwar ein wenig aufwendiger, jedoch hat man bei einer ordnungsgemäßen Ausführung danach seine Ruhe. Die Steckverbinder lösen sich schnell, was ärgerlich ist, wenn man an bestimmt Stellen später nur schwer hinkommt. Deshalb sollten die Verbindungskabel an den vorgesehenen Stellen auch gelötet werden.

 

Welche Fehler bei der Installation von LED-Streifen häufig gemacht werden?

 ➡ Fehler 1: LED-Streifen werden an Ecken zu sehr geknickt

Häufig müssen LED-Streifen über Ecken geführt werden. Meist ist dies aber nur minimal möglich. Bei 90° Ecken ist keine ordnungsgemäße Führung der LED-Streifen möglich. Man kann die Bänder zwar um die Ecken führen, jedoch brechen hier dann meist LED-Kontakte bzw. Leiterbahnen auf dem Band.

Wenn man eine sichere Verlegung um Ecken erreichen will, sollte man deshalb die Lichtbänder auftrennen und mit einem kurzen Kabelstück wieder zusammenlöten.

 

 ➡ Fehler 2: LED-Lichter-Band wird zu heiß

Meist denkt man LED-Streifen werden nicht heiß. Jedoch, da die Entwicklung zu immer leistungsfähigeren LED-Streifen geht, werden diese bei einer schlechten Wärmeableitung auf dem befestigten Material der Bänder auch mitunter sehr heiß. Deshalb sollten LED-Streifen am besten auf Metall oder noch besser in dafür vorgesehenen Alu-Profilschienen aufgeklebt werden. Hier ist eine optimale Wärmeableitung gewährleistet.

Sind LED-Streifen auf Holz; Kunststoff oder Gipskarton geklebt, werden diese oft heiß, was dann mit der Zeit zu einem Helligkeitsverlust und auch zu einem Verlust der Lichtfarbe führt.

 

 ➡ Fehler 3: LED-Netzteil oder Controller wird überlastet

Nicht selten werden die Komponenten der LED-Installation überlastet. Meist gehen dadurch Bauteile mit der Zeit kaputt. Als Beispiel. Sie verwenden einen 24 Volt Netzteil und möchten damit ein 15 Meter langes LED-Lichter-Band für eine indirekte Beleuchtung installieren. Das Band hat eine Leitung von 24 Watt/Meter, entspricht somit 360 Watt. Das bei einer Betriebsspannung von 24 Volt. Mit folgender Rechnung wird hier die Stromstärke ermittelt: Stromstärke = Gesamtleistung / Betriebsspannung

also: 360 Watt: 24 Volt = 15 Ampere

Deshalb ist es so wichtig, im Vorfeld genau zu planen und die Leistung bzw. Stromstärke zu berechnen und entsprechende Bauteile zu verwenden.

 

 ➡ Fehler 4: Falsche Polung bzw. falscher Anschluss der Komponenten

Achten Sie bei den Netzteilen und Controllern auf Eingang und Ausgang. Falls sie sich nicht sicher sind, lesen Sie auf der Produktbeschreibung der Artikel nach. Achten sie unbedingt auf die richtige Polung. Es dürfen Plus und Minus nicht vertauscht werden. Eine Verpolung zerstört im ungünstigsten Fall Netzteil, Controller oder LED-Streifen.

 

 ➡ Fehler 5: mangelhafte Kontaktverbindung durch schlechte Schnellverbinder

Im Handel werden häufig Schnellverbinder angeboten. Diese versprechen eine schnelle, saubere Lösung zum Verbinden der LED-Installation. Leider zeigt die Erfahrung, dass hier oft schlechte Verbindungen entstehen. Da die Verbinder einen mechanischen Druck auf die Kontakte ausüben, entstehen hier oft schlechte Verbindungen, da dieser Druck oft zu gering ausfällt. Kontakte deshalb immer löten. Ist zwar aufwendiger, jedoch deutlich besser.

 

 ➡ Fehler 6: die LED-Lichter Band Installation ist zu lang

Eine indirekte Beleuchtung mit LED-Strips, die häufig rings rum in einem Raum verläuft, kommen schnell mal 20 Meter LED-Streifen zusammen. Oft besteht dann das Problem, dass das Ende der Lichterkette nicht mehr so hell leuchtet wie der Anfang. Das liegt dann meist am Spannungsabfall.

Der Aufbau der Lichtbänder besteht aus Leiterbahnen, vielen LEDs und Verbindungen. An jedem Kontakt verliert das Lichtband minimal an Spannung. Das summiert sich jedoch, je länger die Installation ist. Je länger also die Installation, desto wenig an Spannung am Ende. Folge: Am Ende wird das Lichterband immer dunkler.

Lösung: Bei einem langen LED-Lichter-Band* sehen Sie mehrere Einspeisepunkte vor. LED-Streifen besitzen in regelmäßigen Abständen Lötkontakte. Hier können neue Einspeisepunkte installiert werden. Als Richtlinie kann man grob sagen, alle 5 Meter einen neuen Einspeisepunkt vorsehen.

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Deckenleuchten, Pendelleuchten, Halogenspots

by Dein-Elektriker

Informatives über Deckenleuchten – individuelle Lampen und ihre Einsatzmöglichkeiten

Die Auswahl an Deckenleuchten ist groß. Das Angebot reicht von Pendelleuchten bis hin zu Einbaustrahlern für die punktgenaue Ausleuchtung. Aufgrund ihrer individuellen Funktion eignen sich die verschiedenen Lampenarten für diverse Einsätze.

Lesen Sie hier, welche Aufgaben die Modelle besonders gut meistern und worauf Sie beim Kauf achten sollten!

Deckenleuchten, Pendelleuchten

Deckenleuchten und ihre Funktion

Wie der Name bereits ankündigt, werden Deckenleuchten an der Decke montiert. Sie stellen die Grundbeleuchtung von Räumlichkeiten sicher und sind quasi die Basis des Lichtmanagements im Haus. Häufig werden die Lampen mittig im Zimmer fixiert, um eine möglichst flächendeckende Beleuchtung zu schaffen.

Abhängig von den Ansprüchen sind jedoch auch anderweitige Platzierungen denkbar. Klassische Deckenlampen ragen nicht weit in den Raum hinein, sondern erzeugen das Licht möglichst unterhalb der Zimmerdecke. Sie sind immer dann die richtige Wahl, wenn die Fläche unterhalb begehbar bleiben muss oder anderweitig keine in den Raum hängende Lösung erlaubt.

 

Pendelleuchten im Wohn- und Arbeitsbereich

Bei Pendelleuchten handelt es sich um Hängeleuchten, die mittels Befestigungssystem von der Decke abgehängt werden. Sie sind häufig höhenverstellbar. Teilweise verfügen sie über Schienensysteme und Leuchten, die wiederum an Seilen nach unten hängen. Die Bezeichnung als Pendelleuchte geht darauf zurück, dass die Lampen quasi frei hängend in den Raum hineinragen und pendeln können.

