Elektroinstallation und Haustechnik
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Heizung und Lüftung

Digitaler Thermostat

by Dein-Elektriker

5 / 5 ( 3 votes )

Warum ein “digitaler Thermostat” Sinn macht?

 

Fast in jeder Wohnung oder Haus gibt es Ihn – den Thermostat. Immer häufiger kommt mittlerweile der digitale Thermostat zum Einsatz. Wenn man ihn richtig einsetzt, kann man dadurch enorm an Energie sparen. Jedoch wird bei der Heizung meist an anderen Stellschrauben gedreht um Effizienz und Einsparungen zu erreichen.

Wie funktionieren Thermostate?

Ein Thermostat hat die Aufgabe die Temperatur in einem Raum zu regeln. Es gibt Thermostate die haben nur ein Skala von 1-6. Diese Zahlen sind die Temperaturstufen:

  • 1 entspricht 12°
  • 2 entspricht 16°
  • 3 entspricht 20°
  • 4 entspricht 24°
  • 5 entspricht 28°

Thermostate, die auf den Ventilkopf eines Wandheizkörpers geschraubt werden, bestehen aus einem sichtbaren Kopf, einem Ventil und einem Fühler. Der Ventilstift am Heizkörper ist beweglich und steuert den beheizten Zufluss. Der Heizkörper Thermostat hat im inneren eine Flüssigkeit, die sich in Abhängigkeit von Wärme ausdehnt oder zurückgeht. Somit wird durch den Ventilkopf am Heizkörper der Ventilstift geregelt und öffnet oder schließt den Heizwasserzufluss am Heizkörper.

Bei der Fußbodenheizung funktioniert das ein wenig anders. Es laufen die Heizkreisläufe am Heizkreisverteiler auf. Hier kann dann jeder Kreislauf  einzeln gesteuert werden. Dazu muss an den jeweiligen Heizkreisen ein elektrischer Stellantrieb angebracht werden. Dieser steuert die Ventile des Heizkreislaufs durch öffnen oder schließen.

Hier kommt nun der Thermostat ins Spiel. Er bestimmt die Wärme die der Heizkreislauf im Fußboden an den Raum abgibt.

Der Thermostat steuert den Stellantrieb der Fußbodenheizung elektrisch. Der Raumthermostat wird auf einen Soll-Zustand (Temperaturwert) eingestellt. Wird dieser Wert erreicht, reagiert der Raumthermostat und öffnet oder schließt den Stromkreis. Es gibt Stellantriebe die stromlos geschlossen oder welche die stromlos geöffnet sind.

Dadurch liegt nun am Stellantrieb Spannung an oder wird getrennt. Das bedeutet wiederum, dass der Stellantrieb das Ventil am Heizkreisverteiler öffnet oder schließt. Es fließt somit mehr oder weniger Heizwasser durch den jeweiligen Heizkreislauf.

Welche verschiedenen Arten von Thermostaten sind die gängigsten?

Der manuelle Thermostat, der per Hand einstellbar ist

Es ist die häufigste Art von Thermostaten. Der große Vorteil ist der Preis. Sowohl für den Wandheizkörper als Ventil Thermostat, als auch zur Steuerung der Stellantriebe für die Fußbodenheizung sind diese Thermostate in der Anschaffung äußerst günstig. Sie sind außerdem leicht zu montieren bzw. anzuschließen.

 

Der digitale Thermostat, der programmierbar ist

Im Gegensatz zum manuellen Thermostat, bei dem man die Temperatur nur durch manuelles drehen am Ventil ändern kann, regelt der digitale Thermostat die Heizung ganz automatisch. Es gibt dabei verschiedene digitale Thermostate. Welche mit digitalem Display und mit programmierbaren Zeitprogramm und die Moderneren die “Smart“ per App die Heizung steuern. Mehr dazu weiter unten unter “Digitaler Thermostat”.


Manueller Heizkörperthermostat

Digitaler HeizkörperThermostat

Manueller Thermostat

Digitaler Thermostat

Alle verschiedene Thermostate sind sowohl für Warmwasser Wandheizkörper, wie auch für die Warmwasser Fußbodenheizung erhältlich.

Digitaler Thermostat

Der digitale Thermostat hat viele Vorteile gegenüber dem üblichen manuellen Thermostat (Drehregler). Deshalb entscheiden sich immer mehr Leute für einen digitalen Thermostat. Der Thermostat teilt der Heizung mit, wenn es in einem Raum zu kalt oder zu warm ist. Abhängig davon wird mehr oder weniger geheizt – egal welche Heizung. Folglich mehr oder weniger Energieverbrauch.

Manuelle Thermostate werden in der Regel auf eine bestimmte Temperatur eingestellt und werden dann nur noch selten verändert. Diese führt zu einem deutlich höheren Energieverbrauch, da auch dann geheizt wird wenn sich zum Beispiel niemand in diesem Raum aufhält oder grad niemand zu Hause ist.

Ein digitaler Thermostat hat deutlich mehr Funktionen und deshalb auch Vorteile.

 

Ein digitaler Thermostat ist programmierbar: 

Sie können jeden Tag individuell programmieren. Sie legen fest wenn die Temperatur heruntergefahren wird (zum Beispiel wenn sie an der Arbeit sind) oder in der Nacht. Sie können festlegen wenn mehr geheizt werden soll (Praktisch zum Beispiel am Wochenende, wenn sie zu Hause sind). Sie können auch täglich verschiedene Zeiten einstellen, wenn sie zum Beispiel später aufstehen.

 

Ein digitaler Thermostat hat Komfortfunktionen:

Sie legen am Thermostat fest, welche Temperatur denn mindestens erreicht werden soll. Sie können damit eine Grundwärme festlegen die nie unterschritten werden soll. Im Bad soll es zum Beispiel immer 21 Grad warm sein und im Schlafzimmer mindestens 16 Grad. Das ist deshalb wichtig, wenn nämlich die Temperatur zu weit runter gefahren wird kostet es mehr Energie den Raum wieder aufzuheizen als auf einer Mindesttemperatur zu halten.

 

Ein digitaler Thermostat arbeite genau:

Ein mechanisch verstellbarer Thermostat ist deutlich schwerer auf eine bestimmte Temperatur einzustellen als ein digitaler Thermostat. Ein elektronischer Sensor misst die exakte Temperatur. Anders beim mechanischen Thermostat hier gibt es deutliche Abweichungen.

 

Digitale Thermostate gibt es auch als Funklösung mit Fernbedienung:

Der große Vorteil bei Systemen mit Funklösung gegenüber einzeln regelbaren Thermostaten ist der, das man den Temperaturfühler an jeder beliebigen Stelle im Raum positionieren kann. Dadurch werden verfälschte Messergebnisse, wie zum Beispiel bei geöffneten Fenster oder bei Sonneneinstrahlung verhindert. Schon 1 Grad Temperaturabsenkung kann bis zu  6% Heizkosten sparen.

Ein weiterer Vorteil bei der Funklösung ist, dass die Werte die eingestellt sind, z.B. von spielenden Kleinkindern nicht verändert werden können. Vorausgesetzt die Modelle verfügen über eine Bediensperre.

Ein digitaler Thermostat der “Smart” WLAN fähig ist

Bei einfachen digitalen Thermostaten muss der Endanwender die Zeiten und Temperaturen noch am Gerät selbst oder an der Fernbedienung einzeln einprogrammieren. Während die teureren digitalen Thermostaten, die WLAN fähig sind und deshalb schon den Einstieg zum “Smart Home” sind, deutlich noch mehr Komfort bieten natürlich je nach Hersteller und der Ausstattung.

Diese WLAN fähigen, digitalen Thermostate kommunizieren untereinander, sie lassen sich auch über ein Smart Controller mit dem Computer, Tablet oder einfach mit dem Smartphone per “App” steuern. Wenn sie mal früher als geplant nach Hause kommen, können sie über die App die Heizung von der Ferne aus steuern und eventuell die auf Spar Modus laufende Heizung ihren Wünschen angleichen.

Zwei Modelle die sich dabei in der Praxis besonders bewährt haben sind die Modelle von “Tado*“ und von “Danfoss*“. Dazu können sie sich auch auf der Amazon Seite die Produktvideos zur Erklärung anschauen. Siehe hier:

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Ein digitaler Thermostat für die Fußbodenheizung

Nicht nur für die Warmwasser Heizungsventile gibt es digitale Thermostate sondern auch für die Fußbodenheizung. Die Warmwasser Fußbodenheizung wird üblicherweise mit elektrischen Thermostaten gesteuert. Diese Thermostate regeln über ein Installationskabel die Stellantriebe der Fußbodenheizung im Heizkreisverteiler der Fußbodenheizung.

In der einfachsten Form sind dies einfache Thermostate mit Skala, die manuell per Hand eingestellt werden können.

digitaler Thermostat

Dieser einfachen Thermostat ist bereits ab ca. 40 Euro erhältlich.

Jedoch werden aktuell wegen der genaueren Temperatureinstellung und Programmierbarkeit meist digitale Thermostate installiert.

digitaler Thermostat

Diesen digitalen Thermostat wie im Bild (Halmburger), gibt es passend zu den gängigsten (Marken) Schalterprogrammen. Wenn sie Interesse daran haben schreiben sie mir einfach eine Email an info.elektro@email.de, ich mach Ihnen gerne ein Angebot.

Thermostate für die elektrische Fußbodenheizung haben wir in einem eigenen Artikel ausführlich beschrieben. Alle Infos dazu hier nachlesen.

