Elektroinstallation und Haustechnik
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Clevere Elektroinstallation und Haustechnik

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Elektriker gesucht?

by Dein-Elektriker

Elektriker gesucht? So finden Sie einen Elektriker in Wohnortnähe

Nicht immer kann man auf wertvolle Mundpropaganda zurückgreifen, wenn nach dem Umzug ein Elektriker gesucht wird. Gerade beim Hausbau sind diese Informationen für den neuen Wohnort nicht immer vorhanden, wenn dort ein Elektriker gesucht wird.

Je nach Region ist der Stundenlohn eines Elektrikers unterschiedlich hoch. Bauen Sie in der Nähe einer großen Metropole, sollten Sie sich daher immer auch aus dem nahen Umland Angebote von Elektrofirmen einholen.

Wer einen Elektriker vor Ort über ein Vergleichsportal im Internet sucht, riskiert dabei immer, nicht den besten oder günstigsten Elektroinstallateur für die eigenen Zwecke zu finden, sondern schlussendlich bei denjenigen Unternehmen zu landen, welches dem Vermittler die höchste Provision gezahlt hat.

Die Verbraucherzentrale hält noch viele weitere, praktische Tipps für alle Menschen bereit, die aktuell auf der Suche nach einem Elektroinstallateur sind.

Wer zum Beispiel im Internet auf Google ganz vorne zu finden ist, muss laut Verbraucherschützern nicht unbedingt das beste oder preiswerteste Angebot in Wohnortnähe für Elektroarbeiten haben.

Vielleicht ist ein kleinerer Betrieb, der nicht so viel Zeit in die Online-Präsenz steckt, wesentlich gründlicher bei den Arbeiten oder kann günstigere Konditionen für die anfallenden Elektroarbeiten anbieten.

elektriker gesucht

Ist ein Elektriker aus dem Umland günstiger?

Dieses Vorgehen lohnt sich aber nur, wenn die Elektriker keine langen Anfahrtswege haben. Denn auch diese Dienstleistungen tauchen auf der Rechnung eines Elektrikers auf.

Besonders hoch sind die Sonderkosten, wenn der Elektriker im Notdienst abends oder an den Wochenenden zu Ihnen kommen muss.

Fällt der Strom in der ganzen Straße aus, müssen Sie den Elektriker jedoch nicht selbst bezahlen! In diesem Fall ist die Reparatur eine Sache der Gemeinde oder Ihrer Stadtverwaltung. Es genügt dann, wenn Sie den Elektroschaden zügig melden.

Die Beauftragung einer passenden Elektrofirma übernimmt dann die Verwaltung im Rathaus, in der Regel ist es einem qualifizierten Elektriker binnen weniger Stunden möglich, die Stromversorgung für alle Haushalte wieder herzustellen.

 

Einen Elektriker über das Telefonbuch finden

Wird für den eigenen Haushalt ein Elektriker gesucht, dient das lokale Branchenbuch vielen Menschen als erste Anlaufstelle. Es ist zwar für jedes deutsche Unternehmen möglich, sich kostenlos bei Gelbe Seiten & Co. eintragen zu lassen, nicht alle Elektrofirmen machen von dieser Möglichkeit aber Gebrauch.

Im Telefon finden Sie also nur eine begrenzte Auswahl an Elektrofirmen in Wohnortnähe.

Es dauert relativ lange, die einzelnen Preise der Elektroinstallationsbetriebe miteinander zu vergleichen, denn dafür werden lange Stunde am Telefon nötig, um die ganzen Einträge nacheinander abzutelefonieren.

 

Elektriker gesucht und gefunden im Internet

Etwas einfacher kann es bei der Elektrikersuche im Internet gehen, denn einige Elektrobetriebe beschreiben ihr Dienstleistungsangebot detailliert mit Preisangaben, sodass Sie eine für sich passende und günstige Fachfirma auswählen können.

Da es aber auch bei der Suche nach einem Elektriker im Internet immer noch sehr lange dauert, ein passendes Angebot zu finden, hat sich der neue Service von Gelbe Seiten nun aber vielfach etabliert, mit dem die Suche nach einem Elektriker viel schneller und einfacher gehen soll.

Wer nach einem Elektriker sucht kann dieses kostenfreie Serviceangebot am besten einfach einmal selbst ausprobieren und sich ein eigenes Bild von der vereinfachten Elektrikersuche machen.

 

Was gehört zu den Aufgaben eines Elektrikers?

Neben den üblichen Tätigkeiten aus der Elektriker-Lehre fallen derzeit viele Aufträge zu Mini-Solaranlagen an, denn immer mehr Haushalte in Deutschland möchten ihre Umwelt aktiv schützen und selbst Strom produzieren.

Ein positiver Nebeneffekt der eigenen Photovoltaik-Anlage auf dem Hausdach ist, dass Stromkosten ganz einfach eingespart werden können. Wird aufgrund anhaltenden Sonnenscheins ein Überschuss an Energie selbst produziert, kann dieser gewinnbringend in das örtliche Stromnetz eingespeist werden.

Ansonsten ist das Tätigkeitsfeld eines Elektroinstallateurs aber sehr breit aufgestellt. Gerade beim Neubau eines Hauses kann der gesuchte Elektriker die komplette Verkabelung konzipieren, wobei er sich nach den Bauplänen und Hinweisen des Architekten richtet.

Nicht nur stromleitende Neuinstallationen gehören zu dem Einsatzgebiet eines Elektroinstallateurs, sondern vor allem auch die regelmäßige Wartung elektronischer Systeme. Elektrogeräte können von einem geschulten Elektriker repariert werden, zum Beispiel Waschmaschinen oder andere Großgeräte, die unter den Begriff „weiße Ware“ fallen.

Es erschwert die Suche nach einem Elektriker ungemein, wenn der Elektrobetrieb bei seiner Werbung im Internet oder dem Telefonbuch nicht angibt, worauf er sich spezialisiert hat.

 

Was kostet ein Elektriker in der Stunde?

Die Kosten eines Elektrikers liegen bei ca. 40 bis 60 Euro Netto pro Stunde, es kommt natürlich ganz auf die Qualifizierung des Handwerkers an. Dazu kommt noch die Umsatzsteuer dazu. Wer denkt das dieser Satz zu teuer ist, der irrt gewaltig. Wenn der Endkunde wüsste wie sich dieser Preis zusammensetzt, würde er sicherlich Verständnis dafür aufbringen.

Die Betriebe müssen Ihre qualifizierten Leute auch bezahlen, dazu noch die tariflichen und gesetzlichen Sozialaufwendungen übernehmen. Desweiteren muss der Verwaltungsaufwand des Betriebes mit einkalkuliert werden. Es fallen Beiträge zu Berufsverbänden und teuere Betriebshaftpflichtversicherungen an. Der Betrieb muss Autos anschaffen, Gebäude unterhalten und teure Werkzeuge und Maschinen bereitstellen.

Die Firma muss auch Rücklagen für Vorauszahlungen und schlechte Zeiten aufbauen.

Also, sie sehen 40 – 60 Euro Stundenlohn für einen Elektriker sind wirklich nicht viel. Bei diesem Betrag bleibt für die Firma nicht viel Gewinn übrig.

Wie hoch ist der Stundenlohn eines Elektrikers?

Ein Elektriker Geselle hat aktuell durchschnittlich ca. 20,00 Euro Stundenlohn. Allerdings ist dies wieder abhängig von der Qualifikation des Elektrikers und schwangt auch regional sehr. Ein Elektriker in Stuttgart kostet zum Beispiel im Vergleich zu einem Elektriker auf dem Land im Osten der Republik deutlich weniger.

Der Stundenlohn eines frisch ausgelernten Elektriker ist aktuell eher niedriger. Ein erfahrener Elektriker, der viel Verantwortung übernimmt kommt auch schnell auf 30 Euro und mehr Stundenlohn.

 

Bildquelle: https://pixabay.com

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Filed Under: Allgemein

Mini-Solaranlagen

by Dein-Elektriker

Mini-Solaranlagen: Stromkosten sparen mit flexibler Photovoltaik

Jeder hat die Möglichkeit, per Balkon-Solaranlage seine Stromrechnung zu reduzieren. Während sie in Österreich, der Schweiz und in Portugal schon länger gesetzlich zugelassen ist, befanden sich Nutzer der kompakten Stromerzeuger in Deutschland bis vor Kurzem in einer rechtlichen Grauzone.

Grund dafür war, dass Mikro-Kraftwerke gegen geltende Elektrotechnik-Normen verstießen. Diese wurden jedoch auf Betreiben verschiedener Umweltverbände geändert. Nunmehr dürfen Mini-Solaranlagen auch in Deutschland legal genutzt werden. Allein mit zwei 300-Watt-Modulen, aufgestellt an einem sonnigen Platz, ist es möglich, etwa 20 Prozent des Jahresstrombedarfs günstig selbst zu erzeugen.

Mini Solaranlagen

Mitteilungspflicht gegenüber der Bundesnetzagentur

Im Gegensatz zu einer großen Solaranlage, die bei der Bundesnetzagentur angemeldet werden muss, ist die Miniausgabe lediglich anzeige- bzw. mitteilungspflichtig. Die Bekanntgabe für die Inbetriebnahme kann in der Regel formlos erfolgen.