Die Vorteile dieser Lampenart: Pendelleuchten erzeugen räumliche Tiefe, erlauben Strukturierung und blendfreies Licht. Sie eignen sich hervorragend für den Esstisch und setzen den Treffpunkt zum gemeinsamen Essen und Kommunizieren gekonnt in Szene.

Aber auch als Grundbeleuchtung am Arbeitsplatz werden Pendelleuchten konzipiert. In Kombination mit einer Schreibtischlampe entsteht eine solide Beleuchtung für konzentriertes Arbeiten.

Neben einflammigen Lampen mit Grundelementen wie Stromkabel, Fassungen für Leuchtmittel und dem Lampenschirm gibt es Verbundsysteme, die mehrere Leuchtmittel miteinander verbinden. Ideal beispielsweise zum Ausleuchten langer Tafeln.

Auch die Anordnung der Leuchtmittel unterscheidet sich. Während die einzelnen Lampen in Reih und Glied platziert sein können, gibt es kreative Alternativen mit versetzter Platzierung.

Wie groß die Vielfalt ist, lässt sich im Pendelleuchten Arrangement des Interieur-Onlineshops wohnen.de nachvollziehen. 5-flammige Pendelleuchten aus Metall sind gleichermaßen vertreten wie kegelförmige Modelle mit durchschimmernden Lampenschirmen oder auf Hochglanz polierte, kupferfarbene Kugelleuchten. Hängeleuchten können im Gegensatz zu Pendelleuchten auch starr ausgerichtet sein. Doch auch sie zeichnen sich durch ihren hängenden Aufbau aus.

 

Allgemeine Tipps für das perfekte Licht:

Deckenleuchten, Pendelleuchten

  • Um störungsfreien Sichtkontakt am Esstisch und blendfreies Beleuchten zu gewährleisten, sollte zwischen Tischplatte und dem unteren Ende der Lampe ein Abstand von Minimum 60 Zentimeter herrschen. Zwischen 60 und 70 Zentimeter gelten als ratsam.
  • Mit dimmbaren Hängeleuchten können Sie die Lichtintensität an die individuelle Situation anzupassen.
  • Die Lichtfarbe nimmt direkten Einfluss auf das Wohlbefinden. Je nach Einsatzzweck muss die Lichtfarbe passend gewählt werden. Als Grundbeleuchtung ist sowohl im Wohnraum als auch Büro eine warmweiße Lichtfarbe empfehlenswert. Die Farbtemperatur sollte etwa 2.700 bis 3.000 Kelvin betragen.
  • Wichtig ist außerdem die Lichtmenge (Lumen). Die Angabe Lumen pro Watt zeigt auf, wie hell eine Lampe leuchtet. Deckenlampen sollten es auf 800 Lumen schaffen.

 

Halogenspots für punktgenaues Licht – inzwischen ausrangiert

Halogenspots erlauben punktförmiges Licht und machen sich beispielsweise gut im Flur, um Laufwege auszuleuchten. Schwenkbare Halogenspots als Deckenleuchte haben einen besonderen Reiz, weil sich Objekte gezielt anstrahlen lassen. Nachteil: Halogen-Leuchtmittel benötigen im Vergleich zu LEDs jede Menge Strom.

Laut beispielhafter Berechnung des Westdeutschen Rundfunks unter wdr.de verursacht „die LED über eine Lebensdauer von 15 Jahren 84 Prozent weniger Kosten“ als der Halogenspot. Überall dort, wo Deckenlampen über einen längeren Zeitraum brennen, wären deshalb sparsamere Alternativen sinnvoll. Hinzu kommt, die vergleichsweise kurze Lebensdauer. Halogenspots müssen häufig gewechselt werden. Diese und weitere Gründe haben letztlich dazu geführt, dass Halogenlampen seit September 2018 nicht mehr verkauft werden dürfen.

Warum beim Austausch von Halogen durch LEDs auch die Trafos ersetzt werden müssen, wird in folgendem Video erklärt:

 

Einbaustrahler – LEDs geben den Ton an

Einbaustrahler sind optimale Deckenleuchten in Bädern, Küchen und Fluren. Aber auch für effektvolles Ausleuchten in Wohn- und Esszimmer lassen sie sich integrieren. Neben Halogenspots gibt es weitere Arten von Einbaustrahlern, die stets direkt in der Decke montiert sind. LEDs sind auch hier vorwiegend im Einsatz. Für den komfortablen, nachträglichen Einbau ist eine abgehängte Decke notwendig.

Mit Hilfe fertiger Deckensysteme gelingt die Montage auch dem ambitionierten Heimwerker. Dabei muss längst nicht die gesamte Raumdecke abgehängt werden. Deckenspots lassen sich stattdessen mit Zuschnitten von Rigipsplatten exakt dort anbringen, wo sie gewünscht sind.

Welches Werkzeug es für den Einbau braucht und wie dieser gelingt, zeigt der Experte für Beleuchtungssysteme Paulmann Licht in einer Schritt-für-Schritt-Anleitung:

Quelle Fotografien Pixabay (Free-Photos, kaboompics)

 

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Lumen Watt

by Dein-Elektriker

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Darauf sollte man beim Kauf von LED-Lampen achten

Die gute alte Glühbirne von früher hat langsam ausgedient. Seit 2012 dürfen sie nicht mehr produziert werden. Bei den Halogenlampen sieht es nun seit kurzem ähnlich aus. Die meisten Modelle dürfen ebenfalls nicht mehr hergestellt bzw. verkauft werden. Wenn früher eine Glühbirne kaputt war, hat man einfach nach der Wattzahl geschaut und eine Ersatz-Glühbirne eingeschraubt.

Diese Zeiten sind nun endgültig vorbei. Mittlerweile haben sich die LEDs durchgesetzt. Diese moderne und hocheffiziente Technik hat für den Verbraucher viele Vorteile. Beim Kauf von LEDs muss man jedoch auf wichtige Dinge achten. Nun muss man sich mit …  “Lumen, Watt, Kelvin”… auseinandersetzen, statt wie früher nur mit der Wattzahl.

Mit der neuen Beleuchtungstechnik der LEDs eröffnen sich für den Verbraucher wunderbare Gestaltungsmöglichkeiten. Die wichtigsten Vorteile der LED-Technik:

  • Helligkeit
  • Farbtemperatur
  • Steuerung per App
  • Alle möglichen Formen
  • Geringer Stromverbrauch im Vergleich zu Glüh- und Halogenlampen

Lumen Watt

Die Herausforderung für den Verbraucher: welche LED Lampe ist die Richtige?

Der Verbraucher steht beim Kauf der neuen LED-Leuchtmittel vor einer riesigen Herausforderung. Es ist zugegeben mittlerweile nicht leicht geworden die passende LEDs zu finden. Das fängt schon bei den Dutzenden verschiedenen Fassungen an wie:

verschiedene Fassungen bei Leuchtmittel:      
SchraubsockelE27E14E40
StiftsockelGU10G9GU5,3G53GU4G4
RöhrensockelG13
Sockel für Halogenstäbe R7S

 

Jede LED muss außerdem mit dem EU-Energielabel versehen sein. Damit wird u.a. die Effizienz-Klasse von A++ bis E ausgewiesen und es wird die Lichtausbeute in Lumen pro Watt informiert.