Das Thema elektrische Fußbodenheizung wird hier beschrieben.

 

Steuerung der Heizung über Smart Home und Vernetzung mit anderen Geräten

Ein digitaler Thermostat für die Steuerung der Heizung ist der erste Schritt zur Energieeffizienz. Wird die Heizungssteuerung über das WLAN per App geregelt, ist das auch modern und zu empfehlen.

Bei der intelligenten Heizungssteuerung über das Internet, bieten die verschiedenen “Smart Home” Anbieter den Verbrauchern viele Möglichkeiten. Die Heizung wird voll automatisch, unabhängig vom Bewohner, intelligent gesteuert. Der Nutzer kann aber jederzeit manuell eingreifen und kann Online im modernen “Smart-Home-System” auf seine Steuerung zugreifen. Beispiel:

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Die intelligente Heizungssteuerung bietet dem Endverbraucher schon viele Vorteile und Energie Einsparmöglichkeiten. Jedoch kommt die Automation der Heizung mit der Kommunikation der Heizungskomponenten untereinander, erst so richtig zur Geltung, wenn die die intelligente Heizung mit anderen Geräten des Smart Home Systems in Verbindung tritt. Dann wird erst das Potenzial des Smart Homes ausgenutzt.

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Filed Under: Ratgeber Elektromaterial, Heizung und Lüftung, Strom und Energie sparen Tagged With: Digitaler Thermostat

Elektro Fußbodenheizung

by Dein-Elektriker

4.9 / 5 ( 7 votes )

Die elektrische Fußbodenheizung – Alle Infos? Welche Arten? Was spricht dafür, was dagegen?

 

Für den Wohnkomfort ist ein optimales Raumklima sehr wichtig. Daher werden viele Wohnhäuser heutzutage mit einer Fußbodenheizung ausgestattet.

In Neubauten wird meist eine Warmwasser-Fußbodenheizung, die im Estrich verlegt wird, installiert.

In bestehenden Gebäuden, die umgebaut oder saniert werden, ist durch den vorhandenen Estrich, den man ja nicht so einfach rausreisen kann, deshalb eine Warmwasser-Fußbodenheizung fast nicht zu realisieren. Hier macht dann eine elektrische Fußbodenheizung die einfach auf dem Estrich verlegt wird.

Jedoch nicht nur bei Umbauten kommt eine elektrische Fußbodenheizung in Frage, sondern auch weil sie sehr einfach zu installieren ist und die Installationskosten im Vergleich zur Warmwasser-Fußbodenheizung günstig ist.

Doch was ist die elektrische Fußbodenheizung überhaupt und wie funktioniert sie? Das und vieles mehr möchten wir Ihnen in diesem Artikel vorstellen.

Was ist eine Elektro Fußbodenheizung?

Eine elektrische Fußbodenheizung sorgt für angenehme Wärme unter Ihren Füßen. Es gibt verschiedene Varianten von dieser Fußbodenheizungsart.

Es gibt zum Beispiel die Speicherheizung. Diese nimmt den gespeicherten Nachtstrom auf. Es gibt auch Direktheizungen, die sowohl Nacht- als auch Tagstrom verwenden. Zurzeit nimmt das Angebot an Nachstromtarifen stetig ab und daher sind Speicherheizungen nicht mehr so beliebt wie früher.

Unabhängig von dem Tag- oder Nachtstrom funktioniert eine elektrische Fußbodenheizung grundsätzlich mit Strom und wird direkt unter dem Fußboden verlegt. Wenn Sie einen Laminat-, Parkett- oder Fliesenboden verlegt haben, können Sie die Elektro Fußbodenheizung problemlos installieren.

Elektro Fußbodenheizung

Der technische Aufbau der Elektro Fußbodenheizung

Unter Ihren jetzigen Boden werden spezielle Heizkabel verlegt. Diese leiten den Strom weiter und bringen die Elektro Fußbodenheizung dazu, den Boden kuschelig warm zu werden. Es ist modellabhängig, ob die elektrische Fußbodenheizung aus einer Heizfolie oder einer Heizmatte besteht.

Auf diese Weise kann sich der Fußboden gleichmäßig überall erwärmen und so bleibt keine Bodenecke kalt.

Die Direktheizung genießt den Vorteil, dass sie leichter installiert werden kann. Der Grund dafür ist einfach, nämlich braucht die Direktheizung keinen zusätzlichen Speicher, um Wärme abzugeben. Das Basisprinzip von der elektrischen Bodenheizung ist die Umwandlung von elektrischer Energie in Wärme.

Gesteuert wird die elektrische Fußbodenheizung in der Regel über spezielle Thermostate* mit separatem Bodenfühler. Dieser misst die Temperatur im oberen Bereich des Fußbodens und regelt die Fußbodenheizung entsprechend.

Die Wärmeleistung setzt sich aus der verlegten Fläche zusammen. Die Heizmatten oder Heizfolien müssen gleichmäßig unter der ganzen Bodenbeschichtung verlegt werden. Nur auf diese Weise kann die Bodenheizung eine ganzheitliche Raumwärme erzeugen.

 

Elektro Fußbodenheizung

Aufbau – Installation in der Praxis:

Je nach Leistung entsprechend Zuleitung bemessen. Am besten separat abgesichert. Eigene Zuleitung für die Fußbodenheizung in eine separate tiefe Unterputzdose (die für den Thermostat verwendet wird) verlegen. Wenn mehrere Heizungen angeschlossen werden müssen am besten einen Klemmkasten setzten und dort die Fußbodenheizung verkabeln.

Praxisbeispiel:

Elektrische Fußbodenheizung Set*, mit 100 Watt pro Quadratmeter inkl. Thermostat und Bodenfühler für einen Raum mit 12 qm². Gesamtleistung der elektrischen Fußbodenheizung: 1200 Watt.

Eigene, tiefe Unterputzdose zentral über den Schalter an der Tür auf 1,40 m höhe setzen.

Zuleitung NYM-J 3×1,5 mm² vom Verteiler (extra abgesichert mit Leitungsschutzschalter und FI-Schutzschalter) zur Unterputzdose verlegen. Den Bodenfühler des elektrischen Thermostats, der in einem extra Leerrohr geführt wird, in den oberen Bereich des Fußbodens verlegen.

Die Heizmatten mit der Heizung auslegen und das Anschlusskabel der Heizung ebenfalls in die Unterputzdose für den Thermostat verlegen.

Bevor der endgültige Fußbodenbelag verlegt wird, empfiehlt es sich grundsätzlich immer die Heizung der Fußbodenheizung durchzumessen, ob auch der Isolationswiderstand passt etc.

Somit ist die Rohinstallation der elektrischen Fußbodenheizung in diesem Beispiel abgeschlossen.

Welche Arten einer elektrischen Fußbodenheizung gibt es?

Es ist Ihnen ganz bestimmt beim Durchblättern von den aktuellen Design- oder Einrichtungszeitschriften aufgefallen, dass auf den Bildern nie die Heizkörper zu sehen sind. Dafür gibt es eine einfache Erklärung, und zwar verbrauchen die bekannten Heizkörper zu viel Wohnfläche und sehen, wenn wir ehrlich sind, meistens nicht so schön aus.

Die Bodenheizung schafft endlich das, was eine gewöhnliche Heizung nicht kann, nämlich sich zu verstecken und dabei für angenehme Wärme zu sorgen, die direkt unter Ihren Füßen entsteht. Selbst im Winter können Sie noch barfuß auf ihrem beispielsweise Laminatboden laufen.

Die moderne Elektro Fußbodenheizung besteht aus ultadünnen Elementen und heizt den Boden schonend auf. Das Fußbodenniveau wird auch nach der Installation nicht angehoben sein, denn die Fluorpolymerbeschichtung der Bodenheizung ist nicht dicker als 1,8 Millimeter.

Fußbodenheizung in “schwierigen” Räumen verlegen:

Sollten Sie in einem unregelmäßig geformten Raum eine Elektro Fußbodenheizung verlegen, müssen Sie auf das frei verfügbares Heizsystem zum Beispiel von DWS zugreifen.

Das Material ist biegsam, robust und die Heizelemente sind optimal für Nass- und Trockenbereich geeignet. Zudem ist der Heizleiter biegsam und flexibel und kann bestens um solche Einbauten wie Badewannen oder Schränke verlegt werden.

Das DWS-Heizsystem kann auf fast allen Unterböden verlegt werden: Beton- oder Estrichunterboden stellt kein Problem dar.

Außerdem gibt es die bekannten und beliebten Matten-Heizsysteme, die viel schneller und einfacher verlegt werden können.

Solche Heizsysteme bedecken gleichmäßig eine große und gerade Fläche und sorgen für die gleichmäßige Wärmeverteilung. Es gibt z.B. die selbstklebenden Matten-Heizsysteme von StickyMat. Dabei wird zwischen zwei Leistungsstufen unterschieden (150 und 200 Watt).

Der Heizleiter ist sehr dünn und wird nach der Installation optisch und physisch unter dem Boden nicht wahrgenommen.

Sollte Ihr Fußbodenbelag schwimmend verlegt sein, empfiehlt es sich auf das Aluminiumfolien-Heizsystem zurückzugreifen. Hier kann das Produkt Warmup-WLFH helfen. Das Heizsystem ist komplett glasfaserverstärkt und hebt das Bodenniveau nicht an. Außerdem kann das Material im Zuschnitt um die Einbauten herum verlegt werden.