Enthalten sollte sie das Startdatum, Modell- und Seriennummer, den Markennamen sowie die beinhalteten Komponenten. Bestenfalls erwähnt man außerdem, dass ein Plug-&-Play-System genutzt wird.

 

Reduzierung der monatlichen Stromrechnung

Ist die Mitteilungspflicht erfüllt, steht der Produktion von grünem Strom nichts mehr entgegen. Betrachtet man die hohen Strompreise in Deutschland, können Besitzer von Mini-Solaranlagen nur gewinnen. Schätzungen zufolge liefern sie im Durchschnitt etwa 200 bis 300 kWh jährlich.

Exakte Ertragszahlen lassen sich schwer nennen, denn unterschiedliche Faktoren beeinflussen das Ergebnis. So spielen unter anderem die

  • örtlichen Begebenheiten, insbesondere Störfaktoren wie Bäume und Überdachungen,
  • geografische Lage (der Südwesten und Nordosten Deutschlands gelten als sonnenreichste Regionen),
  • mögliche Ausrichtung der Anlage, wobei gen Süden dem Osten und Westen vorzuziehen ist,

eine Rolle. Zahlreiche Hersteller verweisen auf die Amortisation einer Mini-PV-Anlage innerhalb von acht bis zehn Jahren. Es sind jedoch neben vorgenannten Punkten viele weitere Aspekte zu berücksichtigen: So können zu den Anschaffungskosten im Laufe der Zeit Ausgaben für mögliche Reparaturen hinzukommen.

Darüber hinaus erhöht sich der Anfangspreis, wenn zur effizienteren Nutzung des produzierten Stroms ein Batteriespeicher hinzugekauft wird. Bestenfalls stellt man vor der Anschaffung eine Kosten-Nutzen-Rechnung auf.

Es empfiehlt sich, die Internationale Datenbank der Photovoltaik hinzuziehen. Sie stellt hilfreiche Fakten für die Ertragsschätzung bereit. Wer sich über die Anschaffungskosten unterrichten und sich grundsätzlich ein Bild über die Eigenproduktion von grünem Strom machen möchte, findet im Online Ratgeber zu Mini-Solaranlagen eine Vielzahl an relevanten Informationen.

 

Wie ist eine Mini-Solaranlage aufgebaut?

Typischerweise enthalten sie ein bis zwei Solarmodule. Diese lassen sich flexibel miteinander verknüpfen. Darüber hinaus gehören folgende weitere Bestandteile dazu:

  • Wechselrichter – Die meisten Hersteller integrieren ihn in die Mini-Solaranlage, sodass er im Lieferumfang enthalten ist. Der Mikro- bzw. Modulwechselrichter stellt die Verbindungsstelle von der Anlage und dem Stromnetz dar. Der erzeugte Solarstrom wird vom Wechselrichter passend umgewandelt und direkt eingespeist.
  • Gestell – Es dient dem Aufstellen sowie Befestigen des Plug-&-Play-Systems.
  • Akkus – Sie speichern den Strom, der nicht benötigt wird.
  • Steckverbindung – Mit ihr werden die einzelnen Teile des Systems sicher verbunden.

Mini Solaranlagen

Eigeneinsatz beim Aufbau und bei der Inbetriebnahme

Es gibt immer mehr Menschen, die sich als Heimwerker betätigen. Mit etwas handwerklichem Geschick kann man vieles selbst machen und erspart sich die oftmals hohe Rechnung eines Fachmanns. Den Aufbau und die Befestigung der Mini-Solaranlage zum Beispiel kann jeder selbst vornehmen.

Im Bereich von Elektroarbeiten heißt es jedoch: aufpassen! Zum einen ist das Risiko eines Stromschlags bei mangelhafter Ausführung hoch. Im schlimmsten Fall steht das eigene Leben auf dem Spiel. Zum anderen ist es gesetzlich verboten, die Mini-Solaranlage selbst an das Stromnetz anzuschließen. In Deutschland greift die Niederspannungsanschlussverordnung.

Eine der Regelungen besagt, dass ausschließlich Elektriker Arbeiten am öffentlichen elektrischen Versorgungsnetz ausführen dürfen. Zudem müssen sie im Installateurverzeichnis eines Stromnetzbetreibers eingetragen sein.

Zum Anschließen einer Mini-PV-Anlage an den bestehenden Stromkreislauf muss der Elektriker prüfen, ob die vorhandene Leitung für die Einspeisung von Strom ausgelegt ist. Sollte dies nicht der Fall sein, muss die betreffende Sicherung ausgetauscht werden. Erfüllt sie nicht die notwendigen Anforderungen, besteht die Gefahr einer Überlastung, die zu einem Brand führen kann.

Wichtig zu wissen: Bei Vorliegen einer unsachgemäßen elektrischen Installation durch einen Heimwerker, die zu einem Personen- oder Feuerschaden führt, zahlen Hausrat- und Gebäudeversicherungen nicht.

 

Reicht der selbst produzierte Strom für einen Haushalt aus?

Für einen herkömmlichen Haushalt, der viele elektrisch betriebene Geräte wie Kühlschrank, Lampen, Herd und Heizung beinhaltet, kann eine Mini-Solaranlage die hohe Energienachfrage nicht decken. Dies ist nur in seltenen Fällen möglich, wie zum Beispiel bei ganztägiger Sonnenbestrahlung. Zieht man einen Energiespeicher hinzu, lassen sich wenige wolken- oder nebelreiche Tage im Sommer überbrücken.

Mit einer Kapazität von 10 kWh schafft es dieser, den Tagesbedarf eines Durchschnitts-Dreipersonenhaushalts zur Verfügung zu stellen. Von Herbst bis Frühling gibt es in Deutschland jedoch in der Regel zu wenig Sonne, um mit einer Mini-Solaranlage autark leben zu können.

Sie ist daher vor allem als eine clevere Vergünstigung der Stromkosten anzusehen.

 

Bildquelle:

#336313008; Autor: anatoliy_gleb; Titel: Mann auf Balkon eines Wohnhauses mit Sonnenkollektor, in dem sich die Sonne bei Sonnenuntergang reflektiert. Typ, der ihn die Kamera schaut. Konzept zur Umwandlung von Sonneneinstrahlung in Strom.

# 49052751; Autor: ronyzmbow; Titel: Solarmodul für grüne, umweltfreundliche Energie

 

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Was Sie als Elektroinstallateur zur Wallbox wissen müssen

by Dein-Elektriker

Wallbox zuhause

Die Wallbox in den eigenen vier Wänden muss von einem Fachmann montiert werden.

Hier lesen Sie alles zu den Voraussetzungen, den Anschlussarten und mehr.

Wallbox zuhause

E-Mobilität: Installation einer Wallbox zuhause– darauf kommt es an

 

Das Laden über die ICCB (kurz für in-cable-control-box) ist für viele Elektroauto-Fahrer nicht zufriedenstellend. Ein Grund hierfür sind die langen Ladezeiten. Zudem stellt der Ladevorgang eine große Beanspruchung für die Zuleitung als auch für die Steckdose im Eigenheim dar – im schlimmsten Fall kann es zu einem Brand kommen. Deshalb lassen sich immer mehr E-Auto-Besitzer eine Wallbox einrichten. Was Sie bei der Installation beachten müssen, lesen Sie in diesem Beitrag.

 

Das spricht für eine Ladestation in den eigenen vier Wänden

 

Eine Wallbox kann sowohl wandhängend als auch freistehend, d.h. als Ladesäule montiert werden. Eine solche eigene Ladestation ist vor allem sinnvoll, wenn die nächste öffentliche Station weit vom Haus des Elektroauto-Fahrers entfernt ist. Darüber hinaus sprechen diese Aspekte für die Installation einer heimischen Wallbox:

 

– Der Ladevorgang gestaltet sich überaus schnell.

– Die Ladestation steht dem Besitzer jederzeit zur Verfügung.

– Es wird eine maximale Sicherheit beim Laden des Autos geboten.

– Die Ladeleistung wird automatisch geregelt.

 

Darüber hinaus haben Besitzer einer Wallbox die Möglichkeit, ihren Strom zu verkaufen: Wer andere E-Fahrer an der eigenen Station laden lässt, verdient bares Geld.

Damit ein E-Auto-Besitzer von diesen Vorteilen profitieren kann, müssen allerdings ein paar Voraussetzungen erfüllt sein. Die erste ist die fachmännische Installation – eine Wallbox kann nicht ohne weiteres an den Strom angeschlossen werden. Welche Voraussetzungen noch erfüllt sein müssen, lesen Sie in den nächsten Abschnitten.

 

Installationsspezifische Voraussetzungen

 

1) Damit beim Ladevorgang kein Rückstrom (DC) in das Stromnetz (AC) gelangt, muss bei der Installation der Wallbox auf einen Fehlerschutzschalter zurückgegriffen werden. Dieser Schutz ist nicht immer in die Vorrichtung integriert.

2) Der Sicherungskasten des Hausbesitzers muss ausreichend Platz für die Sicherungsautomaten, den FI Typ B etc. bieten.

3) Damit die Ladestation ihre volle Leistung erbringen kann, muss der Hausanschlusswert (öffentliches Stromnetz) groß genug sein.

 

Das Wohnverhältnis bestimmt die Eigenständigkeit

 

Hauseigentümer können selbst entscheiden, ob und wo eine Wallbox errichtet werden soll. Anders sieht das bei einer Eigentumswohnung aus. Hier muss i.d.R. das Einverständnis der anderen Parteien eingeholt werden. Und Mieter einer Wohnung müssen den Vermieter um Erlaubnis bitten.