Weiter sind neben dem richtigen Sockel, natürlich die elektrischen Daten wichtig. Achten Sie auf die richtige Spannung der LED. Häufig sollte das moderne LED-Leuchtmittel von Größe und Form dem des alten Leuchtmittels entsprechen. Wenn Sie nun zum Beispiel Ihre alte tropfenförmige Glühbirne gegen eine sparsame LED auswechseln wollen, erhalten Sie jede erdenkliche Form von LED-Leuchtmittel.

Beim Tausch der vorhandenen Beleuchtung in moderne LEDs, ist es meist wünschenswert, das optische und technische Design möglichst 1:1 zu ersetzen. Diese Lampen werden „Retrofit“ Lampen genannt.

Beim Kauf des richtigen LED-Leuchtmittels ist deshalb besonders wichtig:

  1. Auswahl des richtigen Sockels
  2. Bei der Helligkeit nicht mehr Watt, sondern Lumen
  3. Elektrische Daten müssen passen
  4. Beim Tausch der alten Leuchtmittel sollten die LED “Retrofit Lampen” möglichst 1:1 übereinstimmen

Das mag den meisten noch einleuchtend sein, jedoch bei Angaben zu Lumen, Watt und Kelvin haben viele Probleme. Aus Erfahrung weiß ich, dass selbst in Möbelhäusern die Fachverkäufer der Lampenabteilungen damit Probleme haben.

Deshalb nun dazu mehr …

Lumen, Watt …???

Die meisten denken beim Kauf von Leuchtmittel an die Wattzahl. Bei LEDs gelten nun andere Kriterien. Nun gilt …

⇒ Lumen statt Watt!

Während man sich früher bei der herkömmlichen Glühbirne hauptsächlich an der „Watt“-Zahl orientierte, gilt es heute bei den modernen LED`s wichtige Kennzahlen. Neben der Leistung (Watt) sind vor allem der Lichtstrom (Lumen), die Beleuchtungsstärke (Lux) und die Lichtfarbe in Kelvin entscheidend.

Dabei entspricht die Angabe des Lumenwerts der Helligkeit. Der Lichtstrom in Lumen sagt aus, wie hell die Strahlung des Leuchtmittels ist. Der Lichtstrom in Lumen wird abgekürzt in “lm”.

Je höher nun der Lumenwert, desto heller macht die LED-Lampe im Raum.

Die Angaben zum Kelvinwert sagen aus, welche “Beleuchtungsstimmung“ die Lampe ausdrückt. Warmes, weiches Wohlfühl-Licht hat zum Beispiel zwischen 2.500 und 3.300 Kelvin. Je höher der Kelvinwert desto weißer wird das Licht. In der Einheit Kelvin wird also die “Farbtemperatur” angegeben, die Abkürzung dafür lautet “K”.

Beim Kauf von LED-Lampen ist somit der Lumenwert am wichtigsten. Je höher der Wert umso mehr Helligkeit verfügt die LED.

 

Praxisorientierung:

Eine 60 Watt Glühbirne entspricht ca. einer 810 Lumen starke LED-Lampe.
Eine Glühlampe mit 100 Watt entspricht ca. 1.500 Lumen.

Lux (Beleuchtungsstärke) ist der Lichtstrom, der auf einer bestimmten Fläche auftrifft, Lumen (Lichtstrom) ist die pro Sekunde abgestrahlte Leistung im Wellenbereich des sichtbaren Lichtes.

Die entscheidenden Kennzahlen für die Wohlfühlstimmung sind nicht, wie schon erwähnt die “Watt”– Zahlen, sondern der “Lumen”– wert als Angabe für die Helligkeit und die Lichtfarbe “Kelvin”, die für die Stimmung des Lichts zuständig ist.

Lumen Watt
Quelle: ledmarkt24.de

Am Aussagekräftigsten ist die Lumenangabe auf der Verpackung. Beispiele zur Verständlichkeit:

Lumen Watt

GlühbirneLumenHalogenlampeLED
25 Wattca. 240 Lumenca. 20 Watt2-3 Watt
60 Wattca. 770 Lumenca. 50 Watt7-9 Watt
75 Wattca. 1020 Lumenca. 65 Watt8-11 Watt
100 Wattca. 1450 Lumenca. 85 Watt12-14 Watt

Je höher der „Kelvin“ wert umso weißer das Licht!

⇒ Kelvin entspricht Lichtfarbe


Zum Thema “Lumen/ Watt”, dass bei vielen Leuten häufig Fragen offen lässt, kann ich Ihnen eine Seite empfehlen, die Ihnen weitere detaillierte Infos bietet. Sie finden dort auch ein Erklärvideo, zur besseren Verständlichkeit. Hier geht’s zur “Lumen in Watt umrechnen Seite”. 

 


Ihre entscheidende Frage beim Kauf lautet: “Welches Licht braucht nun welcher Raum?”

Erster wichtiger Faktor bei der Auswahl der richtigen LED-Lampe:

1.Wie hell soll der Raum sein?

Bei der Helligkeit muss nun umgedacht werden. Früher galt die Wattangabe als Kriterium, das für die Helligkeit der Lampe verantwortlich war. Nun ist die Lumen-Angabe auf der Verpackung der Lampe entscheidend. Als Anhaltspunkt dazu siehe Tabelle weiter oben.

 

Zweiter wichtiger Faktor bei der Auswahl der richtigen LED-Lampe:

2.Welches Lichtfarbe braucht der Raum? 

Dazu müssen Sie sich in jedem Raum die Frage stellen: Welche Atmosphäre bzw. -Stimmung soll das Licht erzeugen? Die Farbtemperatur spielt deshalb (neben den schon erwähnten Faktoren Lumen, Watt und Lux), bei den LED-Lampen eine wichtige Rolle. Wie schon erwähnt, lassen sich mit der Farbtemperatur, die in Kelvin angegeben ist, unterschiedliche Stimmungen erzeugen.

Warmes Licht wirkt eher beruhigend. Es ist deshalb in Wohn– und Schlafräumen wie Wohn- und Esszimmer, Kinder- und Schlafzimmer zu bevorzugen. Auf der Verpackung solcher Leuchten mit warmem, behaglichem Licht, sollte ein Kelvinwert von 2.500 – 3.300 Kelvin stehen.

Weißes, helles Licht wirkt eher belebend. Es sollte deshalb in folgenden Räumen bevorzugt werden: Fluren, Treppenhäuser, Küche, Arbeitszimmer, Bügelzimmer, Büro oder ähnliche. Auf der Verpackung dieser Leuchten mit weißem, neutralem Licht, sollte ein Kelvinwert von 3.300 – 5.300 Kelvin stehen.