 

Für welche Bodenbeläge eignet sich eine elektrische Fußbodenheizung?

Für jeden Bodenbelag gibt es eine eigene elektrische Fußbodenheizung. Holz, Laminat oder ähnliche Fußböden übertragen die Wärme nicht so gut wie zum Beispiel ein Stein- oder Fliesenboden. Daher gibt es im Handel spezielle geeignete elektrische Fußbodenheizungen nur für Parkett und Laminatböden, siehe hier:

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  • Elektrische Alu-Heizmatte im Komplett-Set mit Touchscreen-Thermostat speziell für Laminat und Parkett. Gleichmäßige Wärmeverteilung für angenehme Fußwärme und gesundes Raumklima, durch die Heizleistung von 150 W/m² eignet sich die Heizmatte als Voll- oder Teilheizung. Die Heizmatte ist auf dem neuesten Stand der Technik - dünne Aufbauhöhe ca. 1,5 mm - Anschlußkabel ca. 4 m. Die Heizmatte ist konzipiert für den Einbau unter schwimmend verlegten Bodenbelägen wie Laminat, Klickparkett etc.
  • Das Komplett-Set beinhaltet ein Touchscreen-Thermostat inklusive Bodentemperaturfühler, eine elektrische Alu-Heizmatte 150 W/m², ein Wellrohr zur Installation des Bodentemperaturfühlers, eine ausführliche deutsche Bedienungssanleitung.
  • Höchste Qualität und Sicherheit: langlebige Heizleiter. Heizmatten mit Schutzart IP67. Elektrische Fußbodenheizung mit geringer Einbauhöhe, einfacher Verlegung. Problemlos zu verlegen und anzuschliessen. Die Aluminium-Heizmatte wird trocken verlegt, es wird kein Kleber benötigt. Das Trägermaterial kann für das Verlegen eingeschnitten werden.
  • Keine Vollflächenverlegung notwendig, die Heizmatten können nur dort verlegt werden, wo Wärme benötigt wird. Das Touchscreen-Thermostat besitzt eine kombinierte Boden- und Raumtemperaturmessung, ist energiesparend, vollprogrammierbar und optimal auf die Fußbodenheizung abgestimmt.
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Weitere Informationen zur Aktualität der angezeigten Preise finden sie hier.

Im Fliesenboden wird die elektrische Fußbodenheizung ja direkt in der Ausgleichsmasse zwischen Estrich und Fliesenkleber verlegt. Es besteht hier die Gefahr, dass der Boden leichte Risse bekommen kann. Eine Entkopplungsmatte schützt den Bodenbelag und gleicht Bodenbewegungen aus.

Wenn zum Beispiel, durch die Fußbodenheizung, die Bodenhöhe zwischen zwei Räumen ungleich sind, gibt es super dünne Heizmatten, die das Bodenniveau nicht anheben, versprechen jedenfalls die Anbieter.

Beim Kauf der richtigen Fußbodenheizung, ist eine gute Beratung sehr wichtig. Ich kann Ihnen aus eigener Erfahrung einen der führenden Anbieter in Deutschland empfehlen, nämlich Bodenheizung24. Auf Amazon werden einige Sets von diesem Anbieter angeboten. Sehen Sie die verschiedenen Angebote* und Bewertungen an.

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Auf Warmup werden Ihnen auch sehr anschaulich die einzelnen Heizungsarten vorgestellt:

  1. DCM-PRO: Hierbei handelt es sich um eine Entkopplungsmatte. Diese wird mit einem hochwertigen und flexiblen Heizleiter gepaart. Somit eignet sich diese Elektro Fußbodenheizung für Fliesen am besten, da mit der Zeit keine Lücken und Risse in den Fliesen durch die Heizung entstehen können.
  2. StickyMat: Ein sehr dünner Heizleiter macht diese Heizmatte aus. Sie wird ganzheitlich unter dem Fußbodenbelag verlegt und mit einem Klebeband auf dem Glasfasergewebe unter dem Boden festgeklebt. Aufgrund ihrer geringen Dicke wird der Fußboden nicht angehoben und bleibt auf demselben Größenniveau. Das ist eine der sichersten und schnellsten Elektro Fußbodenheizungen, die Sie zu Hause verlegen können und eignet sich für fast alle Fußbodenbeläge.
  3. DWS: Diese elektrische Fußbodenheizung ist bestens für komplizierte und kleine Flächen geeignet. Außerdem kann sie sowohl im Nass- als auch Trockenbereich zum Einsatz kommen. Auf dem bestehenden Beton, robusten Dämmplatten oder Estrich-Unterböden kann diese elektrische Fußbodenheizung verlegt werden.
  4. WLFH: Dieses Heizsystem besteht aus einer Aluminiumfolie und ist ideal für den Einbau auf schwimmenden und weichen Bodenbelägen geeignet. Am meisten kommt diese Elektro Fußbodenheizung in großen und regelmäßig geformten Räumen. Außerdem wird das Bodenniveau nicht angehoben und die elektrische Heizung ist geerdet und glasfaserverstärkt.

 

Die Vor- und Nachteile der Elektro Fußbodenheizung

Die Elektro Fußbodenheizung hat sehr viele Vorteile und auch einige Nachteile. Auf diese möchten wir ausführlich eingehen.

Die Vorteile:

  • Dadurch, dass die elektrische Fußbodenheizung direkt unter dem Fußbodenbelag verlegt wird, steigt die Wärme auf und wärmt nicht nur den Boden, sondern den gesamten Raum und das gleichmäßig. Somit gibt es keine kalten Zonen und überall im Raum ist es kuschelig und warm.
  • Außerdem kann die elektrische Fußbodenheizung prima Feuchtigkeit entziehen. Das ist besonders im Winter sehr praktisch, da sich durch das Heizen Feuchtigkeit an den Fenstern ansammeln kann.
  • Ferner kann die elektrische Fußbodenheizung bestens als Zusatzheizung benutzt werden. Zum Beispiel möchten Sie, dass nur Ihr Boden warm wird, da Sie barfuß laufen möchten. Kein Problem schalten Sie die Elektro Fußbodenheizung ein und schon wird es warm unter Ihren Füßen.
    Unter einigen Umständen z.B. in der Übergangszeit kann eine Fußbodenheizung sogar Energiesparen und das zeigt sich auf ihrer nächsten Stromrechnung.

Die Nachteile:

  • Wenn die elektrische Fußbodenheizung nicht richtig verlegt wird oder auf einem nicht dafür vorgesehenem Unterboden, wird sie schlecht heizen und kann unter Umständen den Bodenbelag beschädigen.
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Die Vor- und Nachteile gegenüber der Warmwasser-Fußbodenheizung

Die Vorteile:

  • Im Vergleich zu einer Warmwasser-Fußbodenheizung wird die elektrische Fußbodenheizung deutlich schneller warm, wenn sie eingeschaltet wird.
  • Beim Verlegen einer Elektro Fußbodenheizung wird das Bodenniveau nicht erhöht. Bei einer Warmwasserfußbodenheizung ist das durchaus der Fall.
  • Möchten Sie Ihre elektrische Fußbodenheizung entfernen, können Sie es dank des rückstandslosen Klebers problemlos erledigen. Bei einer Warmwasser-Fußbodenheizung gestaltet sich die Demontage deutlich schwieriger.
  • Sollte die elektrische Fußbodenheizung nicht mehr ausreichend gut heizen und muss gewartet werden, kommen auf Sie deutlich niedrigere Reparaturkosten, als bei einer Warmwasser-Fußbodenheizung. Das liegt unter anderem an den niedrigen Preisen für Austausch- und Verschleißteile.

Die Nachteile:

  • Die Stromkosten können deutlich ansteigen, wenn nur die elektrische Fußbodenheizung genutzt wird. In dieser Hinsicht ist die Warmwasser-Fußbodenheizung deutlich günstiger.

Warum eine gute Dämmung des Unterbodens Grundvoraussetzung ist?

Eine gute Dämmung des Unterbodens ist daher so wichtig, weil unter dem Fußbelag sehr viele elektrische Elemente wie Heizmatten, Heizfolien und die ganzen Heizkabel verlegt werden.

Die Wärme muss auch gut abgeleitet werden, damit nichts überhitzt und zu Brandschäden kommt.

Daher muss unter dem Fußbodenbelag eine sehr gute Dämmung verlegt sein, wenn Sie eine Elektro Fußbodenheizung installieren möchten.

 

Wie verlege ich eine elektrische Fußbodenheizung (Schritt-für-Schritt Anleitung)

Schritt 1: Plan erstellen

Eine elektrische Fußbodenheizung sollte immer nach Plan verlegt werden. Nur auf diese Weise können Sie eine optimale Wärmeentwicklung erreichen. Dafür müssen Sie im Vorfeld die ganzen Räume abmessen und sicherstellen, dass Sie nach einem maßstabsgetreuen Plan arbeiten.

Nachdem Sie den Plan erstellt haben, können Sie die Plätze markieren, an denen sich die Möbel befinden. So wissen Sie direkt, wo genau die Heizmatten installiert werden und was umgegangen wird.

Schritt 2: Den Heizmatten oder Heizfolien bedarf berechnen

Haben Sie festgestellt, wie groß die Gesamtfläche ist, können Sie mit den Abmessungen für die Heizmatten beginnen. An stromführenden Stellen können die Heizmatten bei Bedarf umgeklappt werden.