Wer eine Ladestation ohne die notwendigen Befugnisse errichten lässt, muss nicht nur mit dem sofortigen Abbau, sondern ggf. auch mit einer Kündigung des Mietvertrags o.Ä. rechnen.

 

· Hinweis: Als Elektroinstallateur sollten Sie Ihre Kunden über diese rechtlichen Rahmenbedingungen aufklären.

Drei Anschlussvarianten für die Wallbox zuhause

 

Der beste Ort, um eine Wallbox zu installieren ist der, an dem auch das Elektrofahrzeug abgestellt wird (Garage, Carport o.Ä.). Hier lässt sich die Vorrichtung problemlos aufstellen. Dabei gibt es drei Anschlussvarianten: zwei Möglichkeiten mit unterschiedlicher Ladeleistung sowie eine Variante für das solare Laden.

 

– Variante 1: Ladestation für Autos mit maximal 4,6 kW (hinter dem Hausstromzähler)

– Variante 2: Ladestation samt gesondertem Stromzähler für Fahrzeuge mit über 4,6 bis 22 kW

– Variante 3: Wallbox für das solare Laden mittels PV-Anlage (hinter dem Hausstromzähler)

 

Der Kabelquerschnitt bestimmt die Leistung

 

Sind die obigen Voraussetzungen erfüllt und hat sich der E-Auto-Besitzer für eine der drei Varianten entschieden, muss noch der richtige Kabelquerschnitt für die Installation der Anlage ermittelt werden. Die hauptsächlichen Aspekte in diesem Zusammenhang sind die Leistungsaufnahme der Wallbox sowie die Leitungslänge. Dabei gilt: Je dicker der Querschnitt des Zuleitungskabels, desto mehr Leistung steht an der Station zur Verfügung.

 

Weitere Hinweise zur Installation einer Wallbox zuhause

 

– Es wird empfohlen, die Ladestation so zu positionieren, dass das E-Auto in der üblichen Parkposition bequem angeschlossen werden kann.

– Da die Position der Ladebuchse am Fahrzeug je nach Hersteller variieren kann, erfolgt die Positionierung der Wallbox fahrzeugabhängig.

– Unabhängig von der Automarke empfiehlt sich die Installationshöhe von 1,60 Meter über dem Erdboden.

– Die Handhabung des Ladekabels ist am einfachsten, wenn der Abstand zwischen Wallbox und Fahrzeug 0,50 bis 1,50 Meter beträgt.

– Die Montage sollte an einem wassergeschützten Ort erfolgen. Ebenso darf sich in der Umgebung kein Eis bilden und direkte Sonneneinstrahlung muss vermieden werden.

– Die individuellen Vorgaben des jeweiligen Herstellers müssen berücksichtigt werden.

 

Bei Ladestationen mit festinstalliertem Kabel muss außerdem beachtet werden, dass der Stecker des Kabels nicht ohne Schutz auf dem Boden aufliegen darf. Andernfalls können Staub etc. die Korrosion der Kontakte stark beschleunigen.

 

Abschließende Informationen zum Thema

 

Nun wissen Sie alles Wichtige zum Thema Installation einer Wallbox im Privathaushalt. Außerdem gut zu wissen: Neben der staatlichen Förderbank KfW stellen auch die Bundesländer und Gemeinden Zuschüsse für die Installation einer Ladestation bereit; die Kosten für eine Wallbox betragen ohne Montage etwa 350 bis 2.500 Euro.

Kerstin Schmidt

Content Managerin und erfahrene Ghostwriterin bei Hausarbeit-Agentur

 

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Homeoffice einrichten

by Dein-Elektriker

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Homeoffice einrichten – was Sie unbedingt wissen sollten – bevor Sie von zu Hause aus arbeiten

Homeoffice stellt für viele Arbeitnehmer eine attraktive Art des Arbeitens dar. Vor allem in der Corona-Zeit wird dieser Wunsch für viele zur Notwendigkeit.

Viele sind deshalb noch nicht richtig vorbereitet und haben wichtige Fragen.

Welche Probleme auftreten können, wenn Sie Ihr Homeoffice einrichten möchten und wie Sie diese lösen können, haben wir für Sie zusammengestellt. Sie erhalten Antworten auf die wichtigsten Fragen, damit Sie Ihr Homeoffice einrichten können.

 

Homeoffice – Nutzen und Notwendigkeit

Die Möglichkeit von zu Hause aus zu arbeiten, ist für viele Arbeitnehmer eine Traumvorstellung. Zudem erfordert die zunehmende Internationalisierung und Globalisierung von Unternehmen ein flexibles und effizientes Agieren über geografische und zeitliche Distanzen hinweg.

Das Einrichten des Homeoffice bleibt dabei in der Regel den Arbeitnehmer überlassen.

Für Arbeitnehmer bietet die Möglichkeit im Homeoffice zu arbeiten den Vorteil, sich Arbeitszeiten freier einzuteilen und somit ihre Work-Life-Balance positiv zu beeinflussen. Was sich viele Menschen schon lange wünschen, wird gerade in den letzten Monaten zur Notwendigkeit. Die Corona-Zeit macht es oft unmöglich, weiter im Büro zu arbeiten und persönlichen Kontakt zu Kollegen oder Kunden zu pflegen.

Homeoffice

Der Arbeitsplatz und die passende Hardware für effizientes Arbeiten

Welche Technik ist erforderlich, wenn Sie Ihr Homeoffice einrichten möchten? Um Ihr Privatleben auch beim Arbeiten von zu Hause aus von der Arbeit abgrenzen zu können, richten Sie sich, wenn möglich Ihr Homeoffice in einem separaten Raum ein. Sollten Sie keinen eigenen Raum für Ihr Homeoffice zur Verfügung haben, können Sie auch eine spezielle Ecke in Ihrer Wohnung bestimmen, in der Sie Ihr Homeoffice einrichten.

Ihr Arbeitsplatz sollte ruhig gelegen sein, sodass Sie sich ohne Störungen gut auf Ihre Arbeit konzentrieren können. Dieser sollte genügend Platz für Ihren Computer oder Laptop sowie weitere Geräte und Hilfsmittel, wie zum Beispiel einen Drucker und Unterlagen bieten.

Am besten platzieren Sie Ihren Schreibtisch so, dass Sie genügend Tageslicht haben. Dies steigert nicht nur das Wohlbefinden, sondern auch die Produktivität und Motivation.

Da Sie voraussichtlich mehrere Stunden am Tag an Ihrem Schreibtisch sitzen werden, lohnt sich die Anschaffung eines ergonomischen Stuhls*, um Rückenschmerzen vorzubeugen. Um sich trotz des Arbeitens von zu Hause mit Ihren Kollegen oder Ihrem Chef austauschen zu können, gibt es verschiedene Möglichkeiten wie Telkos, Zoom oder Skype.

Sorgen Sie dafür, dass Ihr Laptop oder Computer eine hohe Bild- und Tonqualität ermöglicht und testen Sie dieser am besten noch vor der ersten Besprechung. So vermeiden Sie unnötige Störungen oder Verzögerungen Ihrer Besprechungen.

 

Die richtige Software beim Homeoffice einrichten

Nachdem Sie mit der passenden Hardware die Grundvoraussetzungen für Ihren Arbeitsplatz geschaffen haben, sollten Sie sich Gedanken über die für Ihre Arbeitssituation erforderliche Software machen und sich mit Ihrem Chef und Ihren Kollegen absprechen.

Es gibt zahlreiche Tools die Lösungen für unterschiedliche Probleme liefern. Machen Sie sich zunächst Ihre Ziele bewusst und erkundigen Sie sich dann nach möglichen Software-Lösungen. Hier gibt es keine Standard-Lösungen, da jede Branche und jeder Arbeitsbereich andere Anforderungen mitbringen.

Trotzdem gibt es einige grundsätzliche Dinge, die Sie bedenken sollten, wenn Sie Ihr Homeoffice einrichten möchte. Die Synchronisierung Ihrer Browser-Lesezeichen und Ihres Mail-Programms zum Beispiel. Telefonmeetings und Besprechungen können Sie über verschiedene Tools wie Skype, FaceTime, Zoom, Microsoft Teams, WhatsApp oder Skype sowohl über Ihren Laptop als auch über Ihr Smartphone realisieren.

Cloud Speicher für Homeoffice

Um Datenverlust zu vermeiden, was oft auch einen wirtschaftlichen Schaden verursacht sollte eine Cloud eingerichtet werden. Mit einer Cloud-Speicherung kann dies vermieden werden. Eine Cloud hat aber noch mehrere Vorteile. Die wichtigste ist sicherlich, dass man von verschiedenen Endgeräten, an beliebigen Orten darauf zugreifen kann.

Welche Anbieter soll man verwenden? Hierfür gibt es unterschiedliche Möglichkeiten: Die Cloud Speicher von großen Anbietern sind in der Grundversion kostenfrei (Google, Dropbox, Onedrive). Der Nachteil ist das der Speicher limitiert ist. Die kostenpflichtigen Abos bieten mehr Funktionen und Speicher.