Sehr helles, Tageslicht-ähnliches Licht beginnt ab ca. 5.300 Kelvin.

 


Dritter wichtiger Faktor bei der Auswahl der richtigen LED-Lampe:

3.LED-Lampe ist nicht gleich LED-Lampe?

Um die verschiedenen LED Leuchtmittel von der Qualität einzuschätzen sollte ein Blick auf die Ökobilanz geworfen werden. Dazu zählt der Abbau von Rohmaterialien, die Produktionsschritte bis zur sachgerechten Entsorgung. Hier gibt es große Unterschiede zwischen billigen und teuren LED-Produkten.

Bei den günstigen Modellen sind meist die komplette Einheit von Leuchtmittel und Lampe miteinander verbaut. Es kann also bei einem Defekt nichts mehr getauscht werden. Die Lampe muss somit komplett entsorgt werden. Das ist nicht gerade nachhaltig. Es sollte deshalb beim Kauf darauf geachtet werden das Leuchtmittel in der Lampe getauscht werden können.

Lumen Watt

Welche Kriterien beim Kauf LED-Lampen noch eine Rolle spielen?

✅Die Leuchtdauer von LEDs

Wie lange ein Leuchtmittel voraussichtlich genutzt werden kann sagt die Leuchtdauer aus. Sie wird meist auf der Verpackung in Stunden (h) angegeben. LEDs haben grundsätzlich eine viel längere Lebensdauer als andere Leuchtmittel.

Es gibt mittlerweile sehr viel LED Lampen auf dem Markt die 50.000 Stunden als Leuchtdauer erreichen. Das ist schon enorm, wenn man bedenkt das damit die LED Lampe theoretisch 6 Jahre ununterbrochen in Betrieb ist. Solche hochwertigen LED-Lampen mit einer hohen Leuchtdauer sind in der Regel auch ein wenig teurer, was sich jedoch zigfach wieder auszahlt.

Zum Vergleich eine normale Glühbirne erreicht ca. 1.000 Stunden Leuchtdauer. Eine Energiesparlampe ca. 6.000 Stunden.

 

✅ Der Abstrahlwinkel der LED-Lampe

Der Abstrahlwinkel wird in Grad angegeben. Er gibt Auskunft darüber, wie sich die Lichtverteilung auswirkt. Die LED Lampe erzeugt durch den Lichtausfall der Lampe einen Öffnungswinkel. Die Fläche ist umso größer, je größer der Abstrahlwinkel ist.

Somit sollte zum Beispiel eine LED-Lampe die als Spot für einen bestimmten Bereich oder eine Skulptur beleuchten soll einen geringen Abstrahlwinkel erzeugen, damit dieser Bereich auch ins rechte Licht gerückt werden kann. Wenn eine LED-Deckenleuchte den kompletten Raum ausleuchten soll, sollte unbedingt ein Abstrahlwinkel von mindesten 100 Grad gewählt werden. Der Abstrahlwinkel ist somit, gerade bei LEDs, nicht unwichtig. Er ist in der Regel auf der Verpackung der Lampe angegeben.

 

✅Der Farbwiedergabeindex der LED-Lampe

Der Farbwiedergabeindex wird in Ra angegeben. Er zeigt an wie natürlich das Licht einer Lampe wirkt. Der CRi (Colour Rendering Index) zeigt an, ob die von der Lichtquelle angestrahlten Farben auch natürlich wirken. Wie auch das Licht der Sonne verfügt auch LED Licht über unterschiedliche Wellenlängen. Wenn diese Farbspektren bei einer Lichtquelle fehlen, dann werden die beleuchteten Gegenstände, beziehungsweise ihre Farbnuancen, nicht richtig dargestellt. Je höher der “Ra-Wert” ist, desto mehr werden die natürlichen Farbtöne widergespiegelt. Optimal ist deshalb ein Wert von 100 Ra.

LED-Lampen die über 80 Ra liegen, geben sehr gut die Farbspektren wieder. Gerade, wenn auf die exakte Farbwiedergabe in einem Raum Wert gelegt wird, sollten LED Lampen mit einem hohen Ra Wert von 90 und höher gewählt werden. Zum Beispiel in Modegeschäften oder Designerläden kann dies eventuell erforderlich sein.

 

✅ Candela die Lichtstärke

Die Lichtstärke wird in der physikalischen Einheit Candela (cd) angegeben. Eine Lichtquelle strahlt ihr Licht nicht nach allen Seiten gleich ab. Die Lichtstärke Candela bezieht sich auf die Lichtquelle, die in einer bestimmten Richtung ausgesandt wird. Je nach Bauform der Lampe verteilt sich die Lichtstärke über einen bestimmten Raumwinkel gleichmäßig oder eben ungleichmäßig.

Nicht viele Hersteller von LED-Lampen geben den Candela Wert an, denn er bezieht sich ja immer nur auf eine bestimmte Richtung.

Lumen Watt

Weitere Vorteile der LED-Lampe

Der große Vorteil der LED-Lampen gegenüber anderen Lampen ist vor allem der sparsame Stromverbrauch. Jedoch bietet eine LED-Beleuchtung weit mehr Vorteile. Sie ist effizient, robust und vielseitig einsetzbar. Sie bietet für jeden Beleuchtungswunsch in jeder beliebigen Farbe eine Lösung an.

Zusätzlich bieten LEDs in Kombination mit Sensoren viel Potenzial Energie einzusparen. Zum Beispiel können Präsenzsensoren oder Umgebungslichtsensoren optimale Gegebenheiten um hocheffizient zu Arbeiten. Es können auch verschiedene Helligkeitseinstellungen bei der LED Lampe gespeichert und abgerufen werden.

Manche neueren Modelle lassen sich mittlerweile über WLAN oder Bluetooth zum Beispiel mit dem Smartphone oder Tablet verbinden. Somit ergeben sich völlig neue Steuerungsmöglichkeiten über Apps oder Smart-Home Lösungen. Das Licht kann somit zum Beispiel auch geschalten werden, wenn sich niemand zu Hause aufhält. Oder das Licht kann zum Beispiel als sanfter Wecker am Morgen dienen, wenn es zur Morgendämmerung hochgedimmt wird …

 

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Wohnzimmer Beleuchtung

by Dein-Elektriker

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Die perfekte Wohnzimmer Beleuchtung – So machen Sie Ihr Wohnzimmer zum Wohlfühlort

Neben der Küche und dem Esszimmer ist oft auch das Wohnzimmer der Mittelpunkt jeder Wohnung. Hier werden Gäste empfangen, es wird gemütlich relaxt, ein Buch gelesen, am Fernseher entspannt, mit den Kindern gespielt. Da es so vielfältig genutzt wird, sollte dementsprechend auch die Wohnzimmer Beleuchtung angepasst werden können.

Beim Fernsehen etwa, sollte eine gemütliche Hintergrundbeleuchtung aktiv sein. Wenn Gäste da sind, sollte eine helle Grundbeleuchtung oder eine indirekte Beleuchtung zum Einsatz kommen. Wenn man einfach gemütlich ein Buch auf dem Sofa lesen möchte, empfiehlt sich zum Beispiel punktuell eine Spotbeleuchtung.