Die Heizfolie kann zurecht geschnitten werden.

Schritt 3: Den Plan ergänzen

Jetzt können Sie den Plan soweit ergänzen, dass Sie solche relevanten Stellen wie Fühlerhülsen und Isolierungen eintragen. Die Anschlussleitungen und Installationsrohre dürfen ebenfalls nicht übersehen werden.

Schritt 4: Die Vorbereitung

Jetzt können Sie mit der Materialvorbereitung beginnen. Dazu können Sie die Heizmatte oder Folie nach Plan zuschneiden oder umklappen.

Schritt 5: Die Installation

Jetzt fangen Sie mit der Installation an, indem Sie die Matten oder die Folien entsprechend dem Plan verlegen. Die Folie wird einfach ausgerollt und fixiert.

Viele Heizfolien sind selbstklebend und müssen nicht anderweitig fixiert werden. Die Leitungen können Sie mit Alufolie kaschieren, bevor Sie den PVC- oder Laminatboden wieder verlegen.

Schritt 6: Die Geduld

Sorgen Sie für ausreichend Isolation und haben Sie Geduld, während die Ausgleichmasse gleichmäßig trocknet.

Schritt 7: Den Bodenbelag verlegen

Nachdem die Ausgleichsmasse getrocknet ist, können Sie endlich den Bodenbelag verlegen.

Schritt 8: Der elektrische Anschluss

Nachdem Sie alle Schritte erledigt haben, können Sie die Heizung mit dem Strom versorgen. Dazu müssen Sie fachmännisch vorgehen und alles nach der Anleitung erledigen.

Es empfiehlt sich die Arbeiten nur von einem ausgebildeten Fachmann durchführen zu lassen. Auf diese Weise bleibt die Garantie erhalten und kann sogar erweitert werden. Lesen Sie sich die Hinweise des Herstellers, die auf der Verpackung, stehen durch.

 

Die Anschaffungskosten einer Elektro Fußbodenheizung

Die Anschaffungskosten können nicht so pauschal berechnet werden. Es hängt immer ganz individuell von der Raumgröße, der Heizleistung und dem Material ab.

Zum Beispiel kostet eine Heizfolie mit einer Heizleistung von 100 bis 150 Watt pro Quadratmeter 45 bis 55 Euro.

Eine Heizmatte mit einer ähnlichen Heizleistung kostet 42 bis 45 Euro pro Quadratmeter.

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Nicht jeder Thermostat passt für die elektrische Fußbodenheizung

Hinweis: Nicht jeder herkömmliche Thermostat passt für die elektrische Fußbodenheizung. Sie brauchen einen mit Bodenfühler und Anschlüsse für das Heizkabel. Folgenden digitalen Unterputz Thermostat kann ich Ihnen aus eigener Erfahrung empfehlen:

Digital OCD5 Touchscreen Thermostat-Regler Raum-Thermostat Raumregler Unterputz
8 Bewertungen
Digital OCD5 Touchscreen Thermostat-Regler Raum-Thermostat Raumregler Unterputz*
  • Digital Touchscreen Thermostatschalter für Unterputz Montage in Standard-Wanddosen; lässt sich die Boden- und Raumtemperatur in einem Bereich von 5-40C° einstellen
  • Temperaturregler mit 12 Sprachen zur Auswahl; 5-Jahres-Batterie-Backup von Uhr und Kalender; mit QR-Code-Anzeige für einfache Handhabung und Support; Touchscreen
  • 4-Phasenprogramm für Komfort- und Absenktemperatur (je Tag); Manueller Modus, Urlaubsmodus, Frostschutzmodus, Partymodus(Temporäre manuelle Programmänderung)
  • Unterputz Thermostate mit Raumfühler & Bodenfühler NTC 12kOhm 3m; Betriebstemperatur: 0-40°C; Regelbereich: 5-35°C (Raumfühler); Regelbereich: 5-80°C (Bodenfühler)
  • Temperaturschalter ideal für Infrarotheizung, Elektro-Heizung, Heizplatten, Flächenheizung, Terrariumheizung; Raumthermostat für Heizung elektrische Fussbodenheizung Heizkörper
139,00 EUR
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FLOUREON WLAN Thermostat Heizung programmierbar Wandthermostat für Fussbodenheizung Elektrisch Smart Digital Heizungsthermostat Heizungsregelung mit LCD Touchscreen
360 Bewertungen
FLOUREON WLAN Thermostat Heizung programmierbar Wandthermostat für Fussbodenheizung Elektrisch Smart Digital Heizungsthermostat Heizungsregelung mit LCD Touchscreen*
  • APP online-einfache Steuerung: der Thermostat mit Wifi-Funktion steuern Sie Ihre Thermostat überall durch Ihrem intelligente mobile Geräte, funktioniert mit Smartphones von Apple-System und Android-System; Großer LCD-Touchscreen mit Hintergrundbeleuchtung
  • Doppelter Temperaturanzeige Modus, 5/5 + 1/5 + 2 Zeitmodus. Unterstützt verschiedene Temperatureinstellung mit 6 zeit Mode täglich: der Raumthermostat hat An-freezing funktion
  • Interner und externer Temperatursensor zur Auswahl, der Heizkörperthermostat hat Tastatursperrfunktion ,um Missbrauch der Kinder zu verhindern; Speicherfunktion schützt Ihre Einstellung vor Stromausfall, Automatische Kalibrierung der Raumtemperatur.
  • Rahmenwiderstandsmaterial, sicher und zuverlässig. Die Genauigkeit der Raumtemperaturanzeige beträgt 0,5 ℃, Mit 3m externem Sensor
  • HInweis: der elektrische Heizungsthermostat ist geeignet für Kugelventil, motorisiertes Ventil, thermisches Ventil, Magnetventil, Heizung, elektrischer Heizfilm, elektrischer Heizkristall und elektrische Fußbodenheizung. ACHTUNG: nicht für Boiler, Ofen, AC-System und Wasserboden geeignet. Unser Wi-Fi Thermostat NUR SUPPORTS 802.11b / n / g 2.4GHz Wi-Fi Hotspot, nicht Unterstützung 5.0GHz Wi-Fi
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Weiterführende Artikel zum Thema Thermostate:

Die wichtigsten Infos über Thermostate für die Fußbodenheizung – Schaltbild, Anschluss, Funklösungen etc.

Die Stromkosten einer elektrischen Fußbodenheizung

Bei den Stromkosten gibt es eine einfache Formel, die das Berechnen erleichtert: “Energieverbrauch = Quadratmeter x Leistung pro Quadratmeter x Zeit in Stunden”. Somit ergeben sich folgende Kosten pro Stunde in einem 12 Quadratmeter Raum.

– Heizung mit 100 Watt verbraucht 1200 Watt pro Stunde. Das ergibt 1,2 kWh bei einer Temperatur von maximal 35 Grad Celsius.

– Heizung mit 150 Watt verbraucht 1800 Watt pro Stunde. Das ergibt 1,8 kWh bei einer Temperatur von maximal 45 Grad Celsius.

– Heizung mit 200 Watt verbraucht 2400 Watt pro Stunde. Das ergibt 2,4 kWh.

Da die Temperatur bei der Fußbodenheizung meist bei ca. 25 Grad liegt sind die realen Stromkosten natürlich deutlich geringer.

Beispiel: Eine 150 Watt Fußbodenheizung in einem 12 Quadratmeter Raum bei einem KW Preis von ca. 25 Cent pro KWh, würde bei ca. 25 Grad Betriebstemperatur ungefähr 1 KW pro Stunde verbrauchen. ⇒ Somit 25 Cent pro Stunde Stromkosten.

 

 

Warum kann eine elektrische Fußbodenheizung nicht mit dem Eigenstrom einer Photovoltaik-Anlage betrieben werden?

Durch die Photovoltaik-Anlage wird nicht unbedingt viel Strom erzeugt. Außerdem ist es immer wetterbedingt, wie viel Strom erzeugt wird.

Wenn eine Photovoltaik-Anlage tagsüber kaum Strom produzieren konnte, weil es tagelang bewölkt war oder geregnet hat, kommt es nicht in Frage besonders im Winter zu heizen.

Im Winter scheint in Deutschland oftmals nicht die Sonne und es kann wochenlang bewölkt bleiben. Daher wäre es fast unmöglich mit einer Photovoltaik-Anlage ordentlich zu heizen.

 

Fazit

Die elektrische Fußbodenheizung stellt eine der besten Heizungsarten dar. Damit könnt Ihr zu Hause für angenehm warme Luft sorgen, den Boden wärmen und Feuchtigkeit aus den Räumen entziehen.

Die Installation gestaltet sich recht einfach und bei Heizmatten muss die Matte nur zurecht geschnitten und aufgelebt werden. Es gibt verschiedene Arten der elektrischen Fußbodenheizung, die spezielle an den jeweiligen Unterboden angepasst sind.

Die Elektro Fußbodenheizung ist perfekt geeignet als Ersatzheizung, um z.B. im Winter für Fußbodenwärme zu sorgen.

 

Weiterführende Artikel zum Thema:

Die wichtigsten Infos über Thermostate für die Fußbodenheizung – Schaltbild, Anschluss, Funklösungen etc.

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Thermostat Fußbodenheizung

by Dein-Elektriker

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Die wichtigsten Infos über Thermostate für die Fußbodenheizung – Schaltbild, Anschluss, Funklösungen etc.