Welches Tool für Sie das richtige ist, hängt von Ihrem Betriebssystem und gegebenenfalls den Vorstellungen und Vorgaben Ihres Arbeitgebers ab. Um auch von zu Hause aus auf Ihren Arbeitsserver zugreifen zu können, gibt es oft die Möglichkeit, mithilfe eines VPN-Tunnels eine Verbindung zu Ihrem Arbeitsplatz herzustellen.

 

Homeoffice einrichten – Eine stabile Internetverbindung ist essenziell

Auch die Internetverbindung spielt eine wichtige Rolle, wenn Sie Ihr Homeoffice einrichten möchten. Während Ihr heimischer Router bisher hauptsächlich für private Zwecke genutzt wurde, wird dieser beim Arbeiten von zu Hause aus meist viel stärker beansprucht als zuvor.

Datenleitung, Router und Repeater

High Speed Internet zu Hause ist mittlerweile genauso wichtig wie der Wasser- oder Stromanschluss. Sorgen Sie als erstes für eine starke High Speed Internetverbindung in Ihrem Homeoffice-Arbeitsplatz. Es sollten mindestens 25 Mbit/s sein. Damit die Internetverbindung im Haus nicht schwächelt, sollte das Zusammenspiel zwischen Router und WLAN-Repeater harmonieren. Was hilft der der beste Repeater, wenn der Router nicht viel hergibt. Genauso bringt der beste Router nichts, wenn nur ein lahmes Netz ankommt.

Auch der Standort des Routers ist entscheidend. Platzieren sie den Router am besten an einer zentralen Stelle in Ihrer Wohnung. Platzieren Sie ihn auch an einer möglichst hohen Stelle, da der Router die Funkwellen dort besser empfangen kann.

Wenn Sie Ihr Homeoffice einrichten und sich dabei nicht an einen Ort festlegen möchten oder noch weitere Geräte besitzen, die das WLAN nutzen, ist die Anschaffung eines Repeaters sinnvoll.

Der Repeater verstärkt das WLAN-Signal, sodass Sie an verschiedenen Orten Ihrer Wohnung oder Ihres Hauses oder sogar im Garten oder auf dem Balkon Arbeiten können. Der Repeater ist ganz einfach zu installieren, da er nur in eine Steckdose gesteckt werden muss. Wichtig ist, dass er sich nicht in direkter Nähe zum Router befindet, da es sonst zu Signalstörungen kommen kann.

Am besten ist natürlich eine Netzwerkverkabelung in Ihrem Heim. Dadurch hat man so gut wie keine Netzabbrüche mehr. Hier können Sie erfahren, wie man ein Netzwerk einrichtet.

Wichtig ist das Zusammenspiel aller Komponenten. Nur so kann man das Beste herauszuholen. Stellen Sie deshalb sicher, dass Sie eine starke Leitung, einen leistungsstarken Router* bzw. WLAN-Repeater besitzen, um eine stabile Internetverbindung sicherzustellen und E-Mails zuverlässig versenden zu können. Auf diese Weise können Sie vermeiden, dass das WLAN zusammenbricht, während Sie gerade an einem wichtigen Zoom-Meeting teilnehmen.

Testsieger eines strengen Tests von Stiftung Warentest war erst kürzlich der Fritzbox Repeater 1750E. Er konnte sich gegen etliche andere durchsetzen. Gelobt wurde vor allem die Datenübertragung, die Umwelteigenschaften sowie die sehr gute Handhabung.

Er lässt sich spielend leicht einrichten. Andere Hardwareteile eurer Homeoffice Ausrüstung wie Drucker, Scanner, Kopierer Lautsprecher können auch einfach eingerichtet werden. Er bietet maximale Reichweite, eine hohe Übertragungsrate, Dual-WLAN AC + N-Technologie mit bis zu 1.300 MBit/s (5 GHz). Außerdem hat er einen LAN-Anschluss und er ist WLAN-Mesh fähig.

Die beste Leistung wird erreicht, wenn Router* und Repeater von einem Hersteller sind.

AVM FRITZ!WLAN Mesh Repeater 1750E (Dual-WLAN AC + N bis zu 1.300 MBit/s (5 GHz) + 450MBit/s (2,4 GHz), deutschsprachige Version) rot/weiß
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AVM FRITZ!WLAN Mesh Repeater 1750E (Dual-WLAN AC + N bis zu 1.300 MBit/s (5 GHz) + 450MBit/s (2,4 GHz), deutschsprachige Version) rot/weiß*
  • WLAN Mesh: automatische Zusammenlegung der eingesetzten FRITZ!-Produkte zu einem intelligenten WLAN-Netz mit optimaler Leistung, kompatibel zu allen gängigen WLAN-Routern
  • Dual-WLAN AC + N-Technologie mit bis zu 1.300 MBit/s (5 GHz) + 450 MBit/s (2,4 GHz) gleichzeitig.Komfortable Bedienung über browserbasierte Benutzeroberfläche
  • Einfache WLAN-Einrichtung per Knopfdruck über WPS (Wi-Fi Protected Setup), maximale WLAN-Sicherheit mit WPA2 (802.11i)
  • Am Gigabit-LAN-Anschluss verbundene Geräte (Computer, Drucker, Audio-Video-Zuspieler, u.a.) erhalten WLAN-Funktion
  • Lieferumfang: FRITZ!WLAN Repeater 1750E, LAN-Kabel, Installationsanleitung
115,00 EUR
Bei Amazon kaufen Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten

Weitere Informationen zur Aktualität der angezeigten Preise finden sie hier.

Datennutzung und Datenschutz

Wenn Sie Ihr Homeoffice einrichten, nutzen Sie sehr wahrscheinlich auch Daten, die einen diskreten Umgang erfordern und sicher verwahrt werden sollten. Hierzu zählen auch Dokumente wie Akten. Das Thema Datenschutz spielt hierbei die entscheidende Rolle, denn letztendlich müssen Sie sicherstellen, dass Sie die Daten nach den Regeln des Datenschutzes behandeln und schützen.

Um Risiken insbesondere bei der Verwendung von personenbezogenen und dienstlichen Daten zu vermeiden, können Sie einige Sicherheitsvorkehrungen treffen. Dokumente in Papierform können Sie in einem abschließbaren Behälter verwahren, sodass unbefugte Personen keinen Zugang zu den Dokumenten haben.

Für Ihren Laptop oder Computer gilt, dass Sie ein sicheres Passwort festlegen. Zudem ist eine zusätzliche Verschlüsselung Ihrer Festplatte und, sofern Sie diese benutzen, Ihrer externen Speichermedien ratsam. Sie sollten auch sicherstellen, dass andere Personen nicht auf Ihren Bildschirm oder Ihre Unterlagen schauen können. Hier kann ein Sichtschutz helfen. Vielleicht reicht es aber auch schon, wenn Sie Ihren Bildschirm so drehen, dass er für andere Personen nicht einzusehen ist. Schützen Sie Ihr WLAN in jedem Fall mit einem Passwort.

 

Weitere 5 Dinge, die im Homeoffice wichtig sind, um eine optimale Leistung zu erbringen

  1. Kurze Spaziergänge an der frischen Luft. Sie müssen nicht Joggen. Es reicht, wenn man 20 Minuten rausgeht, mal richtig durchatmet und dadurch den Kopf wieder frei kriegt. Keine Ausreden bei schlechtem Wetter. Kurze Spaziergänge, in einem zügigen Tempo, hilft ungemein, um danach wieder leistungsfähig am Computer zu werden.
  2. Übungen für den Nacken. Nicht nur der schon erwähnte ergonomische Bürostuhl sorgen für angenehmes Arbeiten. Mach einer gewissen Zeit in der immer gleichen Haltung, sind Nacken-schmerzen und Kopfschmerzen oft unangenehme Begleiterscheinungen. Um dies rechtzeitig vorzubeugen helfen regelmäßige Nackenübungen. Ich kann Ihnen dazu ein kurzes Video auf Youtube, dass Ihnen geniale Übungen zeigt, wärmstens empfehlen.
  3. Ablenkungen vermeiden. Der Homeoffice Arbeitsplatz zu Hause sollte (wenn möglich) in einem eigenen Raum mit Türe sein. Es sollte hell und aufgeräumt sein. Auf dem Schreibtisch sollten sich nur die Dinge befinden, die man aktuell zum Arbeiten braucht. Alles weitere lenkt nur ab.
  4. Meditation. Meditation kann helfen sich schnell wieder zu fokussieren. Wenn man in ein Loch ist oder sich ausgepowert fühlt, kann einem die richtige Meditation sehr helfen. Man erdet sich wieder und man lernt zu erkennen, auf was es wirklich ankommt. Wenn man das noch nie probiert hat, fällt es einem am Anfang schwer. Mit der Zeit befreit man aber den Kopf völlig von überflüssigen Gedankengängen. Tipp: Schauen Sie sich dazu mal diese Seite an: Mediation lernen.
  5. Keine Speisen und Getränke am Arbeitsplatz. Viele essen und trinken am Arbeitsplatz. Meiner Meinung nach ist das falsch. Arbeiten und Essen passen nicht zusammen. Entweder arbeiten sie oder essen sie. Wenn Sie an ihrem Homeoffice Arbeitsplatz Hunger verspüren, gehen sie in einem anderen Raum, setzen sich hin und konzentrieren sich auf das Essen. Denken sie dabei nicht an Ihre Arbeit. Bei sitzenden Homeoffice Tätigkeiten sollte man keine kalorienreiche, deftige Gerichte zu sich nehmen, das macht nur Müde. Es empfiehlt sich eine vitaminreiche und leichte Kost.

