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„Smart Home“ – das intelligente Haus

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Was ist „Smart Home“ oder auch das intelligente Haus?

 

Smart Home„, das auch „intelligentes Wohnen„, „eHome“ oder „Smart Living“ genannt wird, steht für die Vernetzung der Haustechnik und Hausgeräte wie Leuchten und Steckdosen, Jalousien/Rollläden, Heizung, Videoüberwachung, Alarmanlagen und auch Geräte wie Waschmaschine, Herd und Kühlschrank.

Es werden auch die Komponenten und Geräte der Unterhaltungselektronik miteinander vernetzt, um somit die Daten und Videos zentral zu speichern und von überall im Haus darauf zugreifen zu können.

Die einzelnen Geräte und Komponenten, die miteinander über ein Bus-System (Leitung) vernetzt sind, kommunizieren miteinander und stehen in Beziehungen und schließen daraus automatisch Maßnahmen und Korrekturen für das ganze Haus und dessen Bewohner.

Das „Smart Home“ besitzt eine eigene Programmierschnittstelle, die auch über das Internet angesprochen und zum Beispiel über weitere „Apps“ bedient werden kann.

 

Zusammengefasst kann man sagen, „Smart Home“ steht für:

 

 

 

Stellen Sie sich vor, Sie sitzen nach Feierabend mit Ihrer Frau auf dem Sofa und möchten zusammen einen romantischen Film anschauen. Sie nehmen ihr Handy, drücken auf eine programmierte App …

Das Licht wird nun automatisch in eine gemütliche indirekte Beleuchtung herunter gedimmt …

Die Jalousien fahren runter …

Im Haus gehen nicht gebrauchte Leuchten aus, es leuchtet nur noch eine Fußbodenbeleuchtung in den Fluren und Treppen …

Der Fernseher geht an und das Soundsystem, für optimalen Klang wird aktiviert …

Jetzt suchen Sie sich, über Ihren Fernseher im Netz, zeitunabhängig den richtigen Film aus und genießen auf der Couch …

 

Oder:

 

Der Wecker klingelt und gleichzeitig schaltet, wie von Geisterhand, die Kaffeemaschine ein, im Bad wird, die nachts automatisch herunter geregelte Temperatur, auf angenehme 23 Grad wieder hochgefahren …

Die Rollläden öffnen sich automatisch während des Sonnenaufgangs …

Nachdem alle Personen das Haus verlassen haben, überprüft das System noch brennende Lichter, offene Fenster, nicht ausgeschaltete Geräte. Die Temperatur im Haus wird energiesparend heruntergefahren. Genauso wird die Temperatur wieder hochgefahren, wenn man nach Hause kommt.

Während des Tages überwacht ein Videoüberwachungssystem die Eingänge und sendet entsprechende Aufzeichnungen per SMS an den Hauseigentümer.

Am Abend kommt Besuch und mit einem Tastendruck auf das Touchpanel, wird die entsprechend gewünschte Beleuchtung im ganzen Haus (und im Außenbereich) aktiviert.

 

„Smart Home“ bietet Bauherren viele Lösungen an. Man kann die komplette Vernetzung mit sämtlichen Funktionen oder nur Detaillösungen, die einem besonders zusagen, umsetzen. Intelligente Steuerungssysteme, die Licht, Heizung und Rollläden/Jalousien regeln, tragen dazu bei, dass das Haus Energie spart und machen es richtig komfortabel.

 

Weitere Beispiele und Aufgaben, die das System übernehmen kann:

 

 

 

Alle Geräte, Leuchten usw. lassen sich zentral über eine Zentrale bedienen oder auch weiter über einen normalen Schalter. Die Fernsteuerung über Computer oder Apps auf dem Smartphone ist möglich, aber nicht unbedingt jedermann Sache.

Weitere Möglichkeiten für das „intelligente Haus“ sind noch lang nicht alle erwähnt. Es entwickelt sich auch ständig weiter. Vom selbst nachordneten Kühlschrank bis zum elektronischen Diener, alles ist mittlerweile möglich. Jedoch ist vieles noch finanziell recht teuer.

 

Fazit: Die Haustechnik wird immer intelligenter und komfortabler und trägt auch dazu bei, dass unser Haus wirtschaftlich arbeitet und Energie spart und ein hohes Maß an Sicherheit umsetzt. Jeder sollte für sich selbst entscheiden, was für ihn interessant ist und er umsetzen will. Eines ist jedoch sicher, das Potenzial ist riesig, Marktforscher rechnen in den kommenden Jahren mit einem gewaltig boomenden Markt.

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