 

Thermostat Fußbodenheizung:

Um die Raumtemperatur, unabhängig von der Heizungssteuerung bzw. der Außentemperatur, Raum für Raum individuell regeln zu können, werden Raumthermostate verwendet. Diese Raumthermostate können die Temperatur von einem “Ist-Zustand” in einen “Soll-Zustand” verändern.

Anhand des Beispiels für die Steuerung der Warmwasser-Fußbodenheizung mit Stellantriebe, möchten wir Ihnen zeigen wie Sie die Raumtemperatur individuell, zeitunabhängig und energieeffizient mit Raumthermostate* perfekt regeln können.

Thermostat Fußbodenheizung – Grundlegende Infos

Die Warmwasser-Fußbodenheizung (nicht zu verwechseln mit der elektrischen Fußbodenheizung) hat in der Regel mehrere Heizkreise, die im Estrich engmaschig verlegt werden und die alle in einem Heizkreisverteiler auflaufen. Diese einzelnen Heizkreise haben einen Vorlauf (zur Fußbodenheizung) und einen Rücklauf (zurück zur Heizung) und sind direkt an das Heizungssystem angeschlossen.

Fußbodenheizung

Abhängig von der Außentemperatur und den Einstellungen an der Heizung, wird die Vorlauftemperatur über den Heizkreisverteiler direkt an die Heizkreise (Fußboden) weitergeschickt. Dabei wird die Wärme des Wassers an den Fußboden weiter gegeben. Somit ist der Rücklauf um einige Grad kälter als der Vorlauf.

Alle Warmwasser-Heizkreise laufen am Heizkreisverteiler auf. Hier kann nun jeder einzelne Heizkreis individuell zu gesteuert werden. Dazu wird an den jeweiligen Heizkreisen ein elektrischer Stellantrieb, an die Stellglieder angebracht. Die Stellantriebe steuern Ventile oder Hähne am Heizkreisverteiler.

Dabei wird der jeweilige Heizkreis, durch die Stellantriebe* auf den Stellgliedern geöffnet oder geschlossen.

Jetzt kommt der Raumthermostat ins Spiel. Der Raumthermostat, der richtig positioniert, in dem zu regelnden Raum bestimmt, wie viel Wärme die Fußbodenheizung an den Raum abgibt.

Der Raumthermostat steuert den Stellantrieb der Fußbodenheizung elektrisch. Der Raumthermostat wird auf einen Soll-Zustand (Temperaturwert) eingestellt. Wird dieser Wert erreicht, reagiert der Raumthermostat und öffnet oder schließt den Stromkreis. Es gibt Stellantriebe die stromlos geschlossen oder welche die stromlos geöffnet sind.

Dadurch liegt nun am Stellantrieb Spannung an oder wird getrennt. Das bedeutet wiederum, dass der Stellantrieb das Ventil am Heizkreisverteiler öffnet oder schließt. Es fließt somit mehr oder weniger Heizwasser durch den jeweiligen Heizkreislauf.

Somit wird mehr oder weniger Wärme an den Fußboden abgegeben.

So funktioniert der Ablauf beim Thermostat Fußbodenheizung

  1. Der Thermostat der Fußbodenheizung in einem Raum wird auf einem “Soll-Wert” eingestellt (z.B. 22 Grad)
  2. Der Thermostat und der Stellantrieb sind über einen Stromkreis geschlossen oder geöffnet
  3. Ist der “Soll-Wert” des Thermostats ein anderer als der “Ist-wert” (aktuelle Raumtemperatur) reagiert der Thermostat* und öffnet bzw. schließt den Stromkreis
  4. Durch das öffnen oder schließen des Stromkreises betätigt der Stellantrieb das Stellventil am Heizkreisverteiler, dadurch fließt mehr oder weniger Heizwasser in den Heizkreis ⇒ Folge: Es wird in dem jeweiligen Raum wärmer oder kälter.

 

Thermostat Fußbodenheizung

 

Wo sollte der Raumthermostat am besten, bzw. nicht positioniert werden?

Damit der Thermostat für die Einzelraumregelung auch voll funktionsfähig seine Aufgabe erfüllen kann, muss dieser sich an bestimmte Vorgaben halten. Da warme Luft nach oben steigt ist es in Räumen oben meist wärmer als unten. Der Thermostat sollte deshalb in einem Bereich zwischen 1,40 und 1,60 Meter positioniert werden. In diesem Bereich wird die Temperatur vom Mensch (und vom Thermostat) am idealsten wahrgenommen.

Der Thermostat sollte auf keinen Fall in einem Bereich montiert werden, wo ständig Zugluft herrscht. Genauso sollte eine direkte Sonneneinstrahlung auf den Raumthermostat vermieden werden.

Spritzwasser sollte ebenfalls vermieden werden. In nassen Räumen, wie Badezimmer, unbedingt den Thermostat vor Feuchtigkeit schützen bzw. in einem Bereich installieren wo Trockenheit gewährleistet ist.

Weiter sollten andere Wärmequellen, wie zum Beispiel Holzöfen, Heizkörper, Heizstrahler unbedingt von Thermostaten fern gehalten werden. Dadurch würde sich die Soll-Temperatur am Thermostat verfälschen (erhöhen) und die Fußbodenheizung würde nicht vernünftig arbeiten können.

Optimale Position des Thermostat Fußbodenheizung:

  • Montagehöhe im Raum zwischen 1,40 und 1,60 Meter
  • Ständige Zugluft vermeiden
  • Sonneneinstrahlung direkt auf den Thermostat vermeiden
  • Den Thermostat vor Spritzwasser schützen
  • Fremde Wärmequellen vom Thermostat fern halten

 

Welches Kabel wird für den Anschluss des Raumthermostat benötigt?

Beispiel 230 Volt Thermostat zur Steuerung der Warmwasser-Fußbodenheizung über Stellantrieb. Hier brauchen Sie mindestens ein vier-adriges Installationskabel.

Leiter 1: Schutzleiter (grüngelb)

Leiter 2: Neutralleiter (blau)

Leiter 3: Phase oder Außenleiter (schwarz)

Leiter 4: Steuerdraht zum Stellantrieb (braun)

Wichtig: Der grüngelbe Draht darf grundsätzlich nur als Schutzleiter verwendet werden! Wird kein Schutzleiter benötigt darf der Schutzleiter auf keinen Fall für andere Funktionen oder Aufgaben verwendet werden.

 

Wie Sie einen elektrischen Raumthermostat anschließen?

Klemme N: Neutralleiter

Klemme L: Phase (Außenleiter)

Klemme ⇒⊗ (Sonne): Steuerdraht zum Stellantrieb

Klemme (Symbol Schaltuhr ⇒): Nachtabsenkung: Hier könnte zum Beispiel über eine Schaltuhr von (Bsp.: 22:00 bis 6:00 Uhr) ein gesteuerter Draht angeschlossen werden. Dadurch wird die Temperatur für die eingestellte Zeit an der Schaltuhr vom Thermostat um 4 Kelvin (4 Grad) abgesenkt.

 

Thermostat Fußbodenheizung
Anschlussbild Raumthermostat

Anschlussbeispiel eines einfachen Unterputz Thermostat Fußbodenheizung:

Die Phase schwarz wurde auf Klemme “L” geklemmt. Der Neutralleiter blau wurde auf Klemme “N” geklemmt. Der braune Draht, steuert den Stellantrieb der Fußbodenheizung. Dieser ist auf dem Anschlussbild braun und ist auf Klemme “⇒⊗(Sonne)” geklemmt. Die Klemme Nachtabsenkung (Symbol Schaltuhr ⇒) wird auf dem Beispiel nicht gebraucht und bleibt deshalb frei.

Der Schutzleiter grüngelb muss an diesem Thermostat* nicht angeschlossen werden. Er darf aber auf keinen Fall für andere Zwecke verwendet werden. Der Schutzleiter ist nur für Schutzmaßnahmen verantwortlich.

 

Moderne digitale Thermostate für die Fußbodenheizung

Nicht jeder herkömmliche Thermostat passt einem für die Fußbodenheizung. Heute möchte man nicht mehr an einem Stellrad die Temperatur einstellen. Hochmodernes Design ist gefragt, dazu noch LCD Touchscreen und genaue Temperaturregelung.