Jeder Zweck sollte auch die unterschiedlichen Anforderungen und Stimmungen erfüllen. Für den Wohlfühlfaktor ist das richtige Licht, für den richtigen Zweck, essenziell wichtig.

Somit stellt sich folgende Frage: Welches Licht, wird zu welchem Zweck, an welchem Platz im Wohnzimmer gebraucht?

Hier kann man viel falsch machen. Daher gilt es schon bei der Planung wichtige Dinge zu beachten, auf die wir hier nun intensiv eingehen, damit Ihr Wohnzimmer garantiert zum Wohlfühlort wird.

Vorab wissenswertes zur Beleuchtung:
Früher galt Watt, heute mit der LED-Technik muss man sich mit Kelvin, Lumen und Lichtfarbe auseinandersetzen. Dabei entspricht warm-weißes (gemütliches) Licht etwa 1.000 bis 3.000 Kelvin.
Helles Tageslicht Licht wird vor allem als “Arbeitslicht” eingesetzt. Es beginnt bei 5.000 Kelvin.

Wichtig bei der Auswahl der richtigen Beleuchtung ist, neben der Lichtfarbe, noch die Helligkeit. Sie wird in Lumen oder Lux angegeben. Weitere Erläuterungen dazu, können Sie hier nachlesen.

Küchenbeleuchtung
Quelle: ledmarkt24.de

Im Wohnzimmer ist gemütliches Licht gefragt. Gemütliches Licht ist warmweiß. Da man sich im Wohnzimmer vorrangig entspannen will und am Abend auch langsam zur Ruhe kommt und auf die Nacht vorbereitet, gilt es entspannendes Licht zu erzeugen. Ab ca. 3.300 Kelvin abwärts beginnt warmweißes Licht.

 

Die ideale Wohnzimmer Beleuchtung – 5 verschiedene Schaltungen

Die Wohnzimmer Beleuchtung setzt sich aus fünf Grundschaltungen zusammen, die jeweils separat oder auch in Gruppen geschalten werden können.

  • Die Grundbeleuchtung (Deckenlicht)
  • Die indirekte Beleuchtung (warmes Licht)
  • Das Fernsehlicht (TV-Licht)
  • Leselicht und Spotbeleuchtung
  • Die Deko- und Akzentbeleuchtung

Auf jede Beleuchtung möchte ich separat eingehen und Ihnen anhand von Praxis Beispielen erklären, wie Sie dies in der Praxis realisieren können.

Wohnzimmer Beleuchtung: die Grundbeleuchtung

Die Grundbeleuchtung ist die Beleuchtung, die zum Beispiel bei Besuch von Gästen, oder beim Putzen eingeschalten wird. Man kann sie durch mehrere Varianten umsetzen. In Neubauten werden dazu häufig mehrere Einbaustrahler, die gleichmäßig verteilt sind, eingesetzt. In Massivhäusern müssen dazu schon beim Betonieren der Decke, Aussparungen eingesetzt und Leerrohre verlegt werden.

Wohnzimmer Beleuchtung

 

In Altbauten wird die Grundbeleuchtung im Wohnzimmer häufig durch eine Deckenleuchte in der Mitte des Raumes umgesetzt. Eine Pendelleuchte über dem Couchtisch wäre auch eine Option. In hohen Räumen oder auch an Konstruktionen aus Holz oder Stahl, sieht man häufig ein Seil- oder Stangensystem. Hier werden dann mehrere Strahler verteilt angebracht. Diese Systeme haben meist einen zentralen Einspeisepunkt an der Decke.

Mit mehreren Wandleuchten kann die Grundbeleuchtung ebenfalls umgesetzt werden.

Es empfiehlt sich ein Schalter an der Tür für die Schaltung der Grundbeleuchtung. Ein zusätzlicher Schalter an der Sofa Sitzgruppe bzw. ein Dimmer für die Regelung der Helligkeit, sind ebenfalls zu empfehlen.

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Die indirekte Beleuchtung (warmes Licht)

Die Grundbeleuchtung ist jedoch nur ein Teil der Beleuchtung im Wohnzimmer. Um aus dem Wohnzimmer einen Wohlfühlort durch die Beleuchtung zu machen, ist meist ein Mix aus verschiedenen Lichtquellen wünschenswert. Ein indirektes Licht wird nicht direkt in den Raum geworfen, sondern meist sanft im Schatten der Hauptbeleuchtung. Dadurch gibt es dem Raum Charme und setzt oft bestimmte Bereiche in Szene.

Da zum Beispiel beim Relaxen am Abend Entspannungslicht gefragt ist, würde die Grundbeleuchtung meist nicht in Frage kommen. Hier könnten Stehlampen oder Deckenfluter, die durch geschaltene Steckdosen betrieben werden, zum Einsatz kommen.

Mit einem Schienensystem (mit warmweißen Strahlern), dass von einer oder mehreren Stellen aus geschalten und auch gedimmt werden kann, lässt sich zum Beispiel wunderbar der Tag auf dem Sofa ausklingen.Wohnzimmer Beleuchtung

Indirektes Licht liegt meist nicht offen, sondern wird oft im Raum reflektiert. Wunderbare Möglichkeiten für eine indirekte Beleuchtung im Wohnzimmer sind zum Beispiel LED-Strips in Deckennischen, hinter Möbel, Regalen oder Wandbildern. Deckenstrahler, die bestimmte Bereiche in Szene setzen, gehören auch zur indirekten Beleuchtung.

Es empfiehlt sich ein oder mehrere Schalter an der Tür für die Schaltungen der indirekten Beleuchtungen. Zusätzliche Schalter an der Sofa Sitzgruppe bzw. ein Dimmer für die Regelung der Helligkeit, sind ebenfalls zu empfehlen.

 

Das richtige Fernsehlicht

Viele Fragen sich …

… warum sollte man ein eigenes Licht zum Fernsehen brauchen?

Das ist eigentlich relativ logisch zu erklären. Unsere Augen versuchen sich an die Helligkeit im Raum anzupassen. Wenn der Unterschied zwischen Raumumgebung und Fernsehbildschirm zu groß ist, müssen unsere Augen viel mehr arbeiten. Dadurch ermüden unsere Augen. Die Folgen sind Schwindel, Augentrockenheit und Kopfschmerzen.

Beim Fernsehen sollten deshalb nicht zu große Helligkeitskontraste zwischen Raum und Fernsehbildschirm herrschen. Ideal ist eine Grundhelligkeit mittels indirekter Beleuchtung im Raum und zusätzlich eine Wandbeleuchtung hinter dem Fernseher, das blendfrei ist. Dazu können LED-Strips, blendfrei Wandlampen oder mein Tipp: die Govee TV Hintergrundbeleuchtung. Sie erhöht das Helligkeitsniveau des Raumes – ohne das dazu zusätzliche Lichter eingeschalten werden müssen.

