Braucht man für einen Umzug einen Elektriker?
Ein Umzug verlangt nach einer guten Planung, damit alles reibungslos über die Bühne geht. Rechtzeitig müssen Sie überlegen, was Sie in die neue Wohnung mitnehmen möchten, wovon Sie sich trennen wollen und was Sie neu kaufen müssen. Zudem müssen Sie Umzugskartons und anderes Verpackungsmaterial besorgen.
Wer sich den Stress und die Anstrengung, einen Umzug selbst zu machen, ersparen will, kann ein Umzugsunternehmen beauftragen. Ein gutes Umzugsunternehmen hilft Ihnen bei der Planung und Umsetzung. Aber was ist mit elektrischen Geräten wie Waschmaschine oder Elektroherd? Ein Elektriker kann Ihnen helfen, die Geräte abzubauen und diese in der neuen Wohnung anzuschließen. Dort muss der Elektriker oft noch andere Arbeiten ausführen.
Elektrische Großmaschinen anschließen oder demontieren
Gehören die elektrischen Großgeräte wie Spülmaschine, Elektroherd und Waschmaschine in Ihrer alten Wohnung dem Vermieter, müssen Sie sich nicht weiter darum kümmern. Handelt es sich jedoch um Ihr Eigentum, können Sie einen Elektriker mit der Demontage beauftragen. Ihre Geräte müssen Sie auch entfernen, selbst wenn Sie diese nicht mit in die neue Wohnung nehmen möchten.
Umgezogen in die neue Wohnung, müssen die elektrischen Geräte dann fachgerecht angeschlossen werden. Ist es notwendig, neue Leitungen zu verlegen, kann auch hier der Elektriker diese Arbeit übernehmen.
Wenn Sie nicht selbst gelernter Elektriker sind oder sich hervorragend mit dem Thema auskennen, sollten Sie auf ein eigenes Heimwerken verzichten und zu Ihrer eigenen Sicherheit lieber einen Fachmann engagieren.
Neue Anschlüsse und Steckdosen einrichten
Erfahrungsgemäß können Sie nie genug Steckdosen haben. Diese sind vor allem in der Küche wichtig. Nicht nur für den Elektroherd und die Spülmaschine benötigen Sie Anschlüsse, Sie sollten auch an Steckdosen für Kühlschrank, Kaffeemaschine, Toaster oder Mikrowelle denken. Sporadisch benutzen Sie einen Mixer oder ein anderes elektrisches Küchengerät, für das ebenfalls eine Steckdose erforderlich ist.
Auch in den anderen Räumen brauchen Sie Steckdosen. Überlegen Sie, welche elektrischen Geräte Sie nutzen möchten, und lassen Sie zur Sicherheit einige Steckdosen mehr einrichten. Handelt es sich um eine Mietwohnung, müssen Sie vor der Einrichtung von Steckdosen mit dem Vermieter sprechen.
Sind Sie stolzer Besitzer eines etwas älteren Hauses, mangelt es dort oft an Steckdosen. Sie lassen sich problemlos nachrüsten. Am besten vereinbaren Sie schon vor dem Einzug einen Termin mit dem Elektriker. Er kann die Steckdosen nachrüsten, bevor Sie einziehen. Bei dieser Gelegenheit kann er auch gleich prüfen, ob die vorhandenen elektrischen Leitungen noch in Ordnung sind.
Müssen Leitungen ausgetauscht und Steckdosen nachgerüstet werden, ist oft eine Renovierung erforderlich. Bevor Sie das Haus beziehen, können Sie das erledigen.
Die schöne Beleuchtung in der Wohnung planen
Die richtige Beleuchtung verleiht einer Wohnung erst ein gemütliches Flair. Für die Deckenbeleuchtung gibt es verschiedene schöne Varianten wie beispielsweise Deckenstrahler oder Beleuchtungssysteme.
Eine indirekte Beleuchtung an der Wand sorgt für Gemütlichkeit. Gemeinsam mit dem Elektriker können Sie in Ihrem neuen Zuhause die Beleuchtung planen. Der Elektriker wird Sie beraten, welche Beleuchtung zu Ihrer Wohnung am besten passt. Er weiß auch, welche Leuchtmittel für angenehmes Licht sorgen und nur wenig Energie verbrauchen.
Ferner wird er Ihnen auch genaue Informationen zu einer Smart-Home Steuerung geben können.