Folgende Thermostat kann ich Ihnen aus eigener Erfahrung empfehlen:

Floureon Raumthermostat Touchscreen Thermostat LCD Display Wandthermostat BYC17.GH3 mit Weiß Backlight Digital Smart Programmierbares Heizkörper-Thermostat Fußbodenheizung Wasserheizung Wandheizung
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Floureon Raumthermostat Touchscreen Thermostat LCD Display Wandthermostat BYC17.GH3 mit Weiß Backlight Digital Smart Programmierbares Heizkörper-Thermostat Fußbodenheizung Wasserheizung Wandheizung*
  • Thermostat Montage: Unterputz, Spannung: 85-250VAC, 50/60 Hz, Max. Schaltleistung: 16A
  • Multiple time Modus: 5 + 2/6 + 1/7 Tage, und 6 Stufen täglich
  • Hohe Zuverlässigkeit, energiesparend und leistungsstark Anti-Jamming,Quadratischer LCD-Schirm mit weißer Hintergrundbeleuchtung.
  • Kapazitive Touch-Screen-Technologie und Eisenplatte Installation; Flammschutzmittel und sichere und einfache Reinigung.
  • Sicher und Zuverlässig: Frostschutzfunktion und Tastensperrfunktion - Kindersicherung. Manuellen Modus oder Vollautomatikbetrieb für verschiedene Zwecke einwandfrei wählen.
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TGT70WIFI Digitaler Unterputz Raumthermostat elektrische Heizung Touchscreen Programmierbare Wandthermostat mit großen LCD-Display Temperaturregler Fußbodenheizung
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TGT70WIFI Digitaler Unterputz Raumthermostat elektrische Heizung Touchscreen Programmierbare Wandthermostat mit großen LCD-Display Temperaturregler Fußbodenheizung*
  • 【Umweltfreundlich, sicher und langlebig】Hochwertige Materialien: Großes Glas Display und Touchscreen + ABS Kunststoff + PC-Kunststoff (Rahmen) + NTC Sensor. AC200~240V, 50~60HZ, Max.Schaltleistung: 16A. Unterputz, Passend für europäische, versteckte Boxen (80 mm x 80 mm).
  • 【Komfort und Effizienz】Der manuelle oder programmierbare Modus des Innenthermostats kann für verschiedene Zwecke ausgewählt werden. Programmierung für 5 + 2 oder 6 + 1 oder 7 Tage die Woche mit bis zu 6 verschiedenen Zeiträumen pro Tag, für die jeweils verschiedene Uhrzeiten und Temperaturen. Manueller Modus verfügbar, um die konfigurierten Zeitpläne aufzuheben und sie durch aktuelle bedarfsgerechte Einstellungen zu ersetzen.
  • 【Online App - einfache Steuerung】Steuern Sie Ihre Thermostat überall von Ihrem Smartphone und unterstützt App bedienen, einfacher für Einstellungen Funktionen und Abrufen der aktuellen Staaten von App. Nach dem Kauf des Produkts können Sie die "beokhome" - App kostenlos auf ''GooglePlay'' oder "Appstore" herunter.
  • 【Sicherheitsschutz】Unser Thermostat Sie können den Sensormodus nach Ihren Bedürfnissen einstellen. Kann 3 Sensormodi einstellen, 1: Verwendung des internen Sensors (Luftsensor); 2: Verwendung des externen Sensors (Bodentester); 3: Verwendung beider Sensoren. Sie können die Bodentemperatur auf dem Thermostat überprüfen. Überhitzungsschutz und Anti-Gefrier-Funktion (für den externen Sensor).
  • 【Sicher und Zuverlässig】Stromausfallspeicherfunktion und Echtzeit-Datenspeicherfunktion. Andere Eigenschaften: Frostschutzfunktion und Tastensperrfunktion - Kindersicherung. Unser Wi-Fi Thermostat nur für Fußbodenheizung Elektrische Heizung(unterstützt nur 2.4GHz Wi-Fi).
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Weitere ausführlichere Infos zu digitalen Thermostaten finden Sie auf diesem Artikel.


Sicherheitshinweise:

Wichtige Infos vorab: Das Arbeiten an der elektrischen Anlage kann Lebensgefährlich sein. Aus rechtlichen Gründen, weise ich Sie darauf hin, dass alle Artikel mit Erklärungen in Schrift und Bild, keine vollständigen Installationsanleitungen für elektrische Anlagen sind. Sie erhalten hier lediglich Tipps, Hilfe und Anregungen aus der Sichtweise des Autors und Betreibers dieses Blogs.

Wichtig: Der Betreiber dieses Blogs übernimmt keinerlei Haftung für entstandene Personen- und Sachschäden bei unsachgemäßer und nicht vorschriftsgemäßer Ausführung! Die Arbeiten sollten deshalb von Fachpersonal ausgeführt oder mindestens überprüft werden.


Schaltbild Thermostat Fußbodenheizung mit Stellantrieb

 

Thermostat Fußbodenheizung

Kann man auch “Funk” Thermostate für die Steuerung der Fußbodenheizung verwenden?

Gerade bei späteren Nachrüstungen, ohne lästige, schmutzige Stemm- und Verputzarbeiten, gibt es die Variante auch über Funk bzw. App die sparsame Einzelraumregelung zu bewerkstelligen.

In manchen Häusern wird die Fußbodenheizung noch ohne die sparsame Einzelraumregelung betrieben. Dadurch wird oft sehr viel Energie verschwendet. Dabei ist es sehr einfach, auch ohne Stemmarbeiten, über moderne Thermostate eine komfortable Einzelraumregelung einfach nachzurüsten.

Ich kann folgendes Set mit Funkthermostate empfehlen:

Homematic IP FUNK Fußbodenheizungssteuerung*

Über batteriebetriebene Raumthermostate, den Funk Schaltaktor im Heizkreisverteiler, die die Stellantriebe steuern, ist das sehr einfach nachzurüsten. Die Funkthermostate können überall in Raum angebracht werden. jeder Raum lässt sich dadurch individuell steuern.

Bis zu 30% Energieeinsparung durch bedarfsgerechte Beheizung. Die richtige Temperatur zur richtigen Zeit in jedem Raum ist über einfache Zeitprofile einstellbar. Sogar eine Steuerung über Amazon Alexa oder Google Home (Bsp.: Befehl: Alexa setze Wohnzimmer auf 22 Grad) ist möglich.

Die Einstellungen sind kinderleicht zu bewältigen.

Homematic IP FUNK Fußbodenheizungssteuerung zur Einzelraumregelung in 4 Räumen. Beinhaltet: Zentrale, 4 Funk Wandthermostate und 1 x 230-Volt Funk Aktor. Lieferung mit kostenloser Smartphone App.
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  • Smarte Komplettlösung für die Steuerung der Fußbodenheizung in 4 Räumen – beliebig um weitere Räume und Funktionen mit weiteren Homematic IP Bauteilen erweiterbar.
  • Optimieren Sie die Temperaturführung Ihrer Fußbodenheizung mit dem Fußbodenheizungsaktor, 6-fach für 230-Volt-Stellantriebe und den vier Wandthermostaten für die individuelle Heizungssteuerung im Raum (Stellantriebe sind nicht enthalten).
  • Bis zu 30% Energieeinsparung durch bedarfsgerechte Beheizung. Die richtige Temperatur zur richtigen Zeit in jedem Raum über einfache Zeitprofile einstellbar.
  • Steuern Sie Ihre Fußbodenheizung jederzeit und von jedem Ort per Smartphone App (Gratis bei Google Play und im App Store, die App ist und bleibt kostenlos)
  • Ideal zur Nachrüstung in Wohnungen und Häusern. Sehr einfache Installation und Bedienung. Sprachsteuerung mit Amazon Alexa (Amazon Echo) oder Google Assistant (Google Home) möglich. "Alexa, setze Wohnzimmer auf 22 Grad"
399,00 EUR
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Die elektrische Fußbodenheizung – Alle Infos? Welche Arten? Was spricht dafür, was dagegen?

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Wärmepumpe mit Photovoltaik

by Dein-Elektriker

Privater Energiemix: Wärmepumpe mit Photovoltaik 

 

Wärmepumpe und Solarstrom stellen eine Kombination dar, die sowohl aus ökologischen als auch ökonomischen Gründen zunehmend interessanter wird. Der Grund liegt zum einen in den sinkenden Einspeisevergütungen für Solarstrom, durch die der Eigenverbrauch deutlich wirtschaftlicher geworden ist als das Einspeisen in öffentliche Stromnetze.

Wird dieser Strom dann noch zum Betrieb der Wärmepumpe eingesetzt, lassen sich zusätzlich die Heizkosten senken – unabhängig von der Quelle, aus der die Wärmepumpe thermische Energie bezieht.

Wärmepumpe mit Photovoltaik

Wärmepumpen und PV-Anlagen – die Kombinationsmöglichkeiten

Durch die Verwendung des auf dem Dach durch Photovoltaik gewonnenen Stroms lassen sich die Betriebskosten der Wärmepumpe in signifikantem Maße senken. Kommen zusätzlich noch Pufferspeicher zum Einsatz, erhöht sich die Effizienz der gesamten Anlage zusätzlich, da sich ein deutlich höherer Anteil der selbst gewonnenen Energie selber nutzen lässt.

Eine noch vergleichsweise einfache Kombination liefern beispielsweise PV-Anlage und Brauchwasserwärmepumpe. Sobald überschüssiger Strom vom Dach vorhanden ist, lädt die Trinkwasser-Wärmepumpe damit den Warmwasserspeicher auf und wandelt auf diesem Wege Strom in Wärme um.

Eine Kombination, die durch die teurer werdenden Wärmepumpen-Stromtarife immer mehr gerechtfertigt wird. Deswegen wird auch die Verwendung eines Solarstromspeichers immer attraktiver, um den Strom aus der PV-Anlage auch dann noch nutzen zu können, wenn die Sonne einmal nicht scheint.

Damit erhöhen sich abermals sowohl Eigenverbrauch als auch Wirtschaftlichkeit der Anlage – vor allem angesichts der immer geringer werdenden Einspeisevergütungen gemäß Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Hinzu kommen die stetig sinkenden Anschaffungskosten für PV-Anlagen.

 

Echte Alternative oder Schönwetterkombination?

Die Kombination aus Wärmepumpe und Solaranlage lässt sich jedoch nicht autark betreiben, sondern bietet eher eine zusätzliche Möglichkeit, ein bereits bestehendes Heizsystem zu unterstützen. Der Grund liegt darin, dass Wärmepumpen vor allem in der Heizperiode zwischen Oktober und April den meisten Strom benötigen.