Die Govee TV Hintergrundbeleuchtung* wird einfach am Hintergrund des Fernsehers angebracht. Es wird auch eine Control Box mitgeliefert. Hier kann das Licht geschalten und die Lichtfarbe verändert werden. Mit der zugehörigen App lassen sich Millionen von Lichtfarben einstellen und die Helligkeit von 1 -100% dimmen. Man hat die Wahl, ob das Hintergrundlicht mittels Netzstecker oder per USB direkt vom Fernseher mit Strom versorgt wird. Beim Netzanschluss kann die Beleuchtung auch im ausgeschalteten Zustand des Fernsehers betrieben werden.

Eine altbewährte Methode gilt es auch noch zu erwähnen. Eine blendfreie Tischleuchte auf dem Sideboard hinter dem Fernseher kann die einfachste Variante für ein angenehmes Fernsehlicht sein.

 

Leselicht und Spotbeleuchtung im Wohnzimmer

Neben der Grundbeleuchtung und dem indirekten Licht, dass durch den richtigen Mix im Wohnzimmer für Gemütlichkeit sorgt, ist ein Leselicht für viele im Wohnzimmer von wichtiger Bedeutung. Eine indirekte Beleuchtung sorgt zwar für Gemütlichkeit, reicht aber zum Lesen bei weitem nicht aus. Hier ist punktuelles, helles Licht gefragt.

Ein gute Leseleistung, ohne zum Ermüden zu kommen, sollte das Ziel für die Lesebeleuchtung sein. Das Licht der Raumumgebung sollte auch eine gewisse Grundhelligkeit haben, damit zwischen Leselicht und Raumumgebung der Unterschied nicht so groß ist.

Der Lesebereich selbst sollte punktuell hell ausgeleuchtet sein, damit Buchstaben beim Lesen gut erkannt werden.

Also ausreichend Grundhelligkeit und im Lesebereich punktuell helles Licht. Ein moderner LED-Deckenfluter mit schwenkbaren Lesearm, der extra schaltbar und dimmbar ist, empfiehlt sich dazu optimal.

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Wohnzimmer Beleuchtung: Deko- und Akzentbeleuchtung

Deko- und Akzentleuchten können im Wohnzimmer besondere Akzente setzen, die dann zum absoluten Hingucker werden und eine großartige Atmosphäre schaffen. Noch vor zwanzig Jahren undenkbar, gehören sie heute praktisch dazu.

Beispiele zur Akzentbeleuchtung im Wohnzimmer können zum Beispiel Kunstwerke wie Bilder sein, die mit speziellen Bildleuchten angestrahlt werden oder Skulpturen, die durch Spots in Szene gesetzt werden.

Vitrinen und Regale werden bei entsprechender Beleuchtung großartig zur Geltung gebracht. Mit eingebauten Möbel- oder Anbauleuchten werden diese Akzente toll umgesetzt. Einzelne Fächer werden mit LED-Lichtleisten hervorgehoben.

Voll im Trend liegen auch LED-Strips. Sie werden häufig unterhalb von Möbel angebracht. Durch die farbliche Auswahl werden dadurch richtig großartige Akzente gesetzt. Dadurch wird das Wohnzimmer zum absoluten Hingucker, mit großartigen Effekten. Die LED-Strips werden häufig über eine Fernbedienung geschalten. Hier gibt es meist auch eine farbliche Auswahl. Eine (geschaltene) Steckdose für den Trafo sollte dazu vorbereitet werden.

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Küchenbeleuchtung

by Dein-Elektriker

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Die ideale Küchenbeleuchtung – Mit diesen 5 Praxis-Tipps wird die Küche Dein Lieblingsort

“Die Küche ist dein Königreich.” Wir kochen, backen, wenn schnell gehen soll essen wir, trinken und genießen das Leben. Früher war die Küche der Ort zum Kochen. Heute ist die Küche meist ein zentraler Ort, an dem man die meiste Zeit mit der Familie verbringt. Morgens beim Frühstück, mittags und vor allem am Abend. Die Küche ist ein Wohlfühlbereich geworden, wo man sich gerne aufhält. Die Küchenbeleuchtung trägt Ihren Teil dazu bei und sollte deshalb gut durchdacht werden.

Früher reichte meist eine Deckenleuchte in der Küche. Heute möchte man den Arbeitsbereich ohne Schatten ausleuchten. Der Essensbereich in der Küche soll gemütliche Atmosphäre ausstrahlen, dementsprechend natürlich, soll die Beleuchtung hier warm sein. Der Kochbereich soll hell ausgeleuchtet sein. Schränke und Regale sollen dekorativ beleuchtet sein, um beeindruckende Akzente zu setzen.

Damit die ideale Küchenbeleuchtung gelingt, sollte schon vorab gut geplant werden. Dazu gehören auch ausreichend Arbeitssteckdosen, in der Regel plant diese der Küchenplaner mit ein. Jedoch Um sollten Sie sich nicht auf den Küchenplaner verlassen, sondern selbst überlegen, auf was es Ihnen ankommt.

Die Beleuchtung für den Arbeitsbereich sollte auf jeden Fall mit einem eigenen Schalter schaltbar sein. Genauso die Beleuchtung über den Herd und Kochbereich. Diese Beleuchtung wird auch als”Arbeitslicht” bezeichnet. Wichtig ist das dieses Licht hell und weiß ist.

Nachdem das Essen zubereitet wurde, wird häufig gleich in der Küche gegessen. Dafür sollte eine gemütliche indirekte Beleuchtung installiert werden. Diese kann eventuell mit einer Akzentbeleuchtung für Möbel oder auch mit einem Dekolicht kombiniert werden. Eine separate Schaltung dafür ist ratsam.

Zusätzlich wäre eine Schaltung für die Grundbeleuchtung in der Küche zu empfehlen. Dies können Einbaustrahler in der Decke, oder auch eine einfache Deckenleuchte sein. Diese Beleuchtung wird zum Beispiel benutzt, wenn man schnell was aus dem Kühlschrank holen will, die Spülmaschine ausräumt oder auch beim Putzen.

Somit setzt sich die Beleuchtung aus fünf Grundschaltungen zusammen, die jeweils separat oder auch in Gruppen geschalten werden kann.

  • Das Arbeitslicht (helles, weißes Licht)
  • Die indirekte Beleuchtung beim Essen in der Küche (warmes Licht)
  • Die Grundbeleuchtung (Deckenlicht)
  • Die Dekobeleuchtung und Akzentbeleuchtung

Auf jede Beleuchtung möchte ich separat eingehen und Ihnen anhand von 5 Tipps erklären, wie Sie dies in der Praxis realisieren können.

Vorab wissenswertes zur Beleuchtung:
Früher galt Watt, heute mit der LED-Technik muss man sich mit Kelvin, Lumen und Lichtfarbe auseinandersetzen. Dabei entspricht warm-weißes (gemütliches) Licht etwa 1.000 bis 3.000 Kelvin.
Helles Tageslicht Licht wird vor allem als “Arbeitslicht” eingesetzt. Es beginnt bei 5.000 Kelvin.