 

Bürobedarf und Zubehör

Ein Computer oder ein Laptop zu Hause reichen bei weitem nicht aus, um richtig arbeitsfähig zu sein. Um wirklich effektiv zu arbeiten, sind weitere Geräte unbedingt erforderlich. Einiges an Zubehör erleichtert einem das Arbeiten zusätzlich. Hier nun die wichtigsten …

 

  1. Der Monitor
    Um Emails zu beantworten reicht sicherlich ein normales Laptop aus. Sobald jedoch Grafiken, Pläne oder Analysen gemacht oder bearbeitet werden müssen, ist ein großer leistungsfähiger Bildschirm* unerlässlich. Sogar ein zweiter Bildschirm kann einem einiges erleichtern. Optional empfiehlt sich dazu auch ein Monitorhalter* für zwei Bildschirme.
  2. Drucker, Scanner, Kopierer, Fax
    Sehr wichtig, da Dokumente oft ausgedruckt bzw. eingescannt und schnell verschickt werden müssen. Sehr praktisch sind heute auch Multifunktionsgeräte*. Diese kombinieren Scanner Kopierer, Fax und Drucker in einem.
  3.  Aktenvernichter
    Wichtige Dokumente einer Firma sollten nicht einfach im Papiereimer landen. Dadurch könnten wichtige Infos theoretisch in falsche Hände gelangen und Firmeninfos preisgeben. Deshalb unbedingt einen Aktenvernichter* zulegen.
  4. Zubehör
    Manche Dinge erleichtern einem das Arbeiten ungemein. Dazu gehören: USB-Hub*; Headset*; Moderne Tastaturen*; Mikrofone*; Webcams*; Funkmaus; Handauflagen*; Mehrfachstecker mit Überspannungsschutz*; Netzwerkkabel; Patchkabel*

Homeoffice einrichten – Fazit:

Bevor Sie mit der Arbeit von zu Hause aus starten können, sollten Sie sich genau überlegen, wie Sie Ihr Homeoffice einrichten können und möchten.

Neben der Einrichtung der Räumlichkeiten und der passenden Hardware, spielt vor allem die Software eine wichtige Rolle, damit Sie effizient und erfolgreich im Homeoffice arbeiten können. Sichern Sie sich insbesondere bei der Nutzung von dienstlichen und personenbezogenen Daten ab.

In jedem Fall sollte Sie sowohl über die technischen Voraussetzungen und die datenschutzrechtlichen Vorkehrungen mit Ihren Vorgesetzten besprechen.

Die Möglichkeit im Homeoffice zu arbeiten bietet viele Vorteile. Damit Sie Ihr Homeoffice so einrichten können, dass Sie effizient und mit Freude arbeiten können, informieren Sie sich über die erforderliche Hardware, Software und den Schutz von Daten.

Nun viel Freude und Erfolg beim Einrichten und Arbeiten im Homeoffice!

 

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15 nutzbringende Erkenntnisse, die Bauherren hinterfragen sollten, bevor sie ihr Bauvorhaben beginnen

by Dein-Elektriker

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Elektroinstallation im Eigenheim – So gelingt der Aufbau und die Planung

Elektroinstallation selber planen oder machen – erfahren Sie in diesem Artikel …

… 15 nutzbringende Erkenntnisse, die jedem Bauherren befähigt, aufschlussreiche Lösungen für sein Projekt, zu erfahren.

Bei der Elektroinstallation treten immer wieder dieselben Fragen auf, die sich Bauherren am Anfang und während Ihres Projekts stellen. Deshalb möchte ich Ihnen nutzbringende Lösungen vorstellen, die Aufschluss auf die wichtigsten Fragen geben. Meist werden dadurch erst Dinge hinterfragt, an die man sonst niemals gedacht hätte. Ihre Elektroinstallation soll dadurch aufschlussreiche Erkenntnisse erhalten und versuchen passende Lösungen für Ihr Projekt vorzustellen.

Inhalt:

  • Diese Fragen sollten sich Bauherren schon vorab, bei der Planung der Elektroinstallation stellen und auch beantworten?
  • Wie kommt der Strom ins Haus und wo soll die Hausanschlusseinrichtung hin?
  • Planung der Anlage – Welcher Ausstattungswert nach RAL-RG 678 kommt zum Einsatz?
  • Wie kommt der Strom in die einzelnen Stockwerke?
  • Wie man den richtigen Platz für Zählerschrank und Unterverteiler findet?
  • Wie kommt der Strom (Steckdosen und Beleuchtung) in die jeweiligen Zimmer?
  • Wie kommen TV, Internet, Telefon in die jeweiligen Räume?
  • Welche Installationen und Steuerungen werden für elektrische Jalousien und Raumtemperaturregelung benötigt?
  • Welche Smart-Home-Anwendungen sind sinnvoll?
  • Wie wird die Elektroinstallation im Rohbau verlegt?
  • Welche Leitungen sollten in Leerrohren verlegt werden?
  • Welche Kabel und Leitungen für welche Anschlüsse?
  • Wo sollen Verteiler für Schwachstrom-Anlagen untergebracht werden?
  • Welche Schalterprogramme sind zu empfehlen?
  • Fazit und Empfehlung für Selber-Macher (Anleitung für Bauherren)

Diese Fragen sollten sich Bauherren schon vorab, bei der Planung der Elektroinstallation stellen und auch beantworten?

Grundlegendes:

  • Für welche Zwecke soll der Raum aktuell und vielleicht in Zukunft genutzt werden?
  • Wie sollen jeder einzelne Raum möbliert werden?
  • Wie viel Türen hat der Raum und zu welcher Seite gehen diese auf?

Beleuchtungsanschlüsse:

  • Wo soll die Hauptbeleuchtung des Raumes installiert werden? Verschiedene Lösungsvorschläge finden Sie im Artikel “Hausbeleuchtung“.
  • Erhält der Raum Decken-Einbaustrahler, Aufbaulampen, Wandlampen etc. als Hauptbeleuchtung? Wenn ja, wie viele? Im Artikel “indirekte Beleuchtung” finden Sie Möglichkeiten.
  • Welche Schaltstellen soll die Hauptbeleuchtung erhalten? Eine oder mehrere?
  • Welche zusätzlichen Beleuchtungen soll der Raum oder Bereich erhalten? Indirekte Beleuchtung? Spiegelleuchten? LED-Strips? Wegbeleuchtung? Akzentbeleuchtung? Treppenstufenbeleuchtung?
  • Wie soll die zusätzliche Beleuchtung geschalten werden?
  • Welche Leuchten sollen dimmbar sein?

Sonstige Anschlüsse:

  • Wo sollen die Steckdosen Anschlüsse angebracht werden (Steckdosen für Geräte, Putz-Steckdosen, Steckdosen für Steh-Leuchten etc.)
  • Welche Endverbraucher (Geräte, Maschinen) benötigen einen eignen Steckdosen-Anschluss (Waschmaschine, Trockner, Boiler, Steckdosen Werkstatt)?
  • Welche Steckdosen sollen eventuell über einem “Schalter” schaltbar sein?
  • Werden Kraftanschlüsse benötigt (Kraftsteckdosen, Sauna, Herd, Maschinen, Motore)?
  • Ist in dem jeweiligen Raum ein Antennenanschluss erforderlich?
  • In welche Räume sollen Netzwerkanschlüsse verlegt werden und wie viele? (Info zum Aufbau eines Heimnetzwerks)
  • Wie viele Steckdosen sollen zusätzlich, zu den Netzwerkanschlüsse verlegt werden?
  • Wo werden Telefon-/ Fax-/ AB-/ Router-/ Repeater-/ Anschlüsse benötigt?
  • Anschlüsse für elektrische Jalousie, Sprechanlage, Unterputz-Radios, Kameras, Alarmanlage?

Wenn Sie eine Anleitung brauchen, die Ihnen Raum für Raum erklärt, welche Anschlüsse Sinn machen bzw. welche Überlegungen in Frage kommen, dann können Sie das im Artikel “Elektroinstallation planen” nachlesen.

 

Elektroinstallation

Wie kommt der Strom ins Haus und wo soll die Hausanschlusseinrichtung hin?

Ein neues Gebäude muss ja irgendwann ans Niederspannungsnetz angeschlossen werden. Dafür wird ein Hausanschluss benötigt. In der Regel wird dies unterirdisch über ein Erdkabel umgesetzt. Früher wurde das Niederspannungsnetz auch über Freileitungen an Masten übertragen, jedoch sieht man das heute nur noch selten und wenn dann nur noch im ländlichen Bereich. Im Gebäude muss der Bauherr eine Hausanschlusseinrichtung bereitstellen. Hierfür sind in der Regel drei Varianten denkbar:

  • Hausanschlussnische
  • Hausanschlusswand
  • Hausanschlussraum

Die Hausanschlusseinrichtung versorgt das Gebäude mit Strom. Zur Hausanschlusseinrichtung gehören:

  • Hauseinführung
  • Hausanschlussleitung
  • Hausanschlusskasten
  • Potentialausgleich/ Erdung
  • Zähleranlage/ Stromkreisverteiler

Die Hauseinführung stellt die Verbindung ins Gebäude her. Meist wird sie durch eine “Mehrsparten Hauseinführung” hergestellt. Hier wird dann die Versorgung des Gebäudes mit Wasser, Strom, Telefon und Gas über eine “Einführung”, hergestellt.