Ausgerechnet in dieser Zeit liefern Photovoltaikanlagen jedoch nur maximal 35 Prozent des jährlichen Ertrages.

Während der Sommermonate ist hingegen das Gegenteil der Fall: die Stromgewinnung steigt rapide an während zur gleichen Zeit der Wärmebedarf sinkt. Durch fortschrittliche Speichertechnologie nivelliert sich die Differenz, so dass es zumindest rein rechnerisch möglich wäre, die Wärmepumpe das ganze Jahr über mit Solarstrom zu betreiben.

Zumindest der Primärenergiebedarf lässt sich über das Jahr betrachtet deutlich senken. Das kann sogar ausreichen, um einen Niedrigenergiehaus-Standard zu erreichen. Dieser Standard ist vor allem dann von Bedeutung, wenn es um einen Neubau geht, der zum Teil durch Fördermittel der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW-Bank) finanziert werden soll.

Die Kombination aus Wärmepumpe und Photovoltaik gestaltet sich vor allem dann besonders sinnvoll, wenn besonders stromintensive Wärmepumpen zum Einsatz kommen. Dazu zählen in erster Linie Geräte, die Wärme aus der Außenluft gewinnen, denn diese müssen bei besonders niedrigen Temperaturen die Luft zusätzlich aufheizen, was deren Stromverbrauch abermals erhöht.

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Heizkosten senken im Winter – Tipps und Tricks

by Dein-Elektriker

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11 einfache Maßnahmen, die Heizkosten zu senken – ohne viel Geld auszugeben!

 

Die Heizkosten sind für den größten Teil der Nebenkosten verantwortlich. Nicht selten wird 2/3 der gesamten verbrauchten Energie im Haushalt, nur für die Heizung ausgegeben. Oft zahlen wir viel zu viel. Einfache Maßnahmen, die nicht viel Kosten, würden die Heizkosten senken und damit den Geldbeutel schonen.

Welche Maßnahmen wirklich was bringen, welche Tipps und Tricks effektiv sind und die Heizkosten senken, erfahren Sie in diesem Artikel.

Heizkosten senken

1. Heizkosten senken – deshalb unbedingt richtig Lüften

Beim Lüften der Wohnung lieber einmal kurz – und dafür öfters, als einmal lang. Langes Lüften lässt die Wohnung auskühlen, ein erneutes aufheizen kostet viel Energie. Genauso wie ein gekipptes Fenster. In der Praxis bedeutet das, die Fenster nicht zu kippen, sondern öffnen und Stoßlüften. Drei Mal am Tag sollten völlig ausreichen. Wichtig dabei ist, die Heizung auszuschalten oder die Thermostate auf “0” zu stellen. Manche programmierbare Heizungsthermostate erkennen automatisch das geöffnete Fenster und regeln die Heizung runter. Dadurch wird Schimmelbildung vorgebeugt und Heizkosten werden gespart.

Co2-Online rechnete aus, dass bei einem unsanierten Haus mit 150 Quadratmeter, das Einsparpotenzial der Heizkosten, bei 12,5 Prozent liegt.

 

2. Die richtige Temperatur einstellen

Für jedes Zimmer sollte die ideale Temperatur eingestellt werden. Jedes Grad Raumtemperatur kostet 6 – 8 Prozent Heizkosten. In den Zimmern in denen man sich hauptsächlich aufhält, wie Wohn- und Esszimmer, sollte die Temperatur auf 20 Grad (Stufe 3) eingestellt werden. Im Bad sollte es etwas wärmer sein. Die ideale Temperatur wäre hier bei 23 Grad (Zwischen Stufe 3 und 4).

Im Kinderzimmer sollten maximal 22 Grad eingestellt werden, das kommt aber auch auf das Alter der Kinder an. In Schlafräumen reicht eine Temperatur von 17 bis 18 Grad völlig aus (Zwischen Stufe 2 und 3). Auch in der Küche sollte der Temperaturregler runtergefahren werden und die Temperatur max. bei 18 Grad liegen.

 

 

3. Programmierbare Thermostate installieren

Die richtige Temperatur in den einzelnen Zimmern einzustellen ist das eine, jedoch an den Heizkosten richtig gespart wird, wenn die Heizung dem Nutzerverhalten angepasst wird. Das heißt, nur wenn Personen anwesend sind, soll die Temperatur dementsprechend automatisch angepasst werden.

Dies wird durch programmierbare Thermostate erreicht. Nachts wird die Temperatur durch die Zeitschaltuhr heruntergefahren, tagsüber kann jeder Tag individuell angepasst werden und somit dem Nutzerverhalten entsprechen.

Die Temperatur muss nicht den ganzen Tag hochgehalten werden, wenn niemand sich in der Wohnung aufhält. Bei optimaler Einstellung der programmierbaren Thermostate liegt der Einsparungseffekt bei 10 Prozent gegenüber normalen Heizungsventilen. Bsp.: Bei einer Wohnung mit 120 Quadratmeter Wohnfläche und sieben Thermostatventilen, liegt hier das Einsparpotenzial bei ca. 150 Euro jährlich. In zehn Jahren kommen da dann 1.500 Euro zusammen.

Die Anschaffungskosten dieser programmierbaren Thermostate* liegen bei ca. 20 Euro pro Stück. Im Set sogar noch deutlich günstiger.

Deshalb alte Thermostate (Heizungsventile) gegen programmierbare Thermostate tauschen.

4. Die Heizkörper – Entlüften und nicht zustellen

Wenn Heizkörper nicht richtig warm werden oder der Heizkörper gluckert, entlüften Sie ihn. Dadurch sparen Sie richtig Heizkosten, denn das System arbeite nur effektiv, wenn sich keine Luft in den Heizkörper bzw. den dazugehörigen Rohren befindet.

Heizkörper können die erzeugte Wärme nur optimal an den Raum abgeben, wenn genügend Luftraum vor dem Heizkörper vorhanden ist. Vorhänge, Möbel etc. verhindern dies, dadurch wird der Raum nicht optimal beheizt.

Deshalb Möbel von den Heizkörpern wegrücken. Lange Vorhänge kürzen bzw. ändern.

 

5. Austausch der Heizungspumpen

Ältere Heizungsanlagen mit Ihren Heizungspumpen verbrauchen enorm an Energie. Beispiel: Eine alte Heizungspumpe muss pro Heizperiode ca. 6.000 Stunden das Heizwasser durch die Rohre jagen. Das entspricht bei einer Leistung von 140 Watt der Pumpe, einen Stromverbrauch von 840 KWh. Das heißt, dass bei einem KWh-Preis von 0,25 €, Stromkosten in Höhe von 210 Euro nur für eine Heizungspumpe anfallen. Der Tausch der Heizungspumpen rechnet sich enorm, da neue Heizungspumpen nur noch eine Leistung von 10 Watt verbrauchen. Entspricht pro Pumpe einen Verbrauch von ca. 21 Euro jährlich.

Deshalb die alten Heizungspumpen gegen neue austauschen. Einsparung pro Pumpe liegt bei bis zu 189 Euro in einer Heizperiode.

 

6. Heizkörpernische und Rollädenkasten dämmen

Gerade in Altbauten sind Rollädenkästen so gut wie gar nicht gedämmt. Hier sind enorme Schwachstellen die unbedingt gedämmt werden müssen, da hier sehr viel Kaltluft eindringt. Die besten Fenster helfen nichts, wenn die Rollädenkästen darüber die Schwachstellen sind. Nachträglich lassen sich die Rollädenkästen auch isolieren, es muss eine Isolierung an die Innenseite* des Kastens geklebt werden.

Gerade bei älteren Häuser und Wohnungen sind an den Stellen der Heizkörpernischen die Außenwände nur halb so dick. Hier sind ebenfalls Schwachstellen, die einen Wärmeverlust bedeuten. Hier lassen sich nachträglich auch gut Dämmmatten anbringen, die ebenfalls sehr effektiv sind.

 

7. Fenster und Türen abdichten

Doppelt verglaste Fenster bringen nur wenig, wenn die Rahmen undicht sind. Hier müssen die Dichtungsgummis auf Zugluft überprüft werden. Ein Ankleben von Isolierbänder hat sehr viel Wirkung, um eine Dichtheit zu erreichen. Über die undichten Fenster kann viel Energie verloren gehen, weshalb das Anbringen von Isolierbänder sehr viel Energieeinsparung bringt. Das gleiche gilt übrigens auf für die Türen.

Deshalb Türen und Fenster auf Dichtheit überprüfen und ggfs. im Handel erhältliche Isolierbänder anbringen.

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8. Heizkosten senken – deshalb unbedingt die Heizung warten lassen

Oft werden Heizungsanlagen über Jahre nicht gewartet. Ein teurer Fehler, denn die Wartung kostet vielleicht 200 Euro. Im Vergleich, ein schlecht eingestellter Brenner verbraucht auf die komplette Heizperiode berechnet, viel mehr Energiekosten. Beim Auto wird ja auch regelmäßig die Wartung  durchgeführt, warum nicht bei der Heizung, schließlich läuft sie nicht selten ca. 6.000 Stunden im Jahr.

Deshalb, Termin bei einem Heizungsfachmann vereinbaren und eine Wartung der Heizungsanlage durchführen lassen.