Wichtig bei der Auswahl der richtigen Beleuchtung ist, neben der Lichtfarbe, noch die Helligkeit. Sie wird in Lumen oder Lux angegeben. Weitere Erläuterungen dazu, können Sie hier nachlesen.

Küchenbeleuchtung
Quelle: ledmarkt24.de

 

Küchenbeleuchtung Tipp 1: Das “Arbeitslicht”

Um das Gemüses oder den Salat zu Schneiden, die Schwarzwälder Torte zuzubereiten …

… man braucht dazu ein helles Licht, ohne Schatten im Arbeitsbereich.

Also hier reicht die Deckenbeleuchtung nicht aus. Sie brauchen schattenfreies weißes Licht. Ideal sind ca. 4.000 Kelvin.

Küchenbeleuchtung

Meist befindet sich die Arbeitsfläche in der Küche unter den Oberschränken. Deshalb bietet sich hier an Unterschrankbeleuchtung zu installieren. Es ist schattenfrei und man kann zum Beispiel in einem Abstand von 50 cm mehrere dieser sparsamen LED-Lampen verwenden. Schaltbar entweder über einen Unterputzschalter der sich neben den Arbeitssteckdosen befindet, oder zentral, zum Beispiel an der Tür. Folgende Unterschrankleuchten, die alle 50 cm unter dem Oberschrank montiert werden, kann ich Ihnen empfehlen:

LED Unterbauleuchten Küchenleuchte Küchenleuchten Panel Unterbauleuchte Küche, Auswahl:4er SET, Lichtfarbe:neutralweiß
265 Bewertungen
LED Unterbauleuchten Küchenleuchte Küchenleuchten Panel Unterbauleuchte Küche, Auswahl:4er SET, Lichtfarbe:neutralweiß*
  • TOUCH: einfaches Bedienen dank integriertem Touch-Schalter (dimmbar)
  • DESIGN: moderne & zeitlose Gestaltung
  • MAßE: 160 x 60.5 x 55mm (L x B x H)
  • AUSWAHL: 1er bis 4er Set - anschlußfertiges Plug & Play Set
  • LICHTFARBE: je nach Auswahl in warmweiss (3000k) oder neutralweiss (4000k) verfügbar
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Küchenbeleuchtung Tipp 2: Die indirekte Beleuchtung

Nachdem das Essen zubereitet wurde, wird häufig gleich in der Küche gegessen. Zum Beispiel morgens beim Frühstück oder auch abends wenn´s schnell gehen soll. Hier ist nun gemütliches, blendfreies Licht gefragt. Umsetzen kann man dies durch Einbaustrahler in der Decke, die eventuell gedimmt werden können. Aber auch durch Wandleuchten als indirekte Beleuchtung. Wichtig ist hier kein helles Licht, sondern gemütliches Licht, mit einer Lichtfarbe von ca. 2.000 Kelvin.

Schaltbar sollte diese indirekte Beleuchtung von einer zentralen Stelle aus sein. Dies ist meist an der Tür.

 

Küchenbeleuchtung

Küchenbeleuchtung Tipp 3: Die Grundbeleuchtung

Neben dem Arbeitslicht und der indirekten Beleuchtung, braucht man natürlich auch eine Grundbeleuchtung. Die Grundbeleuchtung dient als allgemeine Beleuchtung, die zusätzlich oder hauptsächlich, je nachdem ob man noch weitere Beleuchtungsgruppen einsetzt, ihre Anwendung findet.

Sie wird sehr häufig durch Einbaustrahler realisiert. Beim Massivhaus mit Betondecken müssen dazu schon im Rohbau, vor dem betonieren der Decke, Einbautöpfe befestigt werden. Die Verkabelung erfolgt über Leerrohre in der Decke. Deshalb ist hier schon vor dem Rohbau eine Planung der Küchenbeleuchtung sinnvoll.

Ansonsten kann auch eine zentrale Deckenleuchte als Grundbeleuchtung eingesetzt werden. Grundsätzlich sollte man in der Küche Lampen einsetzen, die sich leicht reinigen lassen, da ja immer Schmutz beim Kochen durch Spritzer, Dämpfe etc. anfallen.

Wie schon erwähnt kann die Grundbeleuchtung in Kombination mit der indirekten Beleuchtung oder auch separat gesteuert werden. Auf jeden Fall sollte hier das Licht eher warmweiß, eventuell dimmbar, und von einer zentralen Stelle aus schaltbar sein. Ideal ist natürlich wieder, wie in vielen Fällen, der Schalter an der Tür.

 

Tipp 4 und 5: Die Deko-Beleuchtung und Akzentbeleuchtung

Deko- und Akzentleuchten können in einer Küche besondere Akzente setzen, die dann zum absoluten Hingucker werden und eine großartige Atmosphäre schaffen. Noch vor zwanzig Jahren undenkbar, gehören sie heute in jeder modernen Küche dazu.

Aufschrankleuchten, die zum Beispiel direkt an die Küchenoberschränke montiert werden, dienen Ihnen dabei als Lichtquelle, wenn Sie Gegenstände aus einem Schrank herausnehmen wollen. Diese Aufschrankleuchten können nicht nur als Lichtquelle im Schrank dienen, sondern man verwendet sie auch als indirekte Beleuchtung in der Küche. Hier wird das Licht nicht nach unten in den Schrank, sondern nach oben an die Decke geworfen. Dadurch wird ein geniale indirekte Küchenbeleuchtung geschaffen.

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Voll im Trend liegen auch LED-Strips. Sie werden häufig unterhalb der Küchenmöbel angebracht (siehe Bild oben). Durch die farbliche Auswahl werden dadurch richtig tolle Akzente gesetzt. Dadurch wird Ihre Küche zum absoluten Hingucker, mit großartigen Effekten. Die LED-Strips werden häufig über eine Fernbedienung geschalten. Hier gibt es meist auch eine farbliche Auswahl. Eine Steckdose für den Trafo sollte dazu vorbereitet werden.

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6 Kriterien, die man beim Kauf von LED-Lampen beachten muss

by Dein-Elektriker

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LED – Lichtfarbe Kelvin – Alles Wissenswerte rund um die Technik

Was meinen eigentlich die Begriffe Candela, Kelvin und Lumen? Warum man beim Kauf von LED-Lampen nicht auf die Wattzahl, sondern auf Lichtfarbe Kelvin bzw. Lumen achten sollte? Alles wissenswerte rund um das Thema der LED Technik wird im folgenden Artikel erläutert.

Die wichtigsten Kriterien eines LED Lichts

Anders als eine herkömmliche Glühlampe entspricht ein LED Licht einem Halbleiterbauteil, das sehr komplex ist. Besonders sechs Parameter sind bei einem LED Licht von großer Bedeutung.

Doch welche sind das und was sollte generell bei dem Kauf von LED Lichtern berücksichtigt werden?