Die Hausanschlussleitung ist die Verbindung zwischen dem Versorgungsnetz und der Kundenanlage.

Im Hausanschlusskasten (HAK) wird der Strom des Netzversorgers in die Kundenanlage eingespeist. Im Hausanschlusskasten sind auch die Hausanschluss-Sicherungen untergebracht.

Der Potentialausgleich ist die Verbindung der Erdanschlussfahne, die vom Bauunternehmen ins Fundament gegossen ist und allen Anlagenteilen, die geerdet werden müssen. Dies wird über die Potentialausgleichsschiene erreicht. Sie ist sehr wichtig, da sie zum Schutz vor elektrischen Schlag im Gebäude dient.

Im Zählerschrank wird der verbrauchte Strom gemessen. Vom Zählerschrank werden eigene Zuleitungen, zu den Unterverteilern des Gebäudes, verlegt. Oft befindet sich im Zählerschrank auch ein Stromkreisverteiler und ein Kommunikationsfeld für Schwachstrom.

Planung der Anlage – Welcher Ausstattungswert nach RAL-RG 678 kommt zum Einsatz?

Egal ob Modernisierung oder Neubau, eine gut durchdachte Planung ist elementar wichtig. Gerade bei der Elektroinstallation sollte Komfort und Sicherheit gut durchdacht sein. Die Funktionalität und der Zustand der Elektroinstallation wird durch den Ausstattungswert bestimmt, welcher in der DIN 18015-2 festgelegt ist (“Elektrische Anlagen in Wohngebäuden – Teil 2: Art und Umfang der Mindestausstattung”).

Die Fachgemeinschaft “HEA”, die für effiziente Energieanwendung steht, hat zusätzlich eine Sterne-Kennzeichnung definiert, die als RAL-RG 678 bezeichnet ist und festlegt welcher Ausstattungswert in Frage kommt.

Die RAL-RG 678 legt zusätzlich zwei Gruppen fest. Die konventionelle und der erweiterte Ausstattungswert.

RAL-RG 678 Richtlinie für elektrische Anlagen in Wohngebäuden:

 

Ausstattungswert Kennzeichnung Qualität
1 * Mindestausstattung gemäß DIN 18015-2
2 ** Standardausstattung
3 *** Komfortausstattung
1 plus * plus Mindestausstattung gemäß DIN 18015-2 und Vorbereitung für die Anwendung der Gebäudesystemtechnik gemäß DIN 18015-4
2 plus ** plus Standardausstattung und mindestens ein Funktionsbereich gemäß DIN 18015-4
3 plus *** plus Komfortausstattung und mindestens zwei Funktionsbereiche gemäß DIN 18015-4
 Quelle: elektro plus

 

Wie kommt der Strom in die einzelnen Stockwerke?

Je nach Gebäudegröße werden ein oder mehrere Stromkreisverteiler (Unterverteiler) im Gebäude installiert. Vom Zählerschrank aus, werden über Zuleitungen die Unterverteiler versorgt. Die Stromkreisverteiler werden in der Regel zentral, pro Stockwerk, angebracht. Im Stromkreisverteiler werden die einzelnen Stromkreise durch Leitungsschutzschalter abgesichert. Zusätzlich sind noch weitere Schutzmaßnahmen wie FI-Schutzschalter (schützt vor elektrischen Stromschlägen), im Unterverteiler untergebracht.

Häufig sind die Unterverteiler in Fluren oder Abstellräume untergebracht. Sie sollten immer gut zugänglich sein und nicht durch Regale oder Gegenstände blockiert werden.

Die Unterverteiler sollten auch untereinander mit mehreren dickeren Leerrohren verbunden werden. Genauso sollten vom Zählerschrank aus, die Unterverteiler mit mehreren zusätzlichen Leerrohren angefahren werden. Hier könnten dann mal spätere Nachrüstungen problemlos, ohne großen Aufwand, bewerkstelligt werden.

 

 

Wie man den richtigen Platz für Zählerschrank und Unterverteiler findet?

Der Zählerschrank darf in Treppenhäuser, Hausanschlussräumen oder Fluren oder leicht zugänglichen Räumen angebracht werden. Er kann Aufputz, Unterputz oder teilversenkt werden. Der Zählerschrank muss schutzisoliert (Schutzklasse II) sein.

An folgenden Orten darf der Zählerplatz nicht angebracht werden:

  • Über Treppenstufen
  • In Wohnräumen, Küchen, Bad und Waschräumen
  • In feuchten Räumen
  • In Öllagerräumen
  • In Räumen mit erhöhter Umgebungstemperatur
  • In feuer- und explosionsgefährdeten Stellen

Oft wird bei einem Einfamilienhaus auch der Stromkreisverteiler mit in den Zählerschrank mit integriert. Hier wird dann seitlich, ein weiteres 250 mm breites Feld vorgesehen. Das hat den Vorteil, dass keine Stromkreisverteiler-Zuleitung verlegt werden muss. Der Nachteil ist dann allerdings, dass man häufig längere Zuleitungen für die einzelnen Stromkreise braucht, da sich der Weg zum Verteiler verlängert.

Der Zähler muss geeicht sein und so montiert sein, damit die Strommessung zu jedem Zeitpunkt gewährleistet ist. Die Stromzähler müssen von außen gegen Verschmutzung, Feuchtigkeit und mechanischer Beschädigung geschützt werden. Es werden neben den klassischen Zählern mittlerweile immer mehr auch elektronische Zähler zum Einsatz gebracht.

Die Anzahl der Unterverteiler richtet sich nach Gebäudegröße und Anzahl der Stromkreise. Die Stromkreisverteiler werden in der Regel zentral pro Stockwerk angebracht. Vom Zählerschrank aus, werden sie über Zuleitungen versorgt. Wichtig ist das sie immer gut zugänglich sind.

 

Wie kommt der Strom (Steckdosen und Beleuchtung) in die jeweiligen Zimmer?

Vom Unterverteiler werden dann die einzelnen Stromkreise für Beleuchtung und Steckdosen sternförmig in die jeweiligen Räume angefahren. Genauso werden zusätzliche Stromkreise, die eine eigene Zuleitung brauchen, vom Verteiler aus angefahren. Die Verlegung der Leitungen muss in den vorgeschriebenen Installationszonen erfolgen.

In Neubauten werden dabei schon vor dem Betonieren der Betondecken, Leerrohre für die jeweiligen Anschlüsse auf der Filigrandecke verlegt. Zuleitungen für Stromkreise, Anschlüsse für Steckdosen und Beleuchtung, sämtliche Kommunikationsanschlüsse werden an den jeweiligen Anschlüssen in die Räume geführt. Dadurch erspart man sich später jede Menge Arbeit, da die Leitungen nur noch in die Leerrohre eingezogen werden müssen.

Jeder elektrische Stromkreis braucht eine eigene Absicherung. Die Leitungen werden über Leitungsschutzschalter im Stromkreisverteiler abgesichert. Jeder Stromkreis hat, je nach Anschlussleistung und Querschnitt der Leitung, eine Absicherung im Stromkreisverteiler.

 

Wie kommen TV, Internet, Telefon in die jeweiligen Räume?

Eine moderne Multi-Media-Verkabelung ist heute in Neuprojekten nicht mehr wegzudenken. Alle Anschlüsse sollten, wenn möglich sternförmig, von einem zentralen Punkt aus verlegt werden. Häufig kommen heutzutage dazu Kommunikationsverteiler zum Einsatz.

In diesen Verteilern werden alle Komponenten, die benötigt werden, untergebracht, wie:

  • Leitungen für Internet, Telefon und Hauskommunikation (Sprechanlagen, Videoanlagen) (luK).
  • Leitungen für die Signalübertragung zum TV- und Radioempfang (RuK).
  • Steuerleitungen

Wie der Aufbau der Kommunikationsanschlüsse erfolgen kann, können Sie ausführlich im Artikel “Moderne Multimedia-Verkabelung” nachlesen.

In Neubauten werden dabei schon vor dem Betonieren der Betondecken, Leerrohre für die jeweiligen Kommunikationsanschlüsse auf der Filigrandecke verlegt. Somit kann man sich wieder viel Arbeit einsparen, da die Leitungen später nur noch eingezogen werden müssen.

Elektroinstallation
Beispiel: sternförmige Verkabelung (luK) und (RuK)

 

Welche Installationen und Steuerungen werden für elektrische Jalousien und Raumtemperaturregelung benötigt?

Da stellt sich erst mal die Frage: Sollen die Jalousien manuell bedient werden können oder eine automatisierte zentrale Steuerung. Diese ermöglicht mit einem Wochenprogramm oder auch in Abhängigkeit von Helligkeit und Wind automatisch zu schließen oder öffnen. Es ist auch eine Smart-Home Lösung denkbar. Hier könnte man sogar mit dem Smartphone zum Beispiel, im Urlaub die Jalousien bedienen. Diese Funktionen sind jedoch alle nicht ganz billig.

Bei Rollladen wäre die einfachste elektrische Form ein Jalousieschalter mit elektronischen Rohrmotoren, die einfach in die Welle im Rollladenkasten montiert werden. Hier könnten zum Beispiel zwei Motore von einem Jalousieschalter bedient werden. Das wäre sicherlich die günstigste Möglichkeit. Rollläden können natürlich auch vollautomatisch, mit einer Zentralsteuerung oder einer Smart-Home Lösung bedient werden.