 

9. Temperatur des Warmwasser auf maximal 60 Grad einstellen

Das Bereitstellen des Warmwassers durch die Heizungsanlage kostet ebenfalls Energie. Pro Grad Temperatur, die aufgeheizt werden muss, kostet dem Verbraucher ca. 7% mehr Energie. Also unbedingt das Warmwasser nur auf maximal 60 Grad aufheizen, das reicht in der Regel völlig aus.

Deshalb, prüfen wie hoch das Warmwasser aufgeheizt wird und ggfs. die Einstellungen anpassen.

 

10. Heizkosten senken – deshalb die Räume nicht auskühlen lassen bzw. nicht zu warm aufheizen

Wer denkt, um Energie zu sparen im Winter, die Thermostate in den Zimmern die tagsüber nicht benutzt werden auf “0” zu stellen, tut sich meist keinen Gefallen. Denn, wenn die Temperatur im Raum erst mal unter 12 Grad gefallen ist, braucht es sehr viel Energie um diesen Raum wieder aufzuheizen, da auch die Wände ausgekühlt sind. Zudem kommt, das Räume die im Winter fast nie richtig beheizt werden und deshalb immer kalt sind, vom Schimmel befallen werden können, da Feuchtigkeit an kalten Wänden viel leichter entsteht.

Genauso wie zu wenig, ist auch das zu viel Heizen schädlich, da hier dann die Luftfeuchtigkeit sinkt, was für die Atmung schlecht ist.

Deshalb achten Sie bei allen Räumen auf eine sinnvolle Beheizung. Die Temperaturen sollten nicht unter 15 Grad gehalten werden, genau wenig sollte nicht über 23 Grad geheizt werden.

 

11. Rolläden und Jalousien schließen

Ab dem Einbrechen der Dunkelheit, sollten Rolläden und Jalousien geschlossen werden. Rolläden und Jalousien die Außen am Fenster angebracht sind, haben hier am meisten Nutzen für das Energie einsparen. Sehr sinnvoll ist das herunterlassen der Rolladen an Fenstern, die direkt über Heizkörper liegen. Der Rolladen ist praktisch eine zweite Dämmung zum Fenster.

Elektrische Jalousien oder Rolläden, die automatisch bei Dunkelheit schließen und bei Sonnenaufgang wieder öffnen, sind oft eine sinnvolle Option nicht nur um Energie zu sparen, sondern auch zum Schutz vor Einbrechern. Weitere Infos dazu können Sie hier nachlesen.

 

Das beste zum Schluss:

Alle die aufgeführten Tipps und Tricks sind Maßnahmen um die Heizkosten zu senken. Die Meisten sind mit wenig Kosten verbunden, jedoch mit ein wenig Arbeit, denn …

… von nichts kommt nichts! …

Jedoch eine Maßnahme gibt es, die ist mit fast keiner “Arbeit” verbunden und bringt trotzdem am meisten.

Ich nenne Ihn einfach, Tipp für Faule … … weil die Maßnahme in 10 Minuten erledigt ist und keine körperliche Arbeit damit verbunden ist.

Wechseln Sie jährlich Ihren Versorgunganbieter*. Sie sparen damit bis zu 500 Euro, Jahr für Jahr.

Voraussetzung dafür ist allerdings, dass Sie mit Strom oder Gas heizen.

 

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Zimmertemperatur senken mit einem mobilen Klimagerät

by Dein-Elektriker

Wie Sie die Zimmertemperatur mit einem mobilen Klimagerät effektiv senken?

 

Sommer, Sonne und 30 Grad im Schatten, da schwitzen schon viele bei dem Gedanken an die Temperaturen. Natürlich bleiben diese Gradzahlen nicht vor der Tür, sondern heizen die Wohnung auf. Hier kann ein mobiles Klimagerät* um die Zimmertemperatur zu senken dabei helfen,  bei einer angenehme Temperatur den Sommer zu genießen.

 

 

Mobile Klimageräte in großer Auswahl

Um die Zimmertemperatur zu senken ist ein mobiles Klimagerät die beste Entscheidung, wobei es hier zwei verschiedene Arten von Geräten gibt.

  1. Klimagerät ohne Abluftschlauch
  2. Klimagerät mit Abluftschlauch

Die Klimageräte ohne Abluftschlauch, doch diese Geräte Kühlen immer wieder die warme Luft, die durch einen Abluftschlauch ins Freie gelangen würden. Somit kann so ein Gerät kurzfristig die Zimmertemperatur senken, aber auf Dauer leider nicht. So heizt sich mit der Zeit der Raum unangenehm auf, ohne die Zimmertemperatur weiterhin zu senken.

Daher sollte bei der Auswahl lieber auf ein Klimagerät mit Abluftschlauch geachtet werden, da hier das Zimmertemperatur senken wirklich funktioniert. Die aufgeheizte Luft gelangt ins Freie und das Gerät hilft die Zimmertemperatur zu senken und damit eine angenehme Temperatur in den Räumen zu schaffen.

Der Nachteil dabei. Hier muss der Schlauch noch in Freie gelegt werden, was gerade in Mietwohnungen ein Problem darstellen kann. Hier wäre die einfachste Lösung, den Abluftschlauch aus dem Fenster zu legen, um die Zimmertemperatur zu senken. Allerdings kann durch den Spalt im Fenster immer wieder warme Luft von Außen eindringen, was das Senken der Zimmertemperatur ziemlich einschränken würde. Daher muss dann das Fenster bzw. die Öffnung im Fenster abgedichtet werden, wodurch das klimatisieren dann zuverlässig funktioniert.

Eine weitere sinnvolle Möglichkeit wäre es, das Klimagerät an der Außenwand zu montieren und direkt hinter dem Gerät ein Loch in den Außenbereich für den Abluftschlauch zu bohren. Dies muss dann allerdings wieder sauber und luftdicht verschlossen werden, was natürlich ein ziemlicher Aufwand ist, aber nach Erledigung eine saubere Lösung ist.

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Weitere Informationen zur Aktualität der angezeigten Preise finden sie hier.

Perfekte Lösung: Abluftschlauch durch ein Loch verlegen

Das ist natürlich die perfekte Lösung, doch kommt das für Mieter eher seltener in Frage. Hier müssen dann die Vermieter zustimmen, damit auch in einer sehr warmen Wohnung das senken der Zimmertemperatur zuverlässig funktioniert.

Wer eine eigene Wohnung oder ein Haus besitzt, muss hier wahrscheinlich nicht lange überlegen. Einzig beim Stromverbrauch sollte dann nachgerechnet werden, damit die Zimmertemperatur senken nicht zu einem Fass ohne Boden wird. Hier sollte in erster Linie immer ein Gerät mit der Energieeffizienz A gekauft werden.

Aber auch beim Vergleich der Stromanbieters kann man kosten sparen.

Auf all das sollte natürlich vor dem Kauf geachtet werden, damit das Zimmertemperatur senken nicht zu kostenintensiv wird. Ein Klimagerät mit Energieeffizienz Klasse A (mit einer Leistungsaufnahme im Kühl-betrieb von 2 KW), hat bei einer Laufzeit von 100 Stunden, ungefähr 50 Euro Energiekosten.

Natürlich ist das nur ein ungefährer Wert, da die Kosten auch vom Stromanbieter abhängt. Bei dieser Berechnung wurde ein Preis von 25 Cent genommen, womit sich dann die Kosten doch im Rahmen halten.

Die Kosten sind natürlich auch vom richtigen Gebrauch abhängig, was beim Zimmertemperatur senken sehr wichtig ist. Daher sollten genauso die Angaben des Herstellers beachtet werden.

Dazu zählen dem dem Energieverbrauch, auch die Angeben des Herstellers für den Geräuschpegel in “dB”. Dieser sollte nicht zu hoch sein, damit im Betrieb der Pegel noch erträglich ist.

Klimagerät mit Abluftschlauch bei Amazon:

Fazit:

Egal wie heiß der Sommer auch ist, mit dem richtigen Klimagerät kann die Zimmertemperatur günstig gesenkt werden. Selbstverständlich ist ein Preisvergleich hier ebenfalls wichtig, um dann den günstigsten Preis zu finden. Wer den Abluftschlauch durch das Fenster legt, muss die dadurch entstehende Öffnung richtig abdichten. Geschieht dies nicht, wird das Zimmertemperatur senken nie richtig geschehen. Da kann ein Klimagerät schnell zum Ärgernis werden, was nicht sein muss.

Alternativ wenn möglich, ein Loch für den Abluftschlauch durch die Außenwand stemmen und das Klimagerät vor der Außenwand aufstellen.

Genauso wichtig sind die Angaben des Herstellers, um das Zimmertemperatur senken richtig auszuführen. Hierzu gehört natürlich auch, ab und zu einmal Lüften. Denn verbrauchte Luft kann nicht mehr gekühlt werden, was sich beim Senken der Zimmertemperatur als sehr hinderlich erweist.

Ein Klimagerät ohne Abluftschlauch hingegen kann in keinem Fall die Zimmertemperatur richtig senken, da die warme Luft immer wieder in den Raum strömt. Somit fallen solche Geräte bei den Kunden immer wieder durch, vor allem da hier der Strom verschwendet wird.

Wichtig für die Kaufentscheidung eines mobilen Klimagerätes*, ist neben dem Energieverbrauch und dem Abluftschlauch, noch der Geräuschpegel des Gerätes. Achten Sie dabei auf die Angaben des Herstellers.

An heißen Tagen die Temperatur im Raum zuverlässig zu senken ist einfach möglich, was im Sommer wichtig ist.

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