 

Lumen – Der Lichtstrom

Der Lichtstrom in Lumen, abgekürzt lm, ist eines der wichtigsten Werte bei einem LED. Der Lichtstrom in Lumen sagt aus, wie hell die Strahlung des Leuchtmittels ist. Somit ist beim LED Kauf der Wert Lumen das entscheidende Kriterium. Er zeigt die sichtbare, ausgesandte Lichtleistung der Strahlungsquelle. Die Faustregel ist hier recht einfach: Desto höher der Wert ist, über mehr Helligkeit verfügt das LED.

Hilfreich sind hier die folgenden Werte: Ein LED Licht, das über 810 Lumen verfügt, strahlt in derselben Helligkeit, wie eine 60 Watt Glühbirne. Eine Glühlampe, die über 100 Watt verfügt, entspricht einer LED mit 1500 Lumen.

 

Candela – Die Lichtstärke

Der Wert der Lichtstärke in Candela, abgekürzt cd, bezieht sich auf die Wahrnehmung des Menschen der Lichtquelle. In der lateinischen Sprache bedeutet Candela so viel wie Kerze. Der Wert bezeichnet den Lichtstrom per Raumwinkel, also die Stärke des Lichts. Um ihn zu errechnen wird der Lumenwert, also der Wert des Lichtstroms, mit dem jeweiligen Abstrahlwinkel der Lichtquelle ins Verhältnis gesetzt.

Besteht ein Abstrahlwinkel von 30 Grad ist es möglich, dass der Lichtstrom trotzdem höher ist, dieser jedoch durch den Lichtkegel, der sehr schmal austritt, kompensiert wird. Um Gegenstände wie Möbel optimal punkten zu beleuchten wäre dieses Szenario ideal. Um einen großen Raum zu erhellen, wäre es allerdings eher ungeeignet.

 

Lichtfarbe Kelvin – Die Farbtemperatur

In der Einheit Kelvin wird die Farbtemperatur angegeben, die Abkürzung lautet K. Der Wert gibt also an, wie warm das Licht ist. Auf Nord- und Mitteleuropäer wirkt kaltes Licht in der Regel ungemütlich und unnatürlich.

Besonders in einer gemütlichen Ecke des Wohnzimmers sollte davon abgesehen werden, Lichter mit einem hohen Kelvin Wert einzusetzen. Hohe Kelvinwerte zeigen, dass das Licht einen höheren Blauanteil hat. Es wirkt also kälter. Als Referenz wird hier das herkömmliche Licht einer Glühbirne herangezogen. Dieses rangiert zwischen Kelvinwerten von 2600 und 2800. Ist das Licht gedimmt entspricht es circa 2500 Kelvin. Licht wirkt sehr kühl, sobald der Kelvin Wert über 4000 liegt. Es handelt sich ab dieser Grenze um Neutralweiß.

Wenn der Lichtfarbe Kelvin Wert über 5000 K liegt, wird von Tageslichtweiß oder Kaltweiß gesprochen.

 

Der Farbwiedergabeindex

Ra steht für den sogenannten Farbwiedergabeindex. Dieser gibt Aufschluss darüber, wie natürlich das Licht einer Leuchte wirkt. Der Index wird ebenfalls Colour Rendering Index, kurz CRI, genannt. Er zeigt an, ob die von der Lichtquelle angestrahlten Farben natürlich wirken. Genau wie das Licht der Sonne verfügt auch künstliches Licht über unterschiedliche Wellenlängen. Wenn die entsprechenden Farbspektren bei einer Lichtquelle fehlen, dann werden die beleuchteten Gegenstände, beziehungsweise ihre Farbnuancen, nicht richtig dargestellt. Je höher der Ra Wer ist, desto mehr werden die natürlichen Farbtöne widergespiegelt. Optimal ist hier ein Wert von 100 Ra.

LED Lichter, die einen Ra Wert von über 80 haben, haben sehr gute Eigenschaften der Farbwiedergabe. Wenn sehr viel Wert darauf gelegt wird, dass die Farben exakt erkannt werden können, sollten LEDs gewählt werden, deren Ra Wert über 90 liegt. Dies ist zum Beispiel für Designer oder Ladeninhaber sehr wichtig bei der Wahl der passenden LED Leuchten.

Quelle: ledmarkt24.de

Welche Rolle spielt der Abstrahlwinkel?

In Grad wird dagegen der Abstrahlwinkel angegeben. Er gibt Auskunft darüber, wie sich die Lichtverteilung gestaltet. Es ist der Öffnungswinkel, der durch den Lichtkegel der LED Lampe erzeugt wird. Die beleuchtete Fläche ist umso größer, je größer auch der Abstrahlwinkel ist.

Um Lichtinseln, wie beispielsweise in Ausstellungsräumen oder Ladengeschäften zu erreichen, oder nur bestimmte Möbelstücke ins rechte Licht zu rücken, eignet sich ein geringer Abstrahlwinkel am besten. Um Räume allerdings großflächig auszuleuchten, sollten ein Abstrahlwinkel gewählt werden, der über 100 Grad liegt.

Die herkömmlichen LED Spotlights haben einen Abstrahlwinkel, der im Bereich von 30 bis 35 Grad liegt. Im Online Shop LEDLager sind selbstverständlich auch LEDs verfügbar, deren Winkel bis zu 270 Grad reicht.

 

Die Leuchtdauer von LED

Wie lang ein Leuchtmittel voraussichtlich genutzt werden kann, wird von der Leuchtdauer angegeben. Diese wird als h abgekürzt und gibt die Dauer in Stunden an. Grundsätzlich haben die LED Lichter eine längere Lebensdauer, als andere Leuchtmittel.

Die LEDs mit einer besonders langen Leuchtdauer können bis zu 50.000 Stunden Licht spenden. Diese Brenndauer umfasst also rund sechs Jahre bei einem durchgängigen Betrieb. Im Durchschnitt hat eine Glühlampe eine Brenndauer von 1000 Stunden, eine Energiesparlampe kommt auf rund 6000 Stunden, eine Halogenlampe auf circa 3000 Stunden.

Der Wert der von den Herstellern dazu angegeben wird ist immer als Mittelwert zu betrachten. Er kann also durchaus überschritten aber auch unterschritten werden.

 

LED Technik – Die wichtigsten Kaufkriterien

Diese Ausführungen haben gezeigt, auf welche Werte es bei dem Kauf von LED Lampen ankommt. Es ist wichtig, zu wissen, worüber die einzelnen Werte Aufschluss geben und diese dann entsprechend für die richtigen Anforderungen und individuellen Gegebenheiten einzusetzen.

Übrigens: Eine Umrüstung auf LED Leuchten lohnt sich auch bei dem besonders aktuell heiß diskutierten Thema der Nachhaltigkeit. Denn, was viele vergessen haben: LED Lichter sind energieeffizient und schonen die Umwelt. Mit Sicherheit ist dies eines der stärksten Argumente, auf diese Lichtquelle auch zukünftig zu setzen.

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