Die Raumtemperaturregelung wird heute meist über zusätzliche Thermostate pro Raum gesteuert. Da heute häufig eine Fußbodenheizung zum Einsatz kommt, können die einzelnen Heizkreise über Stellantriebe im Heizkreisverteiler gesteuert werden. Der Raumthermostat gibt die Impulse zum “Öffnen” und “Schließen” des Heizkreises weiter. Wie das funktioniert, lesen Sie ausführlich im Artikel “Thermostat Fußbodenheizung“.

Für die Regelung der Heizung kommen auch immer mehr Smart-Home Lösungen in Frage. Hier gibt es individuelle Lösungen oder die Raumtemperaturregelung ist ein Bestandteil eines kompletten Smart-Home Anbieters.

 

Welche Smart-Home-Anwendungen sind sinnvoll?

Smart-Home- oder Hausautomations- Lösungen gibt es mittlerweile viele auf dem Markt. Man sollte sich sehr genaue Gedanken machen, welche wirklich Sinn machen und die Anschaffungskosten auch Wert sind. Alles was zur Sicherheit des Gebäudes beiträgt und Energie zu sparen, sind sicherlich sinnvolle Lösungen.

Wenn, dann sollte man sich für einen Anbieter entscheiden, der mehrere Lösungen für verschiedene Anwendungen anbietet. Die Anwendungen sollten auf jeden Fall erweiterbar sein. Kabel-gebundene Lösungen haben da sicherlich Vorteile, jedoch gibt es mittlerweile auch viele gute Funk oder WLAN-Lösungen.

Der Markt ist mittlerweile sehr groß. Weitere Infos können Sie dazu im Artikel “Hausautomation in Wohngebäude” nachlesen.

Es gibt auch ein sehr aufschlussreiches Buch, das ich dazu empfehlen kann:

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Weitere Informationen zur Aktualität der angezeigten Preise finden sie hier.

 

Wie wird die Elektroinstallation im Rohbau verlegt?

Bei Neubauten (kein Holzhaus) werden ja, wie schon erwähnt, schon vor dem Gießen der Betondecke, Leerrohre auf der Filigrandecke verlegt, so dass später die Leitungen nur noch in die Leerrohre eingezogen werden müssen. Diese Leerrohre werden nun, nur noch zu den einzelnen Anschlüssen verlängert.

Hierzu müssen natürlich noch die Schlitze für die Rohre und Kabel in die Rohbauwände gestemmt werden.

Auch müssen die Unterputzdosen ins Mauerwerk gesetzt werden. Eine “Schritt für Schritt Anleitung” für diese einfachen Tätigkeiten, finden Sie hier.

Elektroinstallation
Unterputzdosen

Somit sind alle Leitungen komplett im Rohr und können später auch ausgewechselt oder Leitungen nachgezogen werden. Diese Unterputz-Installation ist sehr komfortabel und wird häufig angewendet.

Installation in Hohlwänden

Bei Holzhäuser oder Fertighäuser wird der Innenausbau hauptsächlich aus Holz oder Trockenbau (Gipskarton) ausgeführt. Hier müssen keine Schlitze gestemmt werden. Alle Leitungen werden in den Hohlwänden und Decken verlegt. Die Anschlüsse, wie Schalter, Steckdosen, Netzwerk, Antenne etc. werden einfach mit einem entsprechenden Dosenbohrer in die Trockenbauwände gebohrt.

Elektroinstallation
Hohlwanddosen bei der Elektroinstallation

Aufputz-Installation 

In Kellerräumen, Garagen oder Werkstätten wird die Elektroinstallation häufig “Aufputz” installiert. Hier gibt es die entsprechenden Kanäle, Rohre und Aufputz-Komponenten im Handel.

Die Rohbau- und Trockenbau- Installation machen einen Großteil der Arbeiten zur Elektroinstallation aus: Arbeiten wie …

  • Schlitze stemmen
  • Dosen setzen/ bohren
  • Rohre und Kabel verlegen
  • Verteiler setzen
  • Leitungen in Rohre einziehen

… sind alle im stromlosen Zustand auszuführen und eigentlich sehr einfache handwerkliche Tätigkeiten, die jeder begabte Heimwerker selbst ausführen kann. Sie können sich dadurch eine Menge Geld bei der Elektroinstallation sparen. Wenn Sie sich dafür interessieren, kann ich Ihnen eine sehr ausführliche Praxis-Anleitung, mit gutem Gewissen empfehlen. Sie erhalten eine genaue “Schritt für Schritt-Anleitung”. Der Anleitungen sind sehr ausführlich (von der Planung bis zur Endmontage) und richtig gut erklärt.

Selbst wenn Sie nur: Schlitze stemmen, Dosen setzen, Rohre verlängern, Kabel einziehen selbst erledigen wollen, sparen Sie sich mit den Praxis-Anleitungen schon eine Menge der Kosten für die Elektroinstallation.

Welche Leitungen sollten in Leerrohren verlegt werden?

Der Vorteil einer “Leerrohr-Installation” ist, dass Kabel und Leitungen später wieder problemlos ausgewechselt werden können. Deshalb sollte, wenn möglich, ein Großteil der Elektroinstallation in Rohren erfolgen.

Alle Schwachstrom- Installationen wie Netzwerk-, Telefon-, Antenne sollen ohnehin komplett in Installationsrohren erfolgen. Wie der Aufbau der Kommunikationsanschlüsse erfolgen kann, können Sie ausführlich im Artikel “Moderne Multimedia-Verkabelung” nachlesen.

Es sollten Leerrohre zwischen den Unterverteiler und Kommunikationsverteiler für Nachrüstungen vorgesehen werden.

Tipp: Für Installationen, die aktuell noch nicht in Frage kommen, die aber später eventuell in Frage kommen, sollen auf jeden Fall gleich Leerrohre mit vorgesehen werden. Diese einfach in zusätzlichen Leerdosen enden lassen.

Beispiel dafür sind:

  • Smart-Home-Anwendungen
  • Netzwerkanschlüsse
  • Kameras
  • zusätzliche Leuchtenauslässe
  • spätere Installationen (Sauna)
  • Funktionalität des Raumes ändert sich (aktuell Kinderzimmer später mal Büro oder Fitnessraum)

 

Welche Kabel und Leitungen für welche Anschlüsse?

Viele Selbermacher tun sich hier schwer. Probleme bestehen aus Erfahrung bei den einzelnen Grundschaltungen und Anschlüssen in den verschiedenen Räumen, die richtigen Kabel zu verlegen. Aber auch bei den Kommunikationsanschlüsse, wie Netzwerk, Antenne, Telefon und Sprechanlage, sollten die richtigen Kabel verwendet werden.

Eine Hilfe für Selbermacher ist sicherlich eine Checkliste. Ich habe daher eine Materialliste für die Elektroinstallation in einem Einfamilienhaus erstellt. Dort finden Sie auch die richtigen Kabel für Ihre Installation. Hier können Sie sich die Materialliste anschauen.

Ich empfehle die komplette Unterputz Elektroinstallation in Rohren auszuführen. Dann gibts bei nachträglichen Erweiterungen oder Auswechslungen der Leitungen, keine Probleme.

Wenn Sie detaillierte Anleitungen brauchen, welche Leitung für welche Installation. Eine Installations-Praxis-Anleitung für Selbermacher finden Sie hier.

 

Wo sollen Verteiler für Schwachstrom-Anlagen untergebracht werden?

Der Zählerschrank ist ja meist im Keller oder im Erdgeschoss, an zentraler Stelle untergebracht. Unterverteiler in der Regel im jedem Stockwerk. Wo sollen den nun die Netzwerk Verkabelungen und Antennenleitungen untergebracht und verteilt werden?

Nun, früher gab´s diese Sorgen nicht, da ja meist nur ein Telefon und ein paar Antennensteckdosen pro Wohnung installiert waren.

Heute sieht es ganz anders aus. Heute verlangen die meisten Neubauten eine strukturierte Netzwerkverkabelung, Video-Sprechanlagen, Antennen-Steckdosen, Kameras und immer häufiger auch Smart-Home Anwendungen. Daher empfiehlt es sich großzügig ausgelegte Kommunikations-Verteiler an zentraler Stelle im Gebäude zu installieren. Ratsam wäre es dann von dort eine sternförmige Verkabelung, möglichst komplett in Leer-Rohren, auszuführen.

 

Elektroinstallation
Beispiel: Zählerschrank mit Kommunikations-Verteiler rechts

 

Ein Kommunikationsverteiler an einer zentralen Stelle zu installieren und von dort aus eine sternförmige Verkabelung auszuführen ist unbedingt zu empfehlen!

Welche Schalterprogramme sind zu empfehlen?

Auf jeden Fall keine billigen Baumarkt-Hersteller verwenden. Hier sind unbedingt qualitativ hochwertige Produkte zu empfehlen. Wer hier an der falschen Stelle spart, hat im Nachhinein den doppelten Ärger. Garantiert hervorragende Qualität bekommt man zum Beispiel von folgenden Hersteller:

  • Busch-Jäger
  • Jung
  • Gira
  • Merten
  • Berker
  • Siemens

90 Prozent aller Bauherren entscheiden sich für die Standardprogramme der namhaften Hersteller. Am besten schauen Sie sich mal auf deren Webseite vorbei und machen sich ein Bild. Es gibt auch einige Programme in der Luxusausführung. Diese sind jedoch meist recht teuer. Bei einem Einfamilienhaus kommt da ja einiges zusammen.

Tipp: “Online” bekommen Sie meist deutlich günstigere Preise als beim Elektriker vor Ort. Das ist ja auch in Ordnung. Er muss ja auch was verdienen, um überleben zu können. Wenn der Installateur bei Ihnen jedoch schon einiges gemacht (verdient) hat, ist er eventuell nicht abgeneigt, wenn Sie Ihr Schalterprogramm online einkaufen und er es Ihnen dann einbaut. Am besten ist es, mit Ihrem Elektriker vor Ort offen darüber zu reden.

Eine Hilfe für Selber-Macher ist sicherlich wieder meine Material-Checkliste. Diese Liste dient als Beispiel für die komplette Elektroinstallation in einem Einfamilienhaus. Dort finden Sie auch eine Auswahl eines Schalter- und Steckdosen- Programms. Hier können Sie sich die Materialliste anschauen.

Elektroinstallation
Busch-Jaeger Reflex-SI und Balance-SI

Fazit und Empfehlung für Selber-Macher (Anleitung für Bauherren)

Die Antworten auf die wichtigsten Fragen, die bei der Elektroinstallation häufig auftreten, wurden in diesem Artikel sehr ausführlich beschrieben und nach bestem Wissen und jahrelanger Erfahrung niedergeschrieben. Ich denke einiges bei der Elektroinstallation ist eigentlich gar nicht schwer umzusetzen. Vieles sind einfache Tätigkeiten. Man muss nur den Aufbau und die Umsetzung verstanden haben.

Sie können, die für Sie wichtigen Elemente herausziehen und für Ihre Projekte anwenden. Sie können manches sicherlich abändern oder nach Ihren Bedürfnissen anpassen. Jede Elektroinstallation ist schließlich individuell. Jedoch denke ich, das schon viele Dinge angesprochen wurden, die dem Bauherren und Renovierer interessieren.

Extra-Tipp für Selbermacher: Sich möchten bis zu 50 % der Kosten für die Ausführung der Elektroinstallation sparen. Sie sind auf der Suche nach einem Do-it-Yourself -(Selbermachen)- Kurs, der Ihnen von der Planung bis zur Abnahme jeden Schritt in anschaulichen Videos erklärt…

… dann kann ich Ihnen diesen Online-Kurs empfehlen. Damit gelingt es selbst wenig talentierten Heimwerker, jede Menge Kosten bei der Elektroinstallation zu sparen… Dazu hier informieren.

Wichtig: Bei allen Arbeiten an der Elektroinstallation sollten die Sicherheitsregeln beachtet werden. Lesen unbedingt auch die wichtigen Infos dazu.

 

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Elektroinstallation selbst machen

by Dein-Elektriker

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Elektroinstallation im eigenen Zuhause – Was darf ich überhaupt selbst machen?

Viele, viele Heimwerker legen gerne selbst Hand an und erledigen sämtliche Reparaturarbeiten zu Hause selbst. Klar, man spart sich jede Menge Kosten für den teuren Fachmann, wenn dieser überhaupt kommt, gerade jetzt haben viele überhaupt keine Kapazitäten mehr frei. Einen Wasserhahn wechseln, Laminat verlegen, Wände streichen… das trauen sich sicherlich die meisten zu…

… bei der Elektroarbeiten sieht das ganze schon anders aus. Hier haben viele vor dem elektrischen Strom Respekt. Zurecht, den bei fehlerhaften Ausführungen kann es zu Stromschlägen kommen die im ungünstigsten Fall sogar tödlich enden können. Deshalb wird auch häufig geraten, die Arbeiten an der elektrischen Anlage einen Fachmann zu überlassen und nicht selbst zu machen.

Wie sieht das ganze nun rechtlich aus …

… darf ich überhaupt die Elektroinstallation selbst machen?

im § 13 der Niederspannungsverordnung ist folgendes geregelt:

„… Die Arbeiten dürfen außer durch den Netzbetreiber nur durch ein in ein Installateur Verzeichnis eines Netzbetreibers eingetragenes Installationsunternehmen durchgeführt werden; im Interesse des Anschlussnehmers darf der Netzbetreiber eine Eintragung in das Installateur Verzeichnis nur von dem Nachweis einer ausreichenden fachlichen Qualifikation für die Durchführung der jeweiligen Arbeiten abhängig machen…“ 

Was heißt das nun genau?

im Wesentlichen heißt das, dass die Elektroinstallation eigentlich nicht von Laien ausgeführt werden darf. Jedoch gibt es trotzdem etliche Tätigkeiten, die man locker selbst erledigen kann, man muss halt ein paar Grundregeln beachten. Man muss die Sicherheitsregeln und Vorschriften eben genau einhalten, dann passieren auch keine Fehler.

Trotzdem! Eines muss klar sein: Wird durch eine fehlerhafte oder falsche Elektroinstallation ein Schaden verursacht, muss man dafür auch geradestehen. Zum Beispiel, wenn durch eine Überlastung eines Stromkreises die Sicherheitsmaßnahmen nicht greifen und ein Kabelbrand entsteht muss man persönlich dafür haften.

Versicherungen prüfen da in der Regel nach, wie der Schaden entstanden ist.

 


Tipp: 

15 nutzbringende Erkenntnisse, die Bauherren hinterfragen sollten, bevor sie ihr Bauvorhaben beginnen


Wie sieht es nun bei Renovierungen oder Neuinstallationen aus. Darf man dort die Elektroinstallation selbst machen?

Bei Umbaumaßnahmen oder Neubauten stehen viele handwerkliche Aufgaben an, die von Heimwerker locker leicht selbst erledigt werden können. Nein, nicht nur Fußboden oder Fliesen verlegen, auch Installationsarbeiten. Die Arbeiten an der Elektroinstallation sollten sich jedoch immer im stromlosen Zustand ausgeführt werden. Im Neubau ist dies ja so gut wie immer der Fall, da sich ja alles noch im Rohbau befindet und noch keine Leitungen verlegt bzw. angeschlossen sind.

Jedoch sollte man bei Beginn der Arbeiten für die Elektroinstallation nicht einfach so drauf los gehen, sondern vorab eine vernünftige Planung durchführen. Am besten wäre es, mit einem Fachmann zu sprechen, welche Arbeiten selbst erledigt werden können. Dieser sollte die Arbeiten auch überwachen und ggfs. prüfen.

Gerade bei der Elektroinstallation im Rohbau, fallen viele einfache handwerkliche Tätigkeiten an, die auch für Laien einfach zu erledigen sind.

Unter fachmännischer Anleitung könnten folgende Arbeiten übernommen werden:

  1. Planung der Anlage
  2. Schlitze für Leitungen und Rohre stemmen
  3. Unterputzdosen (Hohlwanddosen) setzen
  4. Rohre und Kabel verlegen
  5. Unterverteiler und Zählerschrank setzten
  6. Das Einziehen von Leitungen in die Installationsrohre
  7. Verlegen der Schwachstromkabel wie Netzwerkkabel, Telefonkabel, Sprechanlage, Antennenkabel etc.

Elektroinstallation selbst machen

Es sind durchweg alles einfache Tätigkeiten, die auch angewiesene Heimwerker locker selbst übernehmen können. Wenn Sie das selbst machen, sparen Sie sich schon ca. 60 Prozent der Arbeitszeit eines Fachmanns.

Allein diese Arbeiten machen ungefähr 60 % der Arbeitszeit für die Elektroinstallation aus.

Bei einem normalen Einfamilienhaus, im mittleren Ausstattungswert, kommen auf die komplette Elektroinstallation ca. 200 Arbeitsstunden für den Fachmann, zusammen. Wenn Sie diese Zeit pro Stunde (ca. 50 €) bezahlen müssten, würden da schon ungefähr 10.000 Euro, nur für die Arbeitszeit, zusammenkommen.

Wenn Sie nun vernünftig und offen mit einem Fachmann sprechen, das sie interessiert sind einfache Tätigkeiten, unter seiner Überwachung, selbst zu übernehmen und sie im dafür die Anschlussarbeiten, Inbetriebnahme und Abnahme überlassen, kommen Sie sicherlich zu einer für beide Seiten zufriedenstellenden Lösung.

Elektroinstallation selbst machen – Tipp:

Im Praxis-Online Kurs “Elektroguide Praxisformel*” bekommen Sie die beschriebenen einfachen Tätigkeiten Schritt für Schritt per Video auf der Baustelle erklärt. Der große Vorteil dabei: Sie können bei Unklarheiten jederzeit das dafür zuständige Video so oft anschauen wie sie wollen. Meist kommen die Fragen ja erst wenn man auf der Baustelle steht und loslegt.

Ob Sie nun die komplette Elektroinstallation einem Fachmann überlassen oder nur einen Teil und gewisse Tätigkeiten selbst machen. Oberste Priorität sollte eine qualitativ hochwertige und fachmännische Ausführung sein.

Wie Sie einen passenden Elektriker in Ihrem Wohnort finden, können Sie in diesem Artikel nachlesen.

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Filed Under: Top-Praxistipps Elektroinstallation Tagged With: Elektroinstallation selber machen, Elektroinstallation selbst